Tag des Ehrenamts: Sachsen-Anhalts Innenministerin dankt den ehrenamtlichen Helfern zum Beispiel bei Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Sport
Anlässlich des morgigen Tages des Ehrenamtes dankt die Ministerin für Inneres und Sport, Dr. Tamara Zieschang, den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in Sachsen-Anhalt: „Ehrenamtliches Engagement leistet einen unschätzbaren Beitrag für unsere Gesellschaft. Ehrenamt heißt, sich einzubringen, und dabei vor allem die Geschicke vor Ort, in der eigenen Heimatregion, mitzugestalten. Das Spektrum ist groß – zu nennen sind etwa die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, der Einsatz in Hilfsorganisationen der Rettungsdienste oder dem Technischen Hilfswerk, das Engagement in Sportvereinen oder in der Kommunalpolitik. Den vielen Ehrenamtlichen, die sich zum Wohle anderer in unserer Gesellschaft einbringen, gebührt mein größter Respekt und mein herzlicher Dank“, sagte Innenministerin Dr. Tamara Zieschang.
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff betont anlässlich des Tags des Ehrenamtes: „Das Ehrenamt ist eine wichtige Säule unserer Gesellschaft. Vielen Ehrenamtlichen ist das gar nicht bewusst. Für sie ist ihr unentgeltliches Engagement eine Selbstverständlichkeit. Umso wichtiger ist es, ihnen für ihren ausgeprägten Gemeinsinn zu danken und auf die Bedeutung ihrer Arbeit für unsere Gesellschaft hinzuweisen.“
In Sachsen-Anhalt gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, sich aktiv für das Gemeinwohl zu engagieren. Hier gibt es mehr als 70.000 Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler. In ganz Deutschland engagieren sich ca. 30 Millionen Menschen ehrenamtlich.
Hintergrund:
Der Tag des Ehrenamtes wurde im Jahr 1985 durch die Vereinten Nationen (UN) beschlossen und 1986 erstmalig international organisiert. Die Anerkennung und Förderung des ehrenamtlichen Engagements ist dabei das Ziel des Aktionstages.
Ehrenamtliches kommunales Engagement ist eine unverzichtbare Grundlage für das demokratische Miteinander und die kommunale Selbstverwaltung. Dies gilt insbesondere für das ehrenamtliche Mandat in der Kommunalpolitik oder das Ehrenamt als Wahlhelferin oder Wahlhelfer an Wahltagen. So beteiligen sich in Sachsen-Anhalt insgesamt ca. 11.000 Freiwillige als ehrenamtliche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Mitglieder in den Kreistagen, Gemeinde-, Stadt- oder in den Ortschaftsräten.
Die mehr als 31.000 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren und die mehr als 1.500 Unterstützerinnen und Unterstützer des Katastrophenschutzes des Landes sind ebenfalls bei jeder Notlage zur Stelle und mit vollem Einsatz dabei.
Im organisierten Sport des Landes Sachsen-Anhalt sind nach Auskunft des LandesSportBundes Sachsen-Anhalt e. V. (LSB) ca. 25.000 Personen ehrenamtlich tätig. Davon sind 9.277 Übungsleiterinnen und Übungsleiter, 70 Vereinsmanagerinnen und Vereinsmanager, 17 Jugendleiterinnen und Jugendleiter sowie ca. 15.500 Frauen und Männer in den Präsidien bzw. Vorständen der 3.047 Vereine, 51 Landesfachverbänden, 14 Kreis- und Stadtsportbünden und beim LSB.
Dem Ehrenamt sei nicht genug für die Leistungen gedankt, für die eigentlich Staat und Land zuständig wäre, und die man billigend, und natürlich billiger, auf seine Bürger abgewälzt hat. In den zuständigen Ministerien hat man da weniger Empathie und zahlt sich das Geld lieber selbst aus. Stattdessen gibt es für die Leistungserbringer feuchtwarme Händedrücke und lauwarme Statements, die kosten ja halt auch nix.
Und wenn es denn mal wirklich Geld in Form von Engagementsprämien oder Aufwandsentschädigungen geben sollte, werden diese noch klein- und weggeredet, was man dann blumig mit selbsterdachten „Vorschriften“ begründet…
Du hast den Sinn des Ehrenamtes offensichtlich nicht verstanden!
Ehrenamt sollte in aller Regel nicht bezahlt werden, Ausnahmen wird es allerdings sicher geben müssen.
Hallo, Frau “ Bumbs“
Ehrenamt ist grundsätzlich was schönes, sollte aber nicht selbstverständlich sein!!!
Ehrenamt war bis 2019 auch was ehrlich Schönes, bis dann die „Boesen Ungeimpften “ ausgegrenzt wurden. Und, wo sind die heute, die „Ehrenamtlichen“??
Wir jedenfalls sind weg, vom Freiwilligentag und Ehrenamt.
Hör doch mal auf, rumzuheulen. Niemand zwingt dich, dich impfen zu lassen. Du bist genauso unwichtig, wie du vor zwei Jahren schon warst. Daran ändert sich auch nichts. Niemand kommt und bettelt dich an.
Natürlich bedankt sich die Regierung nur bei denjenigen Ehrenämtlern, die mit ihrem Ehrenamt die krummen Regierungsgeschäfte nicht behindern. Wer mit seinem Ehrenamt die Regierungsnarrative in Frage stellt, wird gleich mal vom Verfassungsschutz beobachtet.
Der Tag des Ehrenamtes erinnert uns daran, wie diese Welt aufgeteilt ist: Wer bei der freiwilligen Feuerwehr und Rettungsdiensten sein Leben riskiert, der arbeitet für lau, während Wirecard-CumEx-Betrüger Kanzler, Sibutramin-Lipobay-DRG-Lobbyisten Pharmaminister und Giftmischer Milliardäre werden.