„Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ im Ratshof in Halle mit Ausstellungseröffnung
Roter Ochse, Gertraudenfriedhof, Jerusalemer Platz, Synagoge: in den vergangenen Jahren wurde die Gedenkstunde aus Anlass des “Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus” an verschiedenen Orten in der Saalestadt durchgeführt. Diesmal war der Ratshof an der Reihe.
Denn dort ist in den nächsten Wochen die Ausstellung mit dem Titel „Auschwitz. Fotografische Annäherung“ des halleschen Fotografen Knut Mueller (Sohn von Schalen-Mueller) zu sehen. Gezeigt werden außerdem Fotos und Texte hallescher Schülerinnen und Schüler, die bei Gedenkstättenfahrten nach Auschwitz entstanden sind. Entwickelt wurde die Schau schon 2019 und war erstmals Anfang 2020 zu sehen, doch dann kam die Corona-Pandemie.
“Der Hass der Nazis richtete sich vor allem gegen Menschen jüdischen Glaubens”, sagte Bürgermeister Egbert Geier, 6 Millionen Menschen wurden ermordet. Doch auch Sinti und Roma, Christen, Menschen mit Behinderungen, gegen Homosexuelle, politisch Andersdenkende, Wissenschaftler, Künstler, Journalisten. “Er richtete sich gegen Kinder, Mütter und Väter. Gegen Alte, Schwache und Kranke”, so Geier.
Die Erinnerungskultur der vergangenen Jahre sei stark geprägt gewesen von Zeitzeugen, die aus eigenem Erleben von den Verbrechen der Nationalsozialisten erzählten. Doch die werden immer weniger. Dadurch stelle sich die Frage, wie die Erinnerung wach gehalten werden kann, so Geier. Aus diesem Grund seien Projekte von jungen Menschen in Halle wie das Tagebuch der Gefühle, von rund 250 Jugendlichen erarbeitet, und die diesjährige Ausstellung wichtig. Das Engagement derartiger Projekte sei beispielhaft. Die Akteure setzen so ein Zeichen gegen Rassismus und Vergessen.
Der 27. Januar ist der Tag, an dem sowjetische Truppen das Vernichtungslager Auschwitz erreichten und die Häftlinge befreiten.
Hört auf ihr Heuchler, die ihr Waffen in die Ukraine schickt. Nie wieder hattet ihr geschworen
Wer hat uns verraten, erster , zweiter und nun noch den Ukrainischen Krieg. Um nicht zu vergessen was Boehringer Ingelheim angerichtet hat .Panzer schicken die Uranmunition verschießen.
Armseliges Deutschland.
… und vergib uns unsere ewige Schuld. Amen 🙏
‚Er‘ hat hier gar nichts zu vergeben…falscher Gott! Und warum sollte er jetzt etwas vergeben, wovor „er“ damals die Augen verschlossen hat?
Sie relativieren den Holocaust also als „irgendwelchen Kram aus der Vergangenheit ohne Relevanz“? Und setzen unser derzeitiges Gesellschaftsmodell mit Nazideutschland auf eine Stufe?
Ich fordere DubistHalle hiermit offiziell auf, den Post von „Gembalski“ zu entfernen. Hier handelt es sich um den Straftatbestand der Holocaustverleugnung.
Ich habe eher das Gefühl ,dass einige Politiker sich nach dem Nationalismus sehnen. Und dabei denke ich nicht an die AfD.
Bauzäune? Wie originell… 😛
Das Gedenken ist wichtig und richtig, wenn man manche am Montag so hört. Aber es sollte so etwas auch für den gleichschädlichen Linkssozialismus in Halle geben.
Was genau meinst du mit Linkssozialismus? Ist das sowas wie ein weißer Schimmel (Pferd – für die ganz Blöden)?
Es gibt ja auch Nationalsozialismus neben dem Linkssozialismus – Lesen und Verstehen sind beim schimmligen Böldquatscher nicht ausgeprägt. Es fehlt noch der Kommunismus als Extrem des Linkssozialismus.