Umfrage ein Jahr vor der Landtagswahl: AfD in Sachsen-Anhalt verdoppelt ihr Ergebnis auf 39%, CDU rutscht auf 27 Prozent ab

109 Antworten

  1. Verblödung sagt:

    Die Pandemie der Verdummung ist nicht mehr aufzuhalten.

  2. BesorgterBürger sagt:

    Der Faschismus ist eine Seuche, die sich ausbreitet. Eine Sekte, in deren wahn die Bevölkerung fällt. Jeder Skandal der Partei, wird von deren Anhängern als konstruiert deklariert. Jede Lüge dieser Partei, wird mit den Worten hingenommen, die anderen lügen doch auch. Jede politische Bestrebungen, welche darauf abzielt die Schwächsten der Gesellschaft zu Schwächen, wird gierig herbei gesehnt, solange es noch einen schwächeren gibt. Argumente helfen hier nicht mehr, denn es geht schon lange nicht mehr im Logik, es geht um ein Gefühl. Es geht um Glauben. Wann wird der wahn aufhören? Wie können wir die Menschen aufwecken? Ich hoffe doch nicht erst dich das schlimmste menschendenkliche. Hört auf nach unten zu treten und reicht euch die Hand. So wird das Fremde zum Bekannten, zum Freund.

  3. Lokaler Held sagt:

    Na los, die 12 % schaffen die Blauen noch. Dann können sie endlich unter Beweis stellen, wieviel Luft in ihnen steckt.

    • Pessimist sagt:

      Schön wär’s. Leider existieren rund um die Welt mehr als genug Gegenbeispiele, wo rechtspopulistische Luftnummern sich trotz schwacher Leistung lange an der Macht halten können.

    • Daniel M. sagt:

      Das wäre ein wahrhaftes Desaster für unsere Kinder. Denen wünscht man nicht die vergiftete Luft der Macht und Lügen dieser widerlichen Partei.

  4. Hans-Karl sagt:

    Na dann, in die Hände spucken und die Politik an den Interessen der Bürger ausrichten. Das müsste doch ein Weckruf sein. In einem Jahr ist noch vieles möglich.

  5. Zu spät sagt:

    Nach zehn Jahren scheinen es die Michel langsam zu begreifen 😁

  6. Fragjanur sagt:

    Ich stelle mir gerade bildlich eine Koalition zwischen Linken und CDU vor. Wird dann der Spitzenkandidat der CDU roten Lippenstift tragen, um die Hochzeit mit den Linken zu besiegeln?

    • JeanPütz sagt:

      Keine Ahnung was du mit deinen homoerotischen Fantasien und deren Darlegung in der Öffentlichkeit zu erreichen versuchst. Nicht falsch verstehen, hab ich nichts dagegen. Aber wie an meinem Post erkennbar wirst du hier sicher nicht die Art austausch bekommen, den du dir erwünschst. Es gibt da sehr viel bessere Plattformen im Internet. Google ist da dein Freund.

    • klausklaus sagt:

      gut, dass wir nicht in deinen kopf gucken können mit solchen komischen vorstellungen, ein quatsch.

  7. Oha sagt:

    Tolle Werbung als Wirtschaftsstandort. Abgesehen davon, dass es schon krass ist, dass es 39 Prozent der Befragten nichts ausmacht, eine rechtsextreme Partei zu wählen, vergrault man damit potentielle Investoren. Es sei denn man hat Putin und Musk als Vorbilder oder wie?

    • Ola sagt:

      Den Wirtschaftsstandort D haben deine „Lieblinge“ schon zerstört.
      Im übrigen ein abgedroschenes (falsches) Tagesschau-Argument.

    • lubob sagt:

      Allerdings. Gerade die besser Verdienenden, junge Menschen, die ihren Abschluss in der Tasche haben und noch nicht familiär gebunden sind sowie gerade die qualifizierten Migranten diskutieren alle, ob sie wegziehen sollen.

      Es werden nicht alle ihre Koffer packen, aber der Braindrain wird spürbar sein, im Wirtschaftsleben und der Stadtkultur.

  8. Bürger sagt:

    Was wird der Nationalen Front der Altparteien dazu wohl einfallen? Forderung nach Oppositionsverbot und staatlich orchestrierte Demos gegen Rechts.

    • Realsatire an der Saale sagt:

      Kommt bestimmt noch die Idee, dass Stimmen für Altparteien doppelt oder gleich dreifach zählen. Dann stimmt das Endergebnis wieder. Gemeinsam für Frieden und Sozialismus!

  9. ICH sagt:

    Wie bestellt, so serviert. Jahrelange Verachtung des Volkes zahlt sich eben irgendwann aus. Aber hey, keine Panik, in #unsererDemokratie gibt’s dann selbst bei ner AfD mit > 40% einfach ne Koalition aus CDU, LINKE, SPD und BSW + wer immer sonst noch den Einzug in den Landtag schafft. Dann macht man einfach weiter wie bisher oder lässt sich von den Linken am Nasenring durch die Manege führen. Ganz wichtig: Bitte im Wahlkampf wie eh und je keine Inhalte, sondern nur rauf und runter vom übergeordneten Ziel „Verhinderung der AfD“ sprechen.

    • klausklaus sagt:

      schrieb er, während die afde nur anti-politik macht: gegen klimaschutz, gegen pandemiemaßnahmen, gegen queerness, gegen autoarme innenstädte, gegen reichensteuer, gegen sozialen rückhalt usw

    • Naja sagt:

      Geht doch bitte einmal in die öffentlichen Ausschusssitzungen des Landtags und schaut selbst, wie viele sinnvolle Beiträge da eine AfD leistet. Da passiert nichts Bedeutendes.

    • frederik sagt:

      Wie sind Sie jetzt ganz konkret verachtet worden als Bürger. Wie hätten und würden Sie die angesicht der Weltlage sehr komplexen aktuellen Probleme lösen? Und welche Lösungsansätze erwarten Sie von der AfD.?

  10. Lying Fritz sagt:

    Es macht sprachlos und ist unfassbar, aber wieso wählen noch 27% CDU??

    • Demokratie nur noch mit der absoluten Mehrheit sagt:

      Möglicherweise vergehen nochmal zehn Jahre, bis der Michel begreift, dass erst bei mindestens 51% eine politische Wende möglich ist.

  11. Daniel M. sagt:

    So ein Blödsinn!
    Allerdings ist für viele die AfD tatsächlich alternativlos. Das hat auch mit dem übereilten Rückzug von Haseloff zu tun. Und wirklich wählbare Parteien sind nicht in Sicht.

    • micha sagt:

      Wieso übereilter Rückzug? Er wollte schon bei der letzten Wahl nicht antreten und musste überredet werden.
      Dumm nur, auch wenn ich die CDU absolut nicht mag, dass er keinen echten Nachfolger in Stellung gebracht hat. Der jetzige Kandidat hat das Charisma einer Einraumwohnung in Neustadt mit Raufasertapete und Linoleum.

    • naja sagt:

      Was ist am Rückzug Haseloffs übereilt? Er ist seit 14 Jahren Ministerpräsident und mittlerweile 71 Jahre alt. Und es ist richtig, seinen Rückzug nicht erst kurz vor der Wahl anzukündigen, denn die Wähler sollen den Nachfolger schon kennen und einschätzen können.
      Was als wählbar gilt, liegt im Auge des Betrachters. Man muss dabei aber realistisch bleiben. In einem Bundesland mit deutlich weniger Einwohnern als Berlin kann man nicht so viele politische Talente erwarten. Und wenn ich an politische Talente denke, fällt mir die AgD als letztes ein.

    • Almöhi sagt:

      also das „übereilt“ kann ich gar nicht nachvollziehen .. er ist aus meiner Sicht eher viel zu lange auf seinem posten klebengeblieben

  12. 10010110 sagt:

    Ich erinnere mich noch, wie die DVU in Sachsen-Anhalt einst auf 13% kam und das als riesen Skandal aufgebauscht wurde. Dabei war das eher Kindergarten gegen das hier.

    Aber darüber, dass die FDP perspektivisch raus ist, kann ich mir etwas Schadenfreude nicht verkneifen. 😀

  13. derherrzett sagt:

    Man muss bloß mal die Reden im Landtag verfolgen… Während von links nur Geblöke kommt, kann ein Herr Siegmund sachlich, höflich und kompetent überzeugen. Die Altparteien hatten ihre Chance und das Ergebnis dürfen wir gerade bestaunen… auch auf Bundesebene. Wo man auch hinschaut, Abschwung und Verfall… wundert sich da noch Irgendjemand über die Ergebnisse der AFD?

  14. haha sagt:

    Die AgD leugnet zwar unter anderem den menschengemachten Klimawandel, aber das ist nun wirklich nicht der Hauptgrund, aus dem sie gewählt wird.

  15. Smog for Democracy sagt:

    du hoffst wirklich auf einen Sieg der Rechtsradikalen, oder?

    wie naiv.

  16. KlimaImWandel sagt:

    Das sind die Weisheiten die man auf Telegram findet?
    Was ist den an der Klimawende „verbrecherisch“? Nur weil Sie eventuell in 30 jahren nichtmehr existieren, wollen Sie den Planeten für ihre Nachkommen nicht erhalten?

  17. Ach Joachim sagt:

    Völlig an den Haaren herbeigezogen! wollen wir die Demokratie retten, so müssen wir den „Siegeszug“ der Blauen stoppen! Nichts anders. Jetzt noch auf Links-grün zu schimpfen ist Blödsinn.

  18. Zipp sagt:

    So lange die CDU die linksradikale Merkel-Politik weiterbetreibt (No Border No Nation, Atomkraft nein danke, de facto-Abschaffung der Bundeswehr) wird es immer so weiter gehen.

  19. klausklaus sagt:

    na da suhlst du dich richtig gerne in der blauen faktenfreien propaganda, selbstredend inklusive nürnberg-relativierung. aber von demokratierettung schreiben… komplett verstrahlt.

  20. Nala sagt:

    Das ist einfach nur noch gruselig. Wer wirklich denkt das die AfD eine „Alternative“ ist und für die Bürger da ist, hat das Wahlprogramm nicht gelesen.

  21. Berliner sagt:

    Meine Prognose stimmte. Bei der AfD werden es 45%. Dass heisst, das BSW mit in das Boot nehmen.
    .

  22. Berti sagt:

    Schiebt es doch einfach auf die aktuelle Landespolitik. So viele irrationale Entscheidungen zu Lasten der Kommunen und Bevölkerung.
    Die CDU sollte ihre dämlichen Brandmauer auf die Linke reduzieren und mit der AfD regieren. Und vor allem muss hier vieles schneller Ablaufen… siehe Intel.

  23. Frage sagt:

    Die Zahlen wundern mich nicht, hinterlassen mich aber immer wieder ratlos. Es hilft ja nichts, dass Slogans wie „Verbrecherische Politik“, „Politik gegen das Volk“, „Verfall Deutschlands“ usf. nur Quatsch sind. Es hilft nichts, dass Lügen nur Lügen sind. Und es hilft ja auch nichts, dass aus vielen Äußerungen einfach nur Hass und Verachtung sprechen. Ich würde mich schämen, wenn mir Sätze wie „Herr Siegmund ist sachlich, höflich und kompetent“ über die Lippen kämen. Gerade wenn man nicht wegziehen will, stellt sich die einfache Frage „Was tun?“. Und nein, solange „bürgernah“ heißt, das zu tun, was die AFD will, ist das keine gute Antwort. Dann kann man es gleich lassen. Doch wer weiß eine bessere? Wie sieht die aus? Die bisher versuchten Antworten und Reaktionen reichen wohl nicht aus.

  24. Robert sagt:

    Nun macht mal nicht alle Pferde scheu . Bei der AfD passen noch Prozente drauf .

  25. unlustig geimpfter sagt:

    „Und nein, solange „bürgernah“ heißt, das zu tun, was die AFD will,“ da hast du wohl was falsch verstanden … nicht die Bürger sollen das machen was die AfD sagt sondern die AfD macht was die Bürger wollen. das nennt sich Bürgernah

    • klausklaus sagt:

      populismus ist doch keine bürgernähe. populismus ist bürgerverarsche.

    • Frage sagt:

      Denke nicht, dass ich das falsch verstanden habe. „Die Bürger“ sagen sehr verschiedenes. Ich bin beispielsweise auch ein Bürger, möchte aber nicht, was die AFD will. Wer „bürgernah“ sagt, sollte angeben, von welchen Bürgern er redet. Und am Ende will die AFD dann schon, dass ich mache, was sie sagt (und was ich nicht will). „Bürgernah“ wird übrigens auch oft in Diskussionen darüber verwendet, was di
      e anderen Parteien besser machen könnten. Da heißt es dann oft, sie sollen „bürgernah“ sein. Und das bedeutet dann häufig, sie sollten das tun, was die AFD fordert. Auf diese Diskussionen habe ich mich bezogen. Entschuldigen Sie bitte, falls das nicht deutlich war.

  26. Sollen Sie es doch versuchen sagt:

    Eigentlich wird es Zeit das die mal regieren …bis jetzt konnten Sie nur meckern was Sie alles tolles anders machen werden – nichts werden Sie anders machen – nichts. Außer vielleicht versuchen die Demokratie abzuschaffen damit Sie nichts anders machen können dafür aber nicht mehr abgewählt werden können. In dieser Partei sind die gleichen sich bereichern wollenden Personen wie in der CDU und der FDP nur eben noch viel schlimmer – ich wünsche allen Wählenden viel Spaß in Sachsen-Anhalt mit Ihrer Entscheidung – endlich keine Sozialpolitik mehr sondern Asozialpolitik mit Ansage…

    • Umgeschaut sagt:

      In Raguhn-Jessnistz hat man das schon gesehen: Es wird keine Erhöhung der Kita-Beiträge geben… vor der Wahl. Danach erste Amtshandlung Erhöhung der Kita-beiträge…

  27. Na Prima sagt:

    Ich war noch nie so froh wie in den letzten Jahren das im Osten so wenig Menschen wohnen …man man man

  28. Detlef sagt:

    Sehr gute Nachrichten

  29. Elektrische Schreibmaschine sagt:

    Naja hin wie her, kann man nur hoffen, dass Putin uns dann schnell befreit oder uns als Konklave nutzt, um den westlichen Wahnsinn zu unterjochen.

  30. : sagt:

    Ich würde gerne wissen, welche Visionen Martin Reichardt eigentlich hat. Nur einfach gegen alles zu sein, ist keine Vision, sondern Realitätsverweigerung – im Grunde wie bei der CDU. Aber zwischen den Parteien gibt es ohnehin kaum noch große Unterschiede.

  31. : sagt:

    Irgendwann wird die AgD mitregieren müssen – und dann zeigt sich, wie viel von der angeblichen „Alternative“ übrig bleibt, wenn echte Verantwortung gefragt ist. Opposition ist bequem: Man kann gegen alles sein, ohne Lösungen zu liefern.
    Aber Regieren heißt auch, unpopuläre Entscheidungen zu treffen und Kompromisse einzugehen. Gerade vor unpopulären Entscheidungen haben sich die etablierten Parteien erfolgreich gedrückt.
    Die AgD ist nicht stark, weil sie gute Antworten hat, sondern weil die anderen keine haben. Und wer glaubt, man könne den Aufstieg allein mit dem Hinweis auf „Rechtsextremismus“ stoppen, unterschätzt die Realität.

  32. PaulusHallenser sagt:

    Wer nicht will, dass nach der nächsten Landtagswahl Rechts- und Linksradikale den sachsen-anhaltischen Landtag dominieren, der sollte FDP wählen.

    Als FDP sind wir in Sachsen-Anhalt die einzige freiheitliche, soziale und marktwirtschaftlich orientierte Partei. Alle Belange der Menschen im Land sind uns wichtig, deshalb steht bei uns stets die Freiheit des Individuums im Mittelpunkt.

    Eine von der FDP geführte Landesregierung würde alle Probleme in Sachsen-Anhalt angehen und nicht auf die lange Bank schieben.

    Darum: Wer ein starkes Sachsen-Anhalt will, der wählt FDP.

    • ::; sagt:

      Guter Witz – FDP hat die Probleme, die sie jetzt beseitigen will, jahrelang mit getragen. Eure Zeit ist vorbei!

    • Thomas sagt:

      @PaulusHallenser: „Als FDP sind wir in Sachsen-Anhalt die einzige freiheitliche, soziale und marktwirtschaftlich orientierte Partei.“

      Können Sie mit Fakten belegen, wo die FDP „soziale“ Politik verfolgt?

      „Alle Belange der Menschen im Land sind uns wichtig, deshalb steht bei uns stets die Freiheit des Individuums im Mittelpunkt.“ Wie ist diese Phrase denn zu verstehen?

      Es ist ja tatsächlich vielmehr so, dass sich die eindimensionale Betonung der Freiheit des Individuums faktisch als ein Recht des Stärkeren realisiert (siehe Straßenverkehr und fehlendes Tempolimit auf Autobahnen; der signifikant höhere ökologische Fußabdruck von Menschen mit höherem Einkommen zu Lasten aller, etc.). Insofern hat man dadurch die Belange einiger weniger Menschen im Blick, aber gewiss nicht die Interessen aller (was im Übrigen keine Partei hat und auch nicht geht).

  33. JEB sagt:

    12 Monate Schlammschlacht.
    Mal sehen wie die „Kunstkollektive“ versuchen sich einzubringen …um der AfD noch einige zusätzliche Prozentchen zu bescheren.
    Ich sehe im künftigen Landtag nur 3 Parteien.

  34. So ein Wahnsinn aber auch sagt:

    Ich würde das mit den 39% nicht so dramatisieren. Es ist ja noch so viel Zeit, da kann man noch viel kaputt machen, also die mit dem Regieren Beschäftigten können da noch viel Schaden anrichten, meine ich mal. Die letzten Jahre hat man ja auch sehr effizient und erfolgreich an der Halbierung der AFD-Wahlergebnisse gearbeitet. Die coolen und heroischen Sprüche bekannter Politdarsteller haben da wirklich was gebracht. Ich denke mal das es mit dem großen Bündnis gegen Rechts oder mit dem Verbot der besagten Partei noch klappen könnte, man muss halt fest an das Gute glauben. Vielleicht hilft da ja eine neue Steuer oder eine Steuererhöhung?

  35. Reiner sagt:

    Ach wie war das schön, als wir wählen gingen und den Zettel mit dem Ergebnis falten und in die Kiste werfen durften. Nicht so ein Hickhack wie heute.

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