Transferpreis für Freiwilligen-Agentur
Die Freiwilligen-Agentur Halle erhält heute den Transferpreis, der von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), der Stadt Halle (Saale) und den Stadtwerken Halle in diesem Jahr an drei Preisträger vergeben wird. Der Preis in der Kategorie „Erfolgreiche regionale Transferkooperation“ wird für Service Learning (Lernen durch Engagement) an der MLU Halle-Wittenberg vergeben. Die langjährige erfolgreiche Kooperation mit der MLU, die Bereicherung der Lehre mit Praxisbezügen und die Förderung des Wissenstransfers zwischen Universität und hallescher Stadtgesellschaft haben die Jurymitglieder überzeugt.
Service Learning (Lernen durch Engagement) ist eine anerkannte innovative Lehr- und Lernmethode, die akademische Lehre und gesellschaftliches Engagement im Sinne eines erfahrungsbasierten Wissenstransfers zwischen Hochschule und Gesellschaft miteinander verknüpft. Studierende engagieren sich mit ihrem akademischen Wissen in gemeinnützigen Organisationen und öffentlichen Einrichtungen und bauen ihre persönlichen, akademischen und beruflichen Kompetenzen im Engagement weiter aus. Seit dem Wintersemester 2007/2008 kooperiert die Freiwilligen-Agentur mit der Martin-Luther-Universität zur Etablierung von Service Learning an der MLU, derzeit mit besonderem Fokus auf internationale Studierende. „Im Service Learning verknüpfen Studierende auf lehrreiche Weise ihr fachliches und persönliches Wissen mit gesellschaftlichen Fragen und ihren Erfahrungen im Engagement. Service Learning an der MLU ist ein hervorragendes Beispiel für eine gelungene Öffnung der Universität zur Stadtgesellschaft und einen wechselseitigen Wissenstransfer.“ so Christine Sattler, Projektleiterin für Service Learning der Freiwilligen-Agentur Halle. Service Learning, wie es an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg praktiziert wird, findet an anderen Universitäten im deutschsprachigen Raum große Beachtung, ist in einschlägigen Medien sowie in überregionalen Fachveranstaltungen regelmäßig präsent und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.
„Wir freuen uns sehr über die Entscheidung der Jury, den Transferpreis 2018 in der Kategorie ‚Erfolgreiche regionale Transferkooperation‘ für Service Learning an der MLU zu vergeben. Damit erhält unsere langjährig erfolgreiche Arbeit und die vielfältigen Wirkungen, die Service Learning in der halleschen Stadtgesellschaft bereits erzielen konnte, eine öffentliche Würdigung und Bestätigung.“ so Olaf Ebert, Geschäftsführer der Freiwilligen-Agentur Halle.
Der von der Stadt Halle (Saale) gestiftete Preis in der Kategorie ‚Erfolgreiche regionale Transferkooperation‘ wird durch den Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale), Dr. Bernd Wiegand übergeben an Christine Sattler, Projektleiterin für Service Learning der Freiwilligen-Agentur Halle und Dr. Holger Backhaus-Maul, der auf Seiten der MLU die fachliche Verantwortung für Service Learning (Lernen durch Engagement) hat.
„Service Learning an der MLU ist ein hervorragendes Beispiel für eine gelungene Öffnung der Universität zur Stadtgesellschaft und einen wechselseitigen Wissenstransfer.“ Den Preis für „Bestes schwülstiges Geschwurbel“ hätte man vergeben sollen.
„Service learning“.
Wie geil. Und wie lächerlich. Der Artikel schafft ja nicht mal zu erklären, was das ist. Das weiß aber offenbar auch niemand so richtig.
Aber wahrscheinlich kann man von den Fördergeldern für diesen Quatsch komfortabel so ein paar Geschäftsführergehälter finanzieren ohne je konkret etwas abrechenbares tun zu müssen.
Vielleicht weniger meckern, den Mitarbeitern der Freiwilligenagentur Glückwunsch und Respekt zollen und sich besser über diese informieren.
Wer können froh sein, dass es sie in Halle gibt!
Detlef Wend, SPD
Na Genosse Wend, wieder im Wahlkrampfmodus?
Die Freiwilligenagentur kümmert sich im wesentlichen um sich selbst. Deren Mitarbeiter können prima davon leben, was sie so treiben. Klar, dass die SPD denen sofort beispringt, wenn Kritik aufkommt.
Ich bin nicht froh, daß diese Truppe dazu beiträgt, Engagement zu kanalisieren und bei Kanalisationsunwilligkeit zu ersticken! Freiheit geht ohne solche vollbezahlten Engagements-Vorturner! Ist ja fast wie die Animationskasperei auf einer Pauschalreise.
Achja, Gen. Wend: reg Dich mal wieder über meinen Alias auf! Fast hätte ich vergessen, darauf hinzuweisen!