SPD fordert: Halle muss Mobilitätswende voranbringen

Norbert Schültke ist der neue Fachbereichsleiter Mobilität der Stadtverwaltung in Halle (Saale). Die SPD-Stadtratfraktion hat ihn gleich in ihre Fraktionssitzung eingeladen. Seine Hauptaufgabe ist derzeit die Erstellung eines ganzheitlichen Mobilitätskonzepts. Eine zentrale Forderung der Sozialdemokraten: die Mobilitätswende voranbringen.
Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion, zum Austausch mit Herrn Schültke: „Wir freuen uns sehr, dass Herr Schültke sich für uns Zeit genommen hat und mit uns den Gesprächsfaden aufgenommen hat. Herr Schültke ist in seinem Metier sehr erfahren und hat in der Diskussion gezeigt, dass er mit seiner Expertise den Fachbereich bereichern und so gut für das Wohl von Halle wirken kann. Auch vor dem Hintergrund, dass einige Stellen im Fachbereich Mobilität seit längerer Zeit unbesetzt sind, erhoffen wir uns durch seine Berufung neue Impulse in diesem Bereich. Nur mit einem gut ausgestatten Team sind die zukünftigen Projekte zu stemmen.“
„Das Gespräch mit Herrn Schültke hat gezeigt, dass ihm viele Punkte wichtig sind, die auch uns umtreiben. Unser Eindruck ist, dass ihm ein ausgewogenes Zusammenspiel von allen Verkehrsteilnehmer:innen wichtig ist. Wir können uns gut vorstellen, dass er neue Impulse in die Diskussion um eine Altstadt gerechte Verkehrsplanung einbringen kann. Der Versuch, eine autoarme Altstadt auf den Weg zu bringen, ist nicht zuletzt daran gescheitert, dass nicht alle Beteiligten ausreichend mitgenommen wurden. Wir sind optimistisch, dass das Erstellen eines ganzheitlichen Mobilitätskonzeptes nun ausreichend Vorlauf hat und dabei alle Beteiligten angehört werden. Es kommt darauf an, dass Fußgänger:innen, Radfahrende und Autofahrer:innen gleichermaßen im Fokus stehen und berücksichtigt werden. Auch der öffentliche Nahverkehr muss im Sinne einer klimafreundlichen und lebenswerten Stadt weiter ausgebaut und vernetzt werden“, so Dr. Silke Burkert, verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, zum Abschluss.
Verkehrspolitische Sprecherin klar. Welche Kompetenzen kann Frau Doktor denn nachweisen?
Imerhin sicher Autofahrerin, von Zuhause in die Paxis und wieder zurück.
Ist doch eh schon verbockt. Starpark weit vor den Toren der Stadt, zusätzlich verdichteter Busverkehr und viele Privatautos, abe rhauptsach nahe der Autobahn, Verlagerung der Warentransporte auf die Schiene Fehlanzeige.
Frau Dr. Burkert ist HNO-Ärztin… Soviel zur „verkehrspolitischen“ Kompetenz
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Radfahrende Genderspinner… möchte man nicht mehr lesen
👍🤣
Das kennen wir. Eine (Die Partei) schreibt dem Volk vor was es zu tun und zu lassen hat. Die alleinige Deutungshoheit lässt ja nichts anderes zu. 25 Mio. für Schnellbusse? Wo sollen die hinfahren? Jetzt transportieren schon viele Busse Luft. Teilweise 1 bis 3 Personen in Dörfer wo sonst gegen Abend keiner hin will. Radautobahn für 45 Mio. Euro nach Leipzig, wo bei Wetter wie jetzt keiner mit einem Rad nach Leipzig will? Autoverkehr mit Schikanen, Ampeln, Tankstellenpreise. Damit wie zu DDR Zeiten das Volk sich in die Busse und Bahnen quetscht oder im stehen bis an die Küste fahren muss? Währenddessen diktiert eine Minderheit von Eautofahrer wohin überall Ladesäulen stehen sollen, naturlich mit freundlicher Unterstützung westdeutscher Stromkonzerne. Gleichzeitig reduziert sich die Industrie in dem sie dorthin abwandert wo Grüner Weltrettungswahn nicht die Liqudierung der Produktion zur Folge hat.
Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen ! Fast alles gesagt .
Die heutigen Kampfradler werden im Alter den Komfort eines PKW’s auch noch schätzen lernen . Nur gibt es dann wahrscheinlich keine befahrbaren Straßen mehr.
Selbst alte Leute können heute dank Elektromotoren am Fahrrad ohne Auto mobil sein und profitieren für ihre kurzen Wege zum Friseur, Arzt und zur Kaufhalle von besserer Fahrradinfrastruktur.
Tja Köhler, aber das richtige Leben beginnt nun mal außerhalb der Komfort-Zone. Wenn ich mit Mitte 30 schon eine dicke Wampe, mit 40 die ersten richtigen Rückenschmerzen und mit 60 meinen ersten Herzinfarkt haben will, würde ich natürlich auch sofort aufs Auto umsteigen.
Andere härten sich aber lieber ab und betreiben damit eine gesundheitlich wertvolle Altersvorsorge. Wer mit 70, 80 noch fit sein will, sollte jedenfalls nicht sein halbes Leben im Auto verbringen.
Du kannst auch als drahtiger sportlicher Mensch schon mit Mitte 30 deinen ersten Infarkt haben und dann mit Mitte 40 den zweiten…
Ja… „Kann“. Nur ist die Wahrscheinlichkeit sehr viel geringer.
Ich kann auch trotz gesundem Essen mit wenig Zucker dick werden, aber sehr viel wahrscheinlicher werde ich es, wenn ich ungesundes Essen mit viel Zucker aufnehme.
Eine gesunde Lebensweise nennt man in dem Zusammenhang „Vorbeugung“.
Überall will man dir Böses, überall wirst du verfolgt, überall Diktatur. Dabei lebst du so frei wie keine Generation vor dir und kannst es vor lauter Wahn weder sehen noch würdigen und wertschätzen. Du tust mir Leid.
Ist klar du Troll , keine Kneipe ,kein Tanzen, Schwimmen u.s.w. die Lebensfreude ist im Ar…….und denk nicht der Fuzzi Merz wird es Richten.
Was für SPD wichtig ist, will kaum einer wissen, es gibt wichtigeres in Halle für das Leben
Alte Menschen steigen nicht unbedingt, auch aus gesundheitlichen
Gründen aufs Fahrrad und schon gar nicht auf eine Elektrorakete.
Brüche heilen im Alter nicht so gut und die Straßenbahnschienen
tun ihr übriges. Corona hat genug Leid auch unter die Mobilität gebracht
und irgendeine Klapspartei muss die Büchse der Pandora erneut öffnen.
@ Litfaß , bringt Corona wirklich das Leid?
Denke noch mal nach .
Die Menschen in Halle möchten aber keine Mobilitätswende. Gab auch schon Volksbefragung dazu.
Ob sie wollen oder nicht, sie ist einfach notwendig und unvermeidbar.
„Alternativlos“?
Aha. Es gab eine „Volksbefragung“ zum Thema Mobilitätswende?!
Hast du irgendwelche Quellen?
Übrigens braucht man da niemanden zu fragen, die Mobilitätswende kommt so oder so, egal wie viele dagegen sind. Es ist eine ökonomische, ökologische und soziale Notwendigkeit. Es wird bloß hier und da mehr Zeit benötigen als anderswo.
@ Robert – Ich meine in Sachen Mobilität hat Corona Leid gebracht.
Viele Menschen brauchen Autos oder warten aus Chipmangel auf
ihre Bestellungen. Behindertenfahrzeuge können nicht geliefert
werden an Bedürftige. Firmen bekommen ihre bestellte Flotte nicht
da weniger produziert wird.