Tag der offenen Tür am Samstag im Bildungshaus Riesenklein

Am 20. April 2024 öffnen sich die Türen des Bildungshauses Riesenklein im Hohen Weg 4.
Kinder, Jugendliche, Eltern und Interessierte können im Zeitraum von 10 bis 13 Uhr die Lernräume, Ateliers und Werkstätten besichtigen und einen Einblick in den Alltag des Bildungshauses erhalten.
„Wir möchten an diesem Tag einladen unser Bildungshaus kennenzulernen. Daher öffnen wir unsere Türen vom KinderGarten, über die Grundschule bis hin zur Gemeinschaftsschule.
Auch unsere KinderWerkstatt und Werkstatt kann man an diesem Tag kennenlernen. Wir freuen uns darauf, unsere Bildungsperspektive mit vielen Menschen zu teilen und Projekte aus dem Haus zu präsentieren.“, erklärt Susanne Horn, Geschäftsführerin des Bildungshauses.
Im Bildungshaus Riesenklein arbeiten und lernen derzeit rund 450 Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter*innen nach reformpädagogischen Grundsätzen von Élise und Célestin Freinet und einem inklusiven Bildungskonzept.
Das Bildungshaus ermöglicht nahtlose Bildungswege vom ersten Lebensjahr bis zum individuell höchstmöglichen Schulabschluss.
Bennenen die nicht ihre Klassen nach irgendwelchen Geistern? Ich finde das sehr befremdlich. Vielleicht kann mir jemand den Sinn dahinter erklären. Oder ist das eine verschrobene Reformpädagogik mit Hang zur Esoterik?
Geh doch hin und frag mal nach.
Im Bildungshaus lernen Kinder. Dürfen da Lerngruppen nicht nach Geistern benannt werden? Darf es in einem Schulhaus nicht auch schön, bunt und lustig sein?
Klar, die dürfen wegen mir alles, was gesetzlich erlaubt ist. Trotzdem finde ich es befremdlich, wenn eine Klasse nicht einfach „7a“ sondern Waldgeister, Wiesengeister, Luftgeister und weiß der Geier was heißt. Ich wollte daher wissen, ob da irgendein esoterisches Konzept (versteckt?) im Hintergrund steht,
Nein, nichts esoterisches.
Das hat nichts mit Esoterik zu tun. Die Kinder suchen sich solche Namen selbst aus. Was ist gegen wiesen-, Wüsten-, Wasser-, Wald- und Wurzelgeister zu sagen? Es ist einfach kreativ und kommunikativ sich gemeinsam diese Namen zu überlegen und nicht nur „7a“ zu nennen. Sie identifizieren sich mit Teilen der Natur und Lebensräumen, zumindest in der Grund Schule. Später sind es Wunsch-, Wort- oder Wellengeister . Ein schöner Ansatz und die Lernräume sind nach diesen Themen gestaltet. Das schafft eine Umgebung, in der man gern lernt. Ganz einfach. Gar nicht esoterisch sondern einfach nur liebenswert und den Gemeinschaftssinn fördernd.
„Was ist gegen wiesen-, Wüsten-, Wasser-, Wald- und Wurzelgeister zu sagen?“
Zuviel W.
Wirklich wichtiger wäre, wie wir wieder Weltfrieden wahren. ✌🏼
<3
Echt, die Kinder wollen ihre Klasse gern „Wurzelgeister“ nennen, ganz von allein? Und alle Kinder wollen, dass ihre Klasse einen Namen hat, der mit „W“ beginnt, ganz von allein? Und alle Kinder identifizieren sich mit der Natur als Lebensraum, ganz von allein? Ist ja faszinierend, dass die alle das gleiche wollen…. 🙂
Danke jedenfalls für die Antwort.