Tierhäuser im Bergzoo öffnen wieder
Zwar hat die alte Eindämmungsverordnung in Sachsen-Anhalt die Öffnung von Tierhäusern in Zoos erlaubt, doch zunächst nur unter 2G, später unter 3G. Personell waren füe den Bergzoo in Halle (Saale) diese Kontrollen an jedem einzelnen Tierhaus nicht zu gewährleisten, deshalb hatte nur das Raubtierhaus geöffnet.
Ab heute gilt nun die neue Corona-Eindämmungsverordnung. Und für die Zoos gibt es nun keine Einschränkungen mehr. Aus diesem Grund öffnen die Tierhäuser wieder.
Einzige Ausnahme ist das Schimpansenhaus, weil diese Tiere für das Corona-Virus mindestens genauso empfänglich und empfindlich wie Menschen. Mit Banghi und Sebastian handelt es sich zudem um zwei hochbetagte Vertreter ihrer Art, informiert der Zoo. „Da wollen wir kein Risiko eingehen, zumindest solange die Inzidenzen so hoch sind und hoffen diesbezüglich auf Euer Verständnis.“
Auch der Aussichtsturm ist wieder geöffnet und erlaubt seinen einmaligen Ausblick auf die Stadt und ihre Umgebung. Das Zoorestaurant und der Zooladen können nun ebenfalls ohne jeglichen Nachweis und ohne Einschränkungen besucht werden.
Ich würde mehr als nervig finden, ständig beglotzt zu werden. Sollen sich doch die Zoomitarbeiter in die Gehege und Käfige begeben und Tiere sie beglotzen dürfen.
Du kannst gerne vorbeikommen und Dich mit zu unseren Großkatzen gesellen, die zeigen Dir dann was sie von unqualifizierten Gelabber wie Deinem halten.
Getroffene Hunde bellen.
„Zootiere werden in ihrer Lebensweise immens eingeschränkt, nehmen Verhaltensstörungen an und sind weit weg von einer artgerechten Unterbringung, denn kein Wildtier der Welt kann in Gefangenschaft artgerecht untergebracht werden. Ihre Instinkte verkümmern regelrecht. In freien Natur würde ein Elefant rund 20 Kilometer am Tag zurücklegen und ein Schimpanse würde sich in einem Territorium von über 70 Quadratkilometern aufhalten. Kein Zoo auf der Welt kann das nur ansatzweise bieten, im Gegenteil, meistens sind die Unterbringungen, Gehege und Käfige so winzig dass die Tiere abnormale Verhaltensmuster aufweisen.
Viele Zoologischen Gärten, Zoos und Tierparks schieben immer wieder als Argument, den Artenschutz vor. Ein absolut haltloses Argument, denn nur rund 20 Prozent aller bedrohten Tierarten leben in Zoos, nur 3 Prozent der Reptilien, alle anderen Tiere sind in ihrem natürlichen Lebensraum nicht bedroht.“
https://pluemes.de/die-zootiere-ein-leises-leiden/
Also die großen Tiere in den kleinen Gehegen müssen echt nicht sein. Das ist weder für das Tier gut, noch für den Betrachter schön.
Lieber viele kleinere, aber dafür glücklichere Tiere in größeren Gehegen.
Eben, außerdem möglichst nur Haustiere, denn artgerecht ist nur die Freiheit.