SPD Halle fordert durchdachten Haushaltsplan statt Schnellschüsse – Kritik an Vogts Aktionismus und unausgereiften Kürzungsideen

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8 Antworten

  1. Einwohner sagt:

    „Der Beste“ hat das mitzuverantworten, die Stadträte verteilen das Geld mit der Schaufel! Auch heute wollte man mal eben mehrere „4jährige Förderverträge“ abschließen. Da sind sich die SPD, CDU, Volt, MitBürger, Grüne einig: Das muss unbedingt gefördert werden -denn das sind wir unserer Klientel schuldig! Der eine Stadtrat steht auf Sport, der andere auf Jazz, der nächste findet Radio Corax ganz toll, also stimmt man immer schön gemeinsam ab, so dass jeder sein Klientel befriedigen kann! Der „normale Einwohner“ soll das dann durch höhere Steuern und Abgaben tragen – und die SPD steht hin und schreit ganz laut gegen höhere Mieten! Diese kommt aber zu Stande, weil niemand wirklich sparen will – niemand! Die ganzen Stadträte sollen auf ihre Sitzungsgelder verzichten! Alle die in Aufsichtspositionen sitzen ebenfalls! Warum nur hat Dr. Wend sein Stadtratsmandat niedergelegt, aber seinen Aufsichtsposten bei den Stadtwerken behalten? Weil es da Geld für gibt! Dieser Stadtrat bringt nichts für Halle – nicht einmal Stillstand! Sondern mit dem geht es noch weiter abwärts und „Der Beste“ hat da niemals nichts dagegen unternommen, obwohl es als Kämmerer sein Job ist.

    • Thomas sagt:

      @Einwohner: Herr Dehn spricht einen entscheidenden Punkt an. Das Problem sind nicht die angeblich gestiegenen Ausgaben der Stadt Halle bei sog. freiwilligen Leistungen (also Angebote und Aufgaben, die diese selbst wählen kann, um die Lebensqualität ihrer Bürger zu verbessern, wie z.B. Kulturangebote wie Museen und Bibliotheken, Freizeitangebote wie Schwimmbäder und Sportplätze sowie die Förderung von Vereinen und sozialer Projekte).

      Das Problem ist – und darauf weist Herr Dehn hin – eine Unterfinanzierung der Kommunen für Aufgaben aus dem sog. übertragenen Wirkungskreis, bei denen der Stadt eigentlich gar keine Kosten entstehen sollten, weil sie hier nur staatliche Aufgaben ausführt.

      Sie beschweren sich zurecht darüber, dass der „normale Einwohner“ durch höhere Steuern und Abgaben belastet werden könnte (etwa infolge einer Grundsteuererhöhung). Und genau das möchte Herr Dehn auch verhindern (steht alles oben im Artikel).

      Und mit Verlaub, Sitzungsgelder sind ausgabentechnisch betrachtet ein geringer Posten (ich komme auf ca. 220.000 €/Jahr für die Stadt Halle für alle 56 Stadträte) – damit würde man den Haushalt nicht im Ansatz konsolidieren. Im Gegenteil: noch weniger Menschen würden sich kommunalpolitisch im Ehrenamt engagieren, zumal Aufwand und Entschädigung bei den Stadträten ohnehin in keinem Verhältnis stehen. Und ja, Demokratie und Partizipation kosten wohl oder übel Geld. Und ich finde, sie sind es wert.

      • Fratzenspiegel sagt:

        Die hallesche SPD ist für mich eine waschechte Populistenpartei. Wer sitzt denn im Land und im Bund in der Regierung? Ja, seine eigene Partei. An wen hat sich Herr Dehn gewendet, um den behaupteten Misstand zu beseitigen? Wurde auch nur einmal eine Klage gegen Land oder Bund von der halleschen SPD erwogen? Im Stadtrat war das kaum ein Thema. Wiegand hatte man dagegen vorgeworfen, nur Prozesse anzuzetteln.

  2. Gehrt gar nicht! sagt:

    Ein Vertreter der Lars-Klingbeil-Schulden-Partei meldet sich zu Wort und klagt über „Aktionismus und Schnellschüsse“ des OB, obwohl die Stadt ersichtlich am Abgrund steht und der Missstand vor der Wahl bekannt sein musste.

    Das ist politisch unterstes Niveau, noch weit unterhalb der AfD.

    Die SPD ist am Ende.

    Man kann gar nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte.

  3. Sense sagt:

    Nur noch lächerliche Schwätzer.

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