„Tag gegen Lärm“: Hallesche Stadtverwaltung arbeitet an neuem Lärmaktionsplan

Das könnte dich auch interessieren …

50 Antworten

  1. Ex Wessi sagt:

    … So können innerstädtische Bewegungen mit der unüberhörbaren und erlebnissreichen Straße nbahn erledigt werden…

  2. Ohrfried sagt:

    Dafür gibt es Kopfhörer oder Ohropax. Da haben wieder welche lange Weile…….

  3. Prost Mahlzeit sagt:

    Beste, schnellste, günstigste und einfachste Maßnahme gegen Lärm: Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts. Tut keinem weh, steigert die Verkehrssicherheit und im Optimalfall sogar den Verkehrsfluss.

    • 10010110 sagt:

      So isses!

    • Anhalterin sagt:

      Bezweifel das sich Straßenbahn und S-Bahn daran halten.

    • Peter sagt:

      @Prost Mahlzeit

      „Tut keinem weh“

      Krass, das du mal schnell alle +200k Hallenser gefragt hast.

    • PaulusHallenser sagt:

      „und im Optimalfall sogar den Verkehrsfluss.“

      Dass langsameres Fahren den Verkehrsfluss steigert, ist eine urbane Legende, auf die vor allem jene reinfallen, die im Physikunterricht nichts verstanden haben.

      • SaulusHallenser sagt:

        Bremsweg, Quadrat der Geschwindigkeit, Mindestabstand. Klingelt’s?

        • selten so gelacht sagt:

          Deshalb gibt es ja auch Blutdrucksenker, stimmt’s? Niedrigere Fließgeschwindigkeit verhindert Herzinfarkte…

          • alles klar sagt:

            Ich glaube, du meinst das ernst und hältst das für vergleichbar. Das bedeutet, dass du beim Fahren keinen geschwindigkeitsabhängigen Mindestabstand einhältst und ungeeignet zum Führen eines Kfz bist.

            • @Klarleuchte sagt:

              Woraus schließt du denn, dass ich keinen Mindestabstand einhalte? Weil der PH ausnahmsweise mal keinen Müll geschrieben hat? Du bist vielleicht eine Leuchte! Aber ich kann dich beruhigen, bisher fahre ich unfallfrei.

            • Radfahrer sagt:

              PaulusHallenser ist halt ein Mann der Praxis und weiß, dass sich die Autofahrer im Alltag kaum an Sicherheitsabstände halten. Knallt dann eben hin und wieder, stärkt doch das Bruttosozialprodukt.

      • Physik (Leistungskurs) sagt:

        Als am Knoten die Ampeln defekt waren und nur 30 gefahren durfte (und meist auch nur wurde), floß es sehr gut. Selbst mit nur einer freien Spur…

        • @Apfel-Birnen-Künstler sagt:

          Eine umfangreiche Ampelkreuzung mit der Durchschnittsgeschwindigkeit innerhalb einer Stadt zu vergleichen ist… nun ja, ziemlich artistisch!

      • Mmh... sagt:

        Jetzt holen Sie bitte noch irgendeine FDP-Floskel raus, wonach eine durchgehendes Tempolimit auf Autobahnen den Verkehrsfluss stören würde und die Freiheit aller Bürger übermäßig eingeschränkt werde.

      • Einwohner sagt:

        Der FDP-Verkehrswahnminister hat mit Fahrverbot gedroht, was ist denn dazu vom PaulusHallenser zu hören? Nur weil der FDPHeini seine Vorgaben nicht einhalten kann…

    • Falko sagt:

      Es würde schon etwas bringen, wenn sich mehr Autofahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten würden. Gerade in Wohnbereichen bzw. 30er Zonen, auf denen wenig Verkehr herrscht, wird gerne mal schneller gefahren. Da fehlt es neben bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung auch an Bewusstsein für die Nachbarn. Man möchte selbst in einer ruhigen Gegend wohnen, aber belästigt dann seine Umwelt …

    • Emmi sagt:

      Na so ein Quatsch hab ich lange nicht gehört. Was sagst du zu den E-Autos, die hört man kaum.
      Züge z B. machen auch sehr viel Lärm oder Flugzeug.

      • M sagt:

        E-Autos erzeugen bei 50km/h die gleichen Rollgeräusche wie andere Autos auch. Wenn langsamer gefahren wird, sind diese dann tatsächlich leiser als Verbrenner, weil kein Motorengeräusch vorhanden ist. Also ist Tempo 30 in jedem Fall sinnvoll.

    • Trollbert sagt:

      also mein Lieferauto fährt bei Tempo 30 im 2. Gang bei ca 2.000 U/min – hingegen bei 50km/h im 4. Gang bei 1.400 U/min – kann jeder selbst erörtern was davon wohl lauter ist – zumal ich bei Tempo 30 fast doppelt so lange für die Strecke brauche – also noch länger, und lauter vor deiner Türe rumherfahre….

      • M sagt:

        Nimm doch den dritten oder vierten Gang für Tempo 30. Muss ich Dir das Autofahren wirklich erklären? Es geht aber auch um Rollgeräusche, die nämlich bei 50km/h deutlich lauter sind als bei 30km/h.

        • Opel Gang sagt:

          Klar, 30km/h im vierten Gang… da macht das Gas geben richtig Spaß.
          Ob nen Automatik das schafft?

          • MB sagt:

            Wenn du nur 26 PS hast, ist es vielleicht schwierig. Meine 9-Gang-Automatik ist da manchmal sogar im 5.

            Wenn man beschleunigen will, kann man runterschalten. Müsste bei manueller Schaltung eigentlich logisch erscheinen. Aber wenn du konstant 30 fährst, musst du gar nicht beschleunigen. Schont übrigens auch die Kupplung.

          • Lesekompetenz fördern sagt:

            Der dritte Gang läuft aber problemlos!

  4. schon ust nur noch ein Drittel des Lärms sagt:

    Einfach 40Tonnern, Quads, lauten Motorrädern, alten Dieseln und Baumaschinen die Durchfahrt durch das Stadtgebiet untersagen.

  5. Kevin s. sagt:

    Reparierte Straßen sind gewiss auch leiser als die hallischen Schlagloch-Pisten…

    • PaulusHallenser sagt:

      Kevin s.,

      kommen Sie doch bitte nicht mit Problemlösungsvorschlägen! So etwas ist in der Stadtverwaltung nicht gerne gesehen. 🙂

      • 10010110 sagt:

        Dein FDP-Ansatz von technologischen Scheinlösungen für selbstgemachte Probleme, nur um nichts am eigenen ignoranten Verhalten ändern zu müssen, schaffen nur neue Probleme und kosten mehr Geld.

  6. Nix zu gucken sagt:

    Für jeden der am Reileck oder in der Bernburger Straße wohnt ist der mit Abstand lauteste Verkehrslärm die Straßenbahn die über die Weichen rumpelt oder in den Kurven quietscht. Setzt Euch mal zu Brohmers in den Biergarten. Da kommt alle 2 Minuten (3 Linien in 2 Richtungen) eine Bahn vorbei und rumpelt mit Vollgas über die Weichen in den Mühlweg. Die Anwohner dort tun mir echt leid!

  7. PaulusHallenser sagt:

    „Abseits der Lärmaktionsplanung ruft die Stadt Anwohnerinnen und Anwohner dazu auf, den Umgebungslärm aktiv zu mindern. So können innerstädtische Bewegungen mit dem OPNV oder mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß statt mit dem Auto erledigt werden.“

    Hier zeigt sich, in welchen primitiven Bahnen mitunter bei der Stadtverwaltung gedacht wird. Solche Ratschläge kommen von Personen, denen der Bezug zur Realität schon lange abhanden gekommen ist. Dass man in der Stadt auch mit dem Fahrrad fahren kann statt mit dem Auto, dürfte jedem klar sein, der den Kopf nicht nur zum Mützeaufsetzen nutzt.

    Um den Lärm in der Stadt zu reduzieren, sollte man eher baulich ansetzen und die Straßen mit geräuschminderndem Asphalt überziehen. So würde es deutlich leiser und keiner wäre in seiner Mobilität eingeschränkt.

    • Allwetterradler sagt:

      „…Um den Lärm in der Stadt zu reduzieren, sollte man eher baulich ansetzen und die Straßen mit geräuschminderndem Asphalt überziehen. So würde es deutlich leiser und keiner wäre in seiner Mobilität eingeschränkt….“

      Sogenannter Flüsterasphalt bringt bei den Geschwindigkeiten innerorts wenig, nix da mit „deutlich leiser“. Außerdem ist er teurer, weniger haltbar, leidet unter Verschmutzungen und Anfahr- und Bremsvorgängen besonders.

    • M sagt:

      Es zeigt sich eher, mit welch einfachen Mitteln wie Laufen eine Lärmreduzierung erreicht werden kann. Nun kommt der bequeme Mitbürger leider selbst nicht darauf und dass dadurch auch sein Gesundheit profitieren würde, schnallt er natürlich auch nicht.

  8. Ad sagt:

    Nicht zu vergessen den erheblichen Fluglärm, der durch den Flugplatz in Schkeuditz verursacht wird Tag und Nacht! Und der durch die Politik überhaupt nicht eingedämmt wird. Das geht schon seit der Wende. Der Flugbetrieb nimmt immer mehr zu und stört besonders in der Nacht die Ruhe erheblich. Keiner tut was dagegen während in ganz Deutschland Nachtflüge verboten sind.

  9. Tuser sagt:

    Für Halle Ost wird gar nichts gegen Fluglärm getan von der Stadt und dem Land, gar nichts

  10. Mmh... sagt:

    Es sei angemerkt, dass nächtlicher Lärm, also während eines Zeitraums, in dem sich die Menschen im Schlaf erholen wollen, noch viel gesundheitsschädlicher ist. Aber dagegen will die Stadt ja ohnehin nicht wirklich etwas unternehmen.

  11. Anton sagt:

    Bäume schlucken auch Lärm. Warum werden dann so viele abgeholzt? Hat daran schon mal jemand dran gedacht, von denen, die hier so zeitweise, daemliche Kommentare abgeben?

    • aber Hauptsache ständiges Klima-Geschwurbel sagt:

      Und ebenso Büsche, die erfahren noch weniger Gnade von den städtisch beauftragten Niedermetzeltrupps.

  12. TaubeNuss sagt:

    Ja, natürlich, es ist mal wieder nur der Lärm der pöhsen Autos. Der Lärm von dämlichen / absolut sinnfreien Kehrmaschinen früh halb sieben, Lärm von Baustellen die sich ewig hinziehen, Lärm von überflüssigen Mäharbeiten sind natürlich garnicht relevant…

    • jep sagt:

      Nicht zu vergessen diese unsäglichen Laubbläser!

      • TaubeNuss sagt:

        Aber sowas von, wenn ich diesen Lärm schön höre… Vielleicht einfach mal nen Besen / Laubharke in die Hand nehmen. Schont Umwelt, Nerven und hält fit.
        Aber, aber, die schlimmen Autos….

        • Umgeschaut sagt:

          Diese Feuerwehr, Krankewagen und Polizei, die auch mal ohne ihre nervtötenden Tröten fahren können ( enhält ironie und Satire). Dann die überlauten Stadtwirtschaftsfahrzeuge, die immer und überall rumlärmen und im Wege stehen… das ginge doch gewiss auch viel leiser

          • Nichtsorichtiggeschaut sagt:

            Rettungsdienste, Müllentsorgung =| Laubbläser, Kehrmaschine
            Lernste auch noch in der 2. Klasse, bin ich mir sicher.

          • @Umgeschaut und nix gelernt sagt:

            Manche Dinge gehen nur laut (Rettungsfahrzeuge…) und manche gehen auch leise (Besen und Laubharke statt Laubbläser etc.)
            Eigentlich GANZ EINFACH zu verstehen. Aber du bist wie immer überfordert.

  13. Bürger für Halle sagt:

    Die Lärmaktionsplanung wird wieder wirkungslos bleiben, da zwar auf die Ursachen eingegangen wird, sie aber wie so oft, nicht explizit durch geeignete Maßnahmen vermindert werden. Die Ursache ist nun mal das Auto und LKWs, beide vorwiegend mit lauten Verbrennermotoren, was das Problem nochmal verschärft. Hauptursache ist jedoch die zu hohe Geschwindigkeit und die hohe Zahl (durch Subventionierung, fehlende Parkgebühren, weiteren Straßen-Neubau…)der Fahrzeuge, die den Lärm exponentiell ansteigen lässt. Hier wird aber leider viel zu wenig getan, höchstens, wenn wieder mal ein Mensch totgefahren wurde. Das ist die traurige Realität in Deutschland, um die uns kein Land der Welt beneidet. Dabei ist es so einfach: Weniger Autos = weniger Lärm und Unfälle = bessere Lebensqualität und besser florierende Wirtschaft.

  14. Torsten sagt:

    Ich bin für ein Netz von Hauptstraßen, die in einem baulich guten Zustand zu halten sind, diese sind mit Bäumen u.Ä. zu flankieren, das mindert den Lärm.
    Nebenstraßen, gerade welche, die gern und oft als Abkürzungen genutzt werden, sollten mittig durch Poller blockiert werden, so dass nur noch Anwohner in die Sackgassen dort fahren. Das reduziert den Lärm für sehr viele Menschen in extremer Weise und tut keinem normalem Menschen weh.
    Außerdem sollte man Ampeln aufeinander abstimmen und auf kleineren Straßen Tempo 30 einführen, so dass alle Autos einfach konstant und leise vor sich hinrollern können. Das erfordert, dass man Hauptstraßen untereinander sinnvoll in ihrer Größe sortiert und auf der jeweils größeren Straße eine Grüne Welle erzeugt.
    Auch muss man wirklich mal kritisch über die Ampel-Errichtungen der letzten 15 Jahre gucken, davon können 80% weg, die erzeugen nur sinnlosen Brems- und Anfahrtslärm, wobei der Stau selbst in den dortigen Nebenstraßen massiv zunahm.
    Davon unbenommen kann man auch Pförtnerampeln einbauen, einfach um innerstädtischen Stau zu vermeiden, also an Stadt-Einfalls-Straßen, vor der Stadt nur eine begrenzte Anzahl an Fahrzeugen pro Stunde einzulassen, so dass die Autos in der Stadt flüssig und leise fahren können. Idealerweise so, dass man es an den Stellen mit Park-and-Ride-Parkplätzen ermöglicht in die Straßenbahnen umzusteigen, wenn es einem dort zu lange dauert.

    All das in Summe und es wäre sehr viel leiser.

    • Torsten sagt:

      Die Pförtnerampeln könnte man auch so bauen, dass man die jeweilige Einfallsstraße vorher in 4 Teile teilt und diese in einer Kreuzung zusammenlaufen lässt. Und mit Hilfe sehr kurzer Umschaltphasen und längeren Rot-Phasen dazwischen, eben rechtlich keine Pförtner-Ampel baut. Aber eben ein Konstrukt, dass genau so wirkt.

      • bitte erst zu Ende denken sagt:

        Bäume mindern keinen Lärm.

        Was passiert in den kleineren Straßen, wenn auf der größeren Straße „Grüne Welle“ ist? Kein Brems- und Anfahrtslärm?

        Was passiert an Pförtnerampeln?

        Wer darf in die Stadt, wer muss draußen warten? Wer zuerst (also schnell genug) da ist? Oder wer wichtiger ist? Warum überhaupt erst mit dem Auto in die Stadt kommen?

        • Torsten sagt:

          Klar, wer zuerst da ist. Keine Sorge, wenn es dort schlimm genug ist, dann steigen die in die Straßenbahn um.
          Und Bäume mindern Lärm, nicht an der Bordsteinkante, aber in den Häusern und Gärten ringsum.
          Doch, an den kleineren Straßen ist Anfahrtslärm, aber praktisch fährt jeder nur so oft an, bis er auf der höchsten Straße ist, also 2-3 Mal und fährt dann Non-Stop zum Ziel. Ganz anders als jetzt, wo man alle 50 Meter steht und anfährt.

          • langsamer ist mehr sagt:

            Bäume mindern keinen Lärm, nicht an der Bordsteinkante und auch nicht in den Häusern und den Gärten ringsum. Das ist ein Trugschluß, der schon vielfach widerlegt wurde.

            Wenn man genauso oft anfährt wie bisher, ist mit der Änderung der Ampelphase nichts gekonnt. Kaum jemand hat sein Ziel in der „nächst höheren Straße“. Die allermeisten wechseln wieder in eine Nebenstraße und fahren dann dort wieder „2-3 Mal“ an und produzieren Lärm in den Wohngebieten. Auf einer Autobahn halten anteilig sogar nur sehr, sehr wenige freiwillig. Dort antsteht aber mit Abstand der meiste Lärm und der meiste Dreck.

  15. Ich auch sagt:

    LKW-Durchfahrverbot in der Stadt. Da wären schon einige Probleme gelöst!

    • Lösungsmittel sagt:

      Dann erlass eins.

    • bin_gespannt sagt:

      Genau alle Geschäfte weg, nur noch Döner und Barbier.

      Wäre eine Folge des LKW Durchfahrtsverbot, selbst etliche Firmen würden aus Halle wegziehen.

      • Torsten sagt:

        Durchfahrtsverbot ist kein Einfahrverbot!
        Man könnte die Kennzeichen von einfahrenden LKW kontrollieren und im Falle, dass die nach weniger als einer Stunde die Stadt auf einem anderen Weg verlassen, als dem Eingang in die Stadt den sie nahmen, eben eine saftige Maut verlangen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.