„Tag gegen Lärm“: Hallesche Stadtverwaltung arbeitet an neuem Lärmaktionsplan

Unter dem Motto „Ruhe gewinnt, die Zukunft beginnt“ wird am Mittwoch, 24. April 2024, deutschlandweit der 27. „Tag gegen Lärm“ statt. Auch für die Stadt Halle (Saale) ist Lärm-Reduzierung ein wichtiges Thema. Aktuell untersucht die Stadtverwaltung im Rahmen der Lärmaktionsplanung die Lärm-Hotspots in Halle (Saale). Damit sollen geeignete Maßnahmen gefunden werden um den Umgebungslärm effektiv begegnen und mindern zu können. Lärm, insbesondere der Straßenverkehrslärm, ist allgegenwärtig und kann zu einer hohen Stressbelastung führen. Er kann zum Teil auch erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Der Entwurf des neuen Lärmaktionsplans wird der Öffentlichkeit voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2024 bekannt gemacht. Im Anschluss sind die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt eingeladen, sich an der weiteren Lärmaktionsplanung zu beteiligen.
Abseits der Lärmaktionsplanung ruft die Stadt Anwohnerinnen und Anwohner dazu auf, den Umgebungslärm aktiv zu mindern. So können innerstädtische Bewegungen mit dem OPNV oder mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß statt mit dem Auto erledigt werden. Auch gut gewartete gebäudetechnische Ausrüstungen können lärmmindernd wirken. Ebenso ist es wichtig, ruhige Gebiete wie die Dölauer Heide oder die Rabeninsel, die der Erholung dienen, vor vermeidbarem Lärm zu schützen und ruhige Rückzugsorte für Mensch und Natur zu erhalten.
Weitere Informationen zur Lärmaktionsplanung unter: halle.de. Anregungen nimmt die Stadtverwaltung unter umwelt@halle.de gerne entgegen.
Nähere Informationen zum deutschlandweiten Tag gegen Lärm finden sich auch auf der Aktionsseite.
… So können innerstädtische Bewegungen mit der unüberhörbaren und erlebnissreichen Straße nbahn erledigt werden…
Danke, als Anwohner in der Reilstraße stört mich nur der EXTREME Lärm der Bimmel. Autoverkehr stört kaum noch.
Der Autolärm ist aber kontinuierlich da, die meiste Zeit fährt ja gerade keine Bahn vorbei.
15:00 und 03:00 Uhr ist nicht der selbe Autolärm.
Straßenbahn fährt auch nicht rund um die Uhr, dafür tagsüber aber meist kontinuierlich.
Da ich in der Nähe der Magistrale wohne, kann ich bestätigen dass die Straßenbahn weniger belastend ist, als der KFZ Lärm von der Straße.
Beste, schnellste, günstigste und einfachste Maßnahme gegen Lärm: Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts. Tut keinem weh, steigert die Verkehrssicherheit und im Optimalfall sogar den Verkehrsfluss.
So isses!
Bezweifel das sich Straßenbahn und S-Bahn daran halten.
„…Bezweifel das sich Straßenbahn und S-Bahn daran halten…“
Du wirst das mit dem separaten Gleisbett wohl nie verstehen…
„Tag für separates Gleisbett“
Du wirst das mit den Überschriften und Inhalt wohl nie verstehen…
@Prost Mahlzeit
„Tut keinem weh“
Krass, das du mal schnell alle +200k Hallenser gefragt hast.
Muss er nicht. Ist eine Tatsache. oder haben Sie Schmerzen, wenn Sie mit 30 anstatt mit 50 durch die Stadt fahren?
Wo bitte kann man noch 50 kmh fahren? Entweder geht es wegen der vielen Schlaglöcher nicht oder durch Stau wegen der vielen Baustellen. Oft wird man rechts noch von Radlern überholt. An sehr vielen Stellen ist ja schon 30kmh vorgeschrieben.
Umso besser, dann wird sich ja quasi nichts ändern …
„An sehr vielen Stellen ist ja schon 30kmh vorgeschrieben.“ Was nützt das, wenn es keinen Autofahrer interessiert? Siehe Seebener Straße!
Ja, … und auch mit anderen wagen Behauptungen von oben.
„und im Optimalfall sogar den Verkehrsfluss.“
Dass langsameres Fahren den Verkehrsfluss steigert, ist eine urbane Legende, auf die vor allem jene reinfallen, die im Physikunterricht nichts verstanden haben.
Bremsweg, Quadrat der Geschwindigkeit, Mindestabstand. Klingelt’s?
Deshalb gibt es ja auch Blutdrucksenker, stimmt’s? Niedrigere Fließgeschwindigkeit verhindert Herzinfarkte…
Ich glaube, du meinst das ernst und hältst das für vergleichbar. Das bedeutet, dass du beim Fahren keinen geschwindigkeitsabhängigen Mindestabstand einhältst und ungeeignet zum Führen eines Kfz bist.
Woraus schließt du denn, dass ich keinen Mindestabstand einhalte? Weil der PH ausnahmsweise mal keinen Müll geschrieben hat? Du bist vielleicht eine Leuchte! Aber ich kann dich beruhigen, bisher fahre ich unfallfrei.
PaulusHallenser ist halt ein Mann der Praxis und weiß, dass sich die Autofahrer im Alltag kaum an Sicherheitsabstände halten. Knallt dann eben hin und wieder, stärkt doch das Bruttosozialprodukt.
Als am Knoten die Ampeln defekt waren und nur 30 gefahren durfte (und meist auch nur wurde), floß es sehr gut. Selbst mit nur einer freien Spur…
Eine umfangreiche Ampelkreuzung mit der Durchschnittsgeschwindigkeit innerhalb einer Stadt zu vergleichen ist… nun ja, ziemlich artistisch!
Jetzt holen Sie bitte noch irgendeine FDP-Floskel raus, wonach eine durchgehendes Tempolimit auf Autobahnen den Verkehrsfluss stören würde und die Freiheit aller Bürger übermäßig eingeschränkt werde.
Der FDP-Verkehrswahnminister hat mit Fahrverbot gedroht, was ist denn dazu vom PaulusHallenser zu hören? Nur weil der FDPHeini seine Vorgaben nicht einhalten kann…
Es würde schon etwas bringen, wenn sich mehr Autofahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten würden. Gerade in Wohnbereichen bzw. 30er Zonen, auf denen wenig Verkehr herrscht, wird gerne mal schneller gefahren. Da fehlt es neben bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung auch an Bewusstsein für die Nachbarn. Man möchte selbst in einer ruhigen Gegend wohnen, aber belästigt dann seine Umwelt …
Na so ein Quatsch hab ich lange nicht gehört. Was sagst du zu den E-Autos, die hört man kaum.
Züge z B. machen auch sehr viel Lärm oder Flugzeug.
E-Autos erzeugen bei 50km/h die gleichen Rollgeräusche wie andere Autos auch. Wenn langsamer gefahren wird, sind diese dann tatsächlich leiser als Verbrenner, weil kein Motorengeräusch vorhanden ist. Also ist Tempo 30 in jedem Fall sinnvoll.
also mein Lieferauto fährt bei Tempo 30 im 2. Gang bei ca 2.000 U/min – hingegen bei 50km/h im 4. Gang bei 1.400 U/min – kann jeder selbst erörtern was davon wohl lauter ist – zumal ich bei Tempo 30 fast doppelt so lange für die Strecke brauche – also noch länger, und lauter vor deiner Türe rumherfahre….
Nimm doch den dritten oder vierten Gang für Tempo 30. Muss ich Dir das Autofahren wirklich erklären? Es geht aber auch um Rollgeräusche, die nämlich bei 50km/h deutlich lauter sind als bei 30km/h.
Klar, 30km/h im vierten Gang… da macht das Gas geben richtig Spaß.
Ob nen Automatik das schafft?
Wenn du nur 26 PS hast, ist es vielleicht schwierig. Meine 9-Gang-Automatik ist da manchmal sogar im 5.
Wenn man beschleunigen will, kann man runterschalten. Müsste bei manueller Schaltung eigentlich logisch erscheinen. Aber wenn du konstant 30 fährst, musst du gar nicht beschleunigen. Schont übrigens auch die Kupplung.
Der dritte Gang läuft aber problemlos!
Sag das mit den Kopfhörern mal den Spinnern, die ständig und überall ihre Mitmenschen mit Lärm aus ihren Smartphones belästigen.
Einfach 40Tonnern, Quads, lauten Motorrädern, alten Dieseln und Baumaschinen die Durchfahrt durch das Stadtgebiet untersagen.
Reparierte Straßen sind gewiss auch leiser als die hallischen Schlagloch-Pisten…
Kevin s.,
kommen Sie doch bitte nicht mit Problemlösungsvorschlägen! So etwas ist in der Stadtverwaltung nicht gerne gesehen. 🙂
Dein FDP-Ansatz von technologischen Scheinlösungen für selbstgemachte Probleme, nur um nichts am eigenen ignoranten Verhalten ändern zu müssen, schaffen nur neue Probleme und kosten mehr Geld.
Für jeden der am Reileck oder in der Bernburger Straße wohnt ist der mit Abstand lauteste Verkehrslärm die Straßenbahn die über die Weichen rumpelt oder in den Kurven quietscht. Setzt Euch mal zu Brohmers in den Biergarten. Da kommt alle 2 Minuten (3 Linien in 2 Richtungen) eine Bahn vorbei und rumpelt mit Vollgas über die Weichen in den Mühlweg. Die Anwohner dort tun mir echt leid!
„Abseits der Lärmaktionsplanung ruft die Stadt Anwohnerinnen und Anwohner dazu auf, den Umgebungslärm aktiv zu mindern. So können innerstädtische Bewegungen mit dem OPNV oder mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß statt mit dem Auto erledigt werden.“
Hier zeigt sich, in welchen primitiven Bahnen mitunter bei der Stadtverwaltung gedacht wird. Solche Ratschläge kommen von Personen, denen der Bezug zur Realität schon lange abhanden gekommen ist. Dass man in der Stadt auch mit dem Fahrrad fahren kann statt mit dem Auto, dürfte jedem klar sein, der den Kopf nicht nur zum Mützeaufsetzen nutzt.
Um den Lärm in der Stadt zu reduzieren, sollte man eher baulich ansetzen und die Straßen mit geräuschminderndem Asphalt überziehen. So würde es deutlich leiser und keiner wäre in seiner Mobilität eingeschränkt.
„…Um den Lärm in der Stadt zu reduzieren, sollte man eher baulich ansetzen und die Straßen mit geräuschminderndem Asphalt überziehen. So würde es deutlich leiser und keiner wäre in seiner Mobilität eingeschränkt….“
Sogenannter Flüsterasphalt bringt bei den Geschwindigkeiten innerorts wenig, nix da mit „deutlich leiser“. Außerdem ist er teurer, weniger haltbar, leidet unter Verschmutzungen und Anfahr- und Bremsvorgängen besonders.
„Wenig“ ist aber nett gesagt. Er bringt bei 30 bis 50 kmh gar nix.
So langsam will die Zielgruppe Innerorts ja auch gar nicht fahren.
Es zeigt sich eher, mit welch einfachen Mitteln wie Laufen eine Lärmreduzierung erreicht werden kann. Nun kommt der bequeme Mitbürger leider selbst nicht darauf und dass dadurch auch sein Gesundheit profitieren würde, schnallt er natürlich auch nicht.
bei der hohen Überalterung der Stadtbevölkerung kann das aber keine Lösung mehr sein…
Bewegung lohnt sich immer, auch oder erst recht im hohen Alter.
Jedem 80jährigen kann man ja auch zumuten, bei 35 Grad im Schatten oder minus 10 Grad stundenlang seine Wege zu Fuß erledigen zu lassen. Hast du eigentlich Eltern?
Stundenlang, mit dem Klavier unterm Arm und dem Kachelofen im Tornister!!!1!
Nicht zu vergessen den erheblichen Fluglärm, der durch den Flugplatz in Schkeuditz verursacht wird Tag und Nacht! Und der durch die Politik überhaupt nicht eingedämmt wird. Das geht schon seit der Wende. Der Flugbetrieb nimmt immer mehr zu und stört besonders in der Nacht die Ruhe erheblich. Keiner tut was dagegen während in ganz Deutschland Nachtflüge verboten sind.
Für Halle Ost wird gar nichts gegen Fluglärm getan von der Stadt und dem Land, gar nichts
Es sei angemerkt, dass nächtlicher Lärm, also während eines Zeitraums, in dem sich die Menschen im Schlaf erholen wollen, noch viel gesundheitsschädlicher ist. Aber dagegen will die Stadt ja ohnehin nicht wirklich etwas unternehmen.
@ Mmh, du hast noch nie eine Nachtschicht gearbeitet. Schlaf mal am Tag nach der Arbeit. Es wird zu Einseitig gedacht
Bäume schlucken auch Lärm. Warum werden dann so viele abgeholzt? Hat daran schon mal jemand dran gedacht, von denen, die hier so zeitweise, daemliche Kommentare abgeben?
Und ebenso Büsche, die erfahren noch weniger Gnade von den städtisch beauftragten Niedermetzeltrupps.
Ja, natürlich, es ist mal wieder nur der Lärm der pöhsen Autos. Der Lärm von dämlichen / absolut sinnfreien Kehrmaschinen früh halb sieben, Lärm von Baustellen die sich ewig hinziehen, Lärm von überflüssigen Mäharbeiten sind natürlich garnicht relevant…
Nicht zu vergessen diese unsäglichen Laubbläser!
Aber sowas von, wenn ich diesen Lärm schön höre… Vielleicht einfach mal nen Besen / Laubharke in die Hand nehmen. Schont Umwelt, Nerven und hält fit.
Aber, aber, die schlimmen Autos….
Diese Feuerwehr, Krankewagen und Polizei, die auch mal ohne ihre nervtötenden Tröten fahren können ( enhält ironie und Satire). Dann die überlauten Stadtwirtschaftsfahrzeuge, die immer und überall rumlärmen und im Wege stehen… das ginge doch gewiss auch viel leiser
Rettungsdienste, Müllentsorgung =| Laubbläser, Kehrmaschine
Lernste auch noch in der 2. Klasse, bin ich mir sicher.
Manche Dinge gehen nur laut (Rettungsfahrzeuge…) und manche gehen auch leise (Besen und Laubharke statt Laubbläser etc.)
Eigentlich GANZ EINFACH zu verstehen. Aber du bist wie immer überfordert.
Die Lärmaktionsplanung wird wieder wirkungslos bleiben, da zwar auf die Ursachen eingegangen wird, sie aber wie so oft, nicht explizit durch geeignete Maßnahmen vermindert werden. Die Ursache ist nun mal das Auto und LKWs, beide vorwiegend mit lauten Verbrennermotoren, was das Problem nochmal verschärft. Hauptursache ist jedoch die zu hohe Geschwindigkeit und die hohe Zahl (durch Subventionierung, fehlende Parkgebühren, weiteren Straßen-Neubau…)der Fahrzeuge, die den Lärm exponentiell ansteigen lässt. Hier wird aber leider viel zu wenig getan, höchstens, wenn wieder mal ein Mensch totgefahren wurde. Das ist die traurige Realität in Deutschland, um die uns kein Land der Welt beneidet. Dabei ist es so einfach: Weniger Autos = weniger Lärm und Unfälle = bessere Lebensqualität und besser florierende Wirtschaft.
Mit ideologischem Autohass ist nicht zu spaßen, das könnte chronisch werden!
Davon abgesehen wird man irgendwann nicht mehr für voll genommen.
Die Wahrheit tut eben manchmal auch weh.
Ideologie wird immer als „Wahrheit“ verkauft, dieser Trick ist uralt.
Soll man sich Zuhause die Ohren zustopfen? Macke oder was?
Ich bin für ein Netz von Hauptstraßen, die in einem baulich guten Zustand zu halten sind, diese sind mit Bäumen u.Ä. zu flankieren, das mindert den Lärm.
Nebenstraßen, gerade welche, die gern und oft als Abkürzungen genutzt werden, sollten mittig durch Poller blockiert werden, so dass nur noch Anwohner in die Sackgassen dort fahren. Das reduziert den Lärm für sehr viele Menschen in extremer Weise und tut keinem normalem Menschen weh.
Außerdem sollte man Ampeln aufeinander abstimmen und auf kleineren Straßen Tempo 30 einführen, so dass alle Autos einfach konstant und leise vor sich hinrollern können. Das erfordert, dass man Hauptstraßen untereinander sinnvoll in ihrer Größe sortiert und auf der jeweils größeren Straße eine Grüne Welle erzeugt.
Auch muss man wirklich mal kritisch über die Ampel-Errichtungen der letzten 15 Jahre gucken, davon können 80% weg, die erzeugen nur sinnlosen Brems- und Anfahrtslärm, wobei der Stau selbst in den dortigen Nebenstraßen massiv zunahm.
Davon unbenommen kann man auch Pförtnerampeln einbauen, einfach um innerstädtischen Stau zu vermeiden, also an Stadt-Einfalls-Straßen, vor der Stadt nur eine begrenzte Anzahl an Fahrzeugen pro Stunde einzulassen, so dass die Autos in der Stadt flüssig und leise fahren können. Idealerweise so, dass man es an den Stellen mit Park-and-Ride-Parkplätzen ermöglicht in die Straßenbahnen umzusteigen, wenn es einem dort zu lange dauert.
All das in Summe und es wäre sehr viel leiser.
Die Pförtnerampeln könnte man auch so bauen, dass man die jeweilige Einfallsstraße vorher in 4 Teile teilt und diese in einer Kreuzung zusammenlaufen lässt. Und mit Hilfe sehr kurzer Umschaltphasen und längeren Rot-Phasen dazwischen, eben rechtlich keine Pförtner-Ampel baut. Aber eben ein Konstrukt, dass genau so wirkt.
Bäume mindern keinen Lärm.
Was passiert in den kleineren Straßen, wenn auf der größeren Straße „Grüne Welle“ ist? Kein Brems- und Anfahrtslärm?
Was passiert an Pförtnerampeln?
Wer darf in die Stadt, wer muss draußen warten? Wer zuerst (also schnell genug) da ist? Oder wer wichtiger ist? Warum überhaupt erst mit dem Auto in die Stadt kommen?
Klar, wer zuerst da ist. Keine Sorge, wenn es dort schlimm genug ist, dann steigen die in die Straßenbahn um.
Und Bäume mindern Lärm, nicht an der Bordsteinkante, aber in den Häusern und Gärten ringsum.
Doch, an den kleineren Straßen ist Anfahrtslärm, aber praktisch fährt jeder nur so oft an, bis er auf der höchsten Straße ist, also 2-3 Mal und fährt dann Non-Stop zum Ziel. Ganz anders als jetzt, wo man alle 50 Meter steht und anfährt.
Bäume mindern keinen Lärm, nicht an der Bordsteinkante und auch nicht in den Häusern und den Gärten ringsum. Das ist ein Trugschluß, der schon vielfach widerlegt wurde.
Wenn man genauso oft anfährt wie bisher, ist mit der Änderung der Ampelphase nichts gekonnt. Kaum jemand hat sein Ziel in der „nächst höheren Straße“. Die allermeisten wechseln wieder in eine Nebenstraße und fahren dann dort wieder „2-3 Mal“ an und produzieren Lärm in den Wohngebieten. Auf einer Autobahn halten anteilig sogar nur sehr, sehr wenige freiwillig. Dort antsteht aber mit Abstand der meiste Lärm und der meiste Dreck.
LKW-Durchfahrverbot in der Stadt. Da wären schon einige Probleme gelöst!
Dann erlass eins.
Genau alle Geschäfte weg, nur noch Döner und Barbier.
Wäre eine Folge des LKW Durchfahrtsverbot, selbst etliche Firmen würden aus Halle wegziehen.
Durchfahrtsverbot ist kein Einfahrverbot!
Man könnte die Kennzeichen von einfahrenden LKW kontrollieren und im Falle, dass die nach weniger als einer Stunde die Stadt auf einem anderen Weg verlassen, als dem Eingang in die Stadt den sie nahmen, eben eine saftige Maut verlangen.