“Totalausfall durch Sonneneinstrahlung” – Vertrocknete Bäume am Hufeisensee: nächste Woche wird gegossen

Rund um den Hufeisensee in Halle (Saale) wurde im Herbst rund 1,7 Hektar Waldfläche gerodet. Eschenahorn und Hybridpappeln, als nicht einheimische Pflanzen, wurden entfernt. Im April erfolgten dann die Neupflanzungen. Rund 5.500 junge Bäume verschiedenster Sorten wurden gepflanzt.
Ziel ist es, einen Wald mit einheimischen Gehölzen zu entwickelt. Der sogenannte “Waldumbau” zählt dabei als Ausgleichsmaßnahme für erfolgte Fällungen am Passendorfer Damm in Halle-Neustadt. Als der saniert wurde, mussten dort die Bäume gefällt werden. Die erforderlichen Neupflanzungen hat der zuständige Landesbetrieb für Hochwasserschutz (LHW) in Zusammenarbeit mit der Stadt am Hufeisensee realisiert.
Doch drei Monate nach den erfolgten Pflanzungen zeigen sich an etlichen Bäumen Dürreschäden. Am Wegesrand stehen zahlreiche verdorrte Stängel. Das LHW sei zuständig für Pflege, Bewässerung der Pflanzungen, so ein Stadtsprecher. Erst wenn die Neupflanzungen erfolgreich angewachsen sind, wird die Stadt Halle das Areal wieder übernehmen. Man habe den LHW “auf den Zustand der Pflanzungen dringlich aufmerksam gemacht.” Eine weitere Bewässerung auf dem Areal sei demnach kommende Woche vorgesehen.
Es gebe vereinzelte Schäden durch Splintkäfer, vorrangig bei den gepflanzten Kirschen. Vermehrt treten Strahlungsschäden an Trieben und Belaubung durch extreme Sonneneinstrahlung und Hitze auf, eine Regeneration sei jedoch möglich. Bereichsweise gebe es aber auch einen Totalausfall der Gehölzpflanzung durch Strahlungs- und Trockenheitsschäden. Diese Jungbäume sollen nach Angaben des LHW aber ersetzt werden.










… was zu erwarten war – wann übernehmen in unserer Stadt Verantwortliche die Erstellung und Umsetzung eines Baum- und Grünkonzeptes, die auch aktuelle Kenntnisse unter der Prämisse des menschengemachten Klimawandels haben, die Aufgabe?!?
Die Leutchen in Halle sind zu dumm, den Klimawandel (der bereits im vollem Gange ist) anzuerkennen und demensprechend zu handeln. Man kann nur hoffen, dass der durchschnittliche IQ von Halle an der Saale höher ist als die Kommentatoren bei DbH. Ich hab allerdings wenig Hoffnung.
Was hat das mit dummen Leuten in Halle zu tun. Laut Artikel ist der „Landesbetrieb für Hochwasserschutz“ zuständig und der sitzt in Magdeburg. Oder? Problem ist also eher, dass entweder die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut oder aber einfach nicht daran gedacht wurde, dass man junge Pflanzen gießen muß.
Und wenn es jetzt heiß, man hätte ja auch selber daran denken können, stimmt ich habe auch nicht daran gedacht. 😉
Baum und Grünkonzept. Westdeutsches grünes Geschwafel.Es gibt doch Wichtigres als solch einen Mist.
„Westdeutsches grünes Geschwafel“, na Sie sind mir ja ein lustiger Zeitgenosse 😉 Wahrscheinlich halten Sie die Waldbrände in Südbrandenburg und in der Sächsischen Schweiz für Fake News.
2016 wurde das „Pflegekonzept der Stadt Halle (Saale) für die öffentlichen Grünflächen und Parkanlagen“ den Stadträten zur Kenntnis gegeben.
Darin wurde aufgeführt, dass im kommunalen Vergleich das Personal und die finanziellen Mittel zur Pflege von Grünflächen in Halle am absolut untersten Ende rangieren.
Konzepte gibt es genug. Aber niemand der sie umsetzt. Die Klugscheißen alle im Internet.
Auf der Pflanzung arbeiten maximal 3 Leute und 20 stehen daneben und 50 meckern im Internet.
Da wäre es doch angebrachter diese Bäume mit Hufeisensee-Wasser zu giesen anstatt das Wasser zur Bespasung einiger weniger auf dem Golfrasen zu verschwenden…
Die Giftbrühe? Ihr Hallenser seid doch nicht mehr ganz richtig.
Giftbrühe? Wieder bissel früh mit den Bierchen gestartet?
Vinylchlorid „zersetzt“ sich bei Sonneneinstrahlung. Also alles kein Thema.
Was denn für eine gift brühe? Seit Jahren, eigentlich gehen da generationen zum baden, plötzlich ist da ein Golfplatz und zufällig ist der See giftig? Ich glaube eher, das da ein wenig Taschengeld verteilt wurde, damit die 10 golfer in Ruhe ihre Bälle schlagen können
Auch das stimmt so natürlich nicht. Es wurde da nur zum bekannteren Thema, da eigentlich eine Badestelle entstehen sollte.
Vinylchlorid ist ein gasförmiger sowie schlecht in Wasser löslicher Stoff, welcher selbst bei nur leichter Sonneneinstrahlung eine Halbwertszeit von 3 Tagen besitzt.
Erhöhte Werte wurden nur an einer einzigen Messstelle festgestellt (Kurve, welche vom Golf entgegen des Versprechens, dass der ganze See weiterhin komplett begehbar ist, vereinnahmt wurde). Es wurden zudem die Grenzwerte für Trinkwasser genommen 😉
Nächste Woche? Junge das muß ein Ende nehmen mit diesem verblödetem Volk von Idioten. Die Scheiße ist jetzt schon vertrocknet. Ist den Verantwortlichen noch nicht aufgefallen dass seit X Wochen schon Dürre in Deutschland herrscht? Hinterlistiges,Geldgieriges Drecksvolk.
Wie oft hast du dort schon gegossen?
Ach, dir sind die Bäume scheißegal? Ja dann…
Sagte der der dazu gehört.
„Hinterlistiges,Geldgieriges Drecksvolk.“
Kann man nicht oft genug sagen.
Wenn Sie es nicht gesagt hätten, nein das es trocken ist, ist vor Ihnen noch nie jemanden aufgefallen. Wenn wir Sie nicht hätten, und die großen Kartoffeln, dann müssten wir die kleinen essen. Wenn alle anderen doof sind, könnte ein Problem mit der Selbstwahrnehmung bestehen.
Tatsache ist, das alle im Internet oder im Freibad hängen. Das tun nur die wenigen Mitarbeiter der Gartenbaubetriebe nicht. Die gießen ihre Anpflanzungen bei hohen Temperaturen. Nur schaffen Sie es nicht, weil sie zu wenige sind für die vielen Flächen. Und müssen sich dann noch von Leuten wie Ihnen sinnlos und unqualifiziert beschimpfen lassen.
Warum das zu wenige Arbeitskräfte sind, ist ein weites Feld, ein Grund: Sie machen es ja auch nicht.
Was für ein Armutszeugnis…. In dieser Stadt funktioniert nix mehr …..
Um den jungen Bäumen eine Chance zu geben, sollte eben zuvor kein Kahlschlag gemacht werden, bzw. komplett gerodet werden. Im Schatten weniger,vselbst abgestorbener Bäume werden sie besser groß.
Eschenahorn und Hybridpappeln, als nicht einheimische Pflanzen, wurden entfernt.
Warum?
die scheinen doch seit jahrzehnte mit der situation dort zurechtgekommen sein?
Dss Geld muss weg, Hauptschae….
Wenn man nur sonst so rigoros bei „nichteinheimich“ wäre…
@West
Das wäre echt schön.
Erst pflanzen, dann Wetterberichte schauen, wo seit Monaten regelmäßig verkündet wird, dass es zu trocken ist (übrigens das 5. Jahr in Folge) und sich dann Oh-so-wundern, dass alles vertrocknet? Wie verblödet muss man dafür eigentlich sein?
In Halle jagt ein Schildbürgerstreich den nächsten, wenn es um Natur und Stadtbäume geht. Das muss endlich aufhören. Sonst wird Halle vollends zum überhitzten Ödland. Die irre Schotterung des Saaleufers ist nur eines von vielen Beispielen. Und an der Saline wurden/werden gerade wieder zig Quadratmeter Fläche versiegelt, und…
…nicht zu vergessen, den dämlichen Pseudokreisel in der Heideallee, den kein Mensch so braucht, aber der uns 32 große Platanen gekostet hat!
Aber wir haben doch dafür gefühlt 200 Ampeln bekommen. Die spenden auch Schatten……
Dann musst du weniger Holz im Ofen verbrennen. Dann wird kälter .
Ja, das habe ich mit Erschrecken auch gesehen. Der Sinn erschließt sich mir nicht.
Stimmt, die alte Schotterung war so schlimm, dass man sie nicht mal mehr gesehen hat.
Immer alle so wütend auf Jeden und Alles.
Vertrocknete Bäume am Hufi, ja brat mir einer ein Ei.
War heute dort und es sind wirklich nur die künstlich angepflanzten schimmel Bäume.
Davon abgesehen wäre es ja schon ein Gewinn, wenn die Menschen anfangen würden, dem Baum vor der Haustüre einfach ab und zu mal eine Gieskanne Wasser zu geben. Das würde den Strassenbäumen und der Frischluft in den Städten nutzen und es tut niemandem wirklich weh.
Du spinnst wohl @Beifall, du hast wohl noch nichts davon gehört dass Wasser Geld kostet. Die Grünen drehen uns das Gas ab und wir gießen ihre Bäume, du spinnst wohl? Komm mal auf den Boden der Tatsachen zurück. Kein Tropfen für diese Politik es reicht
„und wir gießen ihre Bäume,“
Falsch – UNSERE Bäume für UNSER Lebensumfeld und UNSER Stadtklima.
Dann müsste man doch eine Gießkanne in die Hand nehmen. 👋
Je nach Baumgröße 100-500 Liter. Das sind schon etliche Gießkannen. Jeden Tag. Kann und muss die Stadt viel effektiver machen. Wir bauen Häuser ja auch nicht mehr von Hand aus Brucchsteinen. Unabhängig davon kann man als Bürger natürlich viel beitragen, z.B. den Hund nicht mehr an Stadtbäume pieseln lassen, die Stadt nicht zumüllen…
Sie haben recht, Bäume gießen ist auch eine Frage der Effiziens. Aber in Spitzenzeiten, die wir wieder mal haben, ist es völlig unmöglich ohne Beteiligung der Bürger alles zu schaffen. Sowohl die personellen und technischen Kapazitäten für extremste Spitzenlast vorzuhalten ist nicht nur finanziell unmöglich. Linderung ist aber durchaus möglich, bedürfte aber eines deutlich höheren Anteils am städtischen Haushalt. Das sagen Sie aber bitte der Kulturabteilung oder den vielen Freizeitwünschen auf Stadtkosten, verbunden mit millionenschweren Investitionen und zwangsläufig ständig steigenden Unterhaltungskosten. Nebenbei aktuell: überall hinfahren für fast lau (9€).
Halle Saale und überhaupt – wo es an Nächstenliebe und Wasser mangelt
Genauso sieht unsere Zukunft aus wenn grüne uns regieren, alles geht kaputt und stirbt. Guckt euch doch die Politik an, nur noch Mord und Totschlag und existenzen kaputt machen und die Leute sitzen im kalten. und hier gehen gerade gepflanzte Bäume ein.
Wir haben diese Probleme, weil die – nicht grünen – Vorgängerregierungen nicht genug gegen den Klimawandel und gegen die Abhängigkeit von russischem Gas getan haben.
Aha jetzt sind wir ganz schlau, sind immer andere Schuld. Wie oft hat die Erde in Millionen von Jahren ihr Klima verändert. Das was z. Zt. in Deutschland passiert ist die größte Katastrophe, die Deutschland jemals erlebt hat
Die Regierung Schröder, mit dem grünen Koalitionspartner (Sie erinnern sich: Joschka und Jürgen) hatten mehr mit Krieg und Dosenpfand zu tun. Das erinnert doch an was? Könnte man auch schöne Verschwörungstheorien stricken, oder? Hört auf ständig Schuldige zu suchen und aufs Schafott zu schicken. Sucht und findet Lösungen.
@Jr Die Grünen herrschen über uns. Regieren sieht anders aus.
Da braucht man Köpfchen und Wissen. Bei Striegel kann man das nicht finden.
Richtig
Logisch das wenn alle alten Bäume auf einmal gerodet werden die jungen neuen sehr schlechte Chancen haben zu überleben. Ich frag mich ernsthaft wer sowas plant, bin gespannt wie sich die Fläche in den nächsten Jahren entwickelt/ verändert.
Baut Papenburg ein Hotel oder Altersheim hin.
Ab und zu sehe ich hier ein altes vergammeltes Fahrzeug mit einem Wassertank Bäume gießen aber nicht alle
Fahren bei mir auch ,da mache ich es dann doch selber.
Eine nationalbiologische Schnapsidee, Neophyten zu zerstören und Bäumchen ins vertrocknete Nichts zu pflanzen. Wann werden die verantwortlichen Traumtänzer von ihren Sesseln entfernt und zum Wassergraben schaufeln oder Steinschüttungsrückbau eingesetzt?
Die »Stadt« ist doch sonst immer so für eine offene Multikultigesellschaft und ausgerechnet bei nicht einheimischen Pflanzen offenbart sich mal wieder diese Doppelmoral in Reinkultur.
Im Text ist zudem von Strahlungsschäden die Rede. Vom Hauptstrahlenschutzbeauftragten habe ich gelernt, immer nachzufragen. Um welche Strahlung geht es genau? Radioaktive oder ist das die Folge vom 5G-Ausbau?
In Neustadt werden die Bäume wegrasiert und am Hufi werden Neue gesetzt. Wie lustig .
Wo denn?
Halle sollte umbenannt werden in Schilda. Jeder Gärtner weiß, pflanze ich was an, dann muss ich es pflegen und gießen. Macht doch der Golfplatzbetreiber mit dem Rasen auch. Nur er auf Kosten des Wasserpegels im See.
Wir haben eben überall nur noch „Experten“ im ehemaligen Land der Dichter und Denker.
Das hallesche Grünflächenamt ist ein Totalausfall. Ob mit oder ohne Sonneneinstrahlung. Immer. Und Zuverlässig. Die treffen immer die falschen Entscheidungen.
Bewerben Sie sich doch, die Fachbereichsleiterstelle ist frei.
Bei denen ist fachlich und vor allem arbeitsmässig noch viel mehr frei.
Unter welchem Stein schlafen die denn?
Wenn man sich die völlig verwahrlosten „Grünanlagen “ Halles so anschaut.
Arbeitet dort überhaupt jemand?
In Neuseeland gibt es große Probleme mit nicht einheimischen Pflanzen. Dort werden von Bewohnern einmal in der Woche von einem Winzer bereitgestellte einheimische Setzlinge gepflanzt. Gleichzeitig werden grosse Wasserfällen an die Wege gestellt. An diesen befinden sich Gießkanne oder Eimer, sowie ein Schild. Auf dem Schild werden die Wanderer und alle die vorbeikommen gebeten, die Setzlinge zu Gießen. Eine gute und dort auch funktionierende Idee. Hie hätten irgendwelche Ideoten nach spätestens einer Woche die Kannen, Eimer und Fässer geklaut.
5500 Bäume? Davon müssen sich 5300 verstecken. Sind das alles kleine Setzlinge?