Umweltschützer schlagen Alarm: Wertvoller Ackerboden in Halle-Tornau durch JVA-Neubau bedroht

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22 Antworten

  1. Experte sagt:

    Es ist ohnehin nicht zu verstehen, warum man nicht die leerstehenden Plattenbauten als Knäste nutzt. Fenster vergittern und Türen austauschen – fertig.

  2. Dr. Päsler sagt:

    Es ist zum Verzweifeln. Unsere Lebensgrundlage geht verloren. Gerade für einen Gefängnisbau sollte die Nutzung von Brachflächen und ungenutzten Industrieflächen unbedingt in Erwägung gezogen werden. Es bieten sich Lochau, halb Bitterfeld, „Solarvaley“ Thalheim und nicht mehr benötigte Automobil- und Zulieferstandorte an. Ich bin überzeugt, dass der scheinbar einfachste Weg durch Umnutzung von Acker mittel- und langfristig am gefährlichsten ist.

  3. Blabla sagt:

    Immer wenn gebaut werden soll kommen die Umweltschützer.
    Dann sollen die Verurteilte aufnehmen. Solche Blockaden will ja die Regierung in Zukunft abweisen. Sonst wird garnicht mehr gebaut.

    • micha sagt:

      Wenn man bedenkt, dass nur 1/4 der Erde Landmasse ist und davon etwa 1/3 vom Menschen landwirtschaftlich genutzt werden kann, sollte man sich über jede unversiegelte Fläche riesig freuen. Zumal 3,2Mrd Hektar davon Weideland sind und nur 1,6Mrd Hektar zum Anbau von Lebensmitteln dienen.
      Was spricht also dagegen vorhandene, schon versiegelte Flächen zu nutzen?

      Übrigens ist dieses Strohmann-Argument „Dann sollen die Verurteilte aufnehmen“ wirklich abgedroschen und abgesehen davon, dass es nicht zielführend ist, ist es lächerlich.

      • Zipp sagt:

        Es gibt überall Brachflächen und ungenutztes Industrieareal. Z.B. die stillgelegten Kraftwerke.

        Hier könnte man unbürokratisch grosse Haftanstalten für mehrere 10000 Insassen errichten. Vielleicht lassen sich auch leerstehende Gebäude umnutzen. Der Betrieb wird dann EU-weit ausgeschrieben und der günstigste Anbieter bekommt den Auftrag.

        Und alle sind glücklich und zufrieden.

  4. Emmi sagt:

    Der AHA schläft jetzt aus? Die Rede ist schon seit Jahren vom Knastneubau dort.

  5. Mike sagt:

    Bei der Ansiedlung von Intel in Magdeburg hat man nicht so ein Theater gemacht. Und dabei sprechen wir von ganz anderen Dimensionen.

  6. MS sagt:

    Also entweder ist es sehr guter und wichtiger Ackerboden, dann sollte er auch landwirtschaftlich genutzt werden. Wenn man ihn in eine Ansammlung von Büschen und Sträuchern umwandeln will, kann es ja wohl nicht um die Bodenqualität gehen. Was wären die Alternativvorschläge des AHA zum Standort?

  7. JEB sagt:

    Und was ist mit den Ackerflächen, die mit Photovoltaikanlagen überall zu gebaut werden?
    Ich habe nichts dagegen wenn Industrie- und Militärbrachen damit überbaut werden, aber mittlerweile läuft m.E. vieles völlig aus dem Ruder. Genau wie bei z.B. Windanlagen in Wäldern.
    Scheinheilige „Grüne“ !

  8. FaktenAkte sagt:

    Was wird hier ständig gemeckert, der AHA vertritt (logischerweise) seine Interessen!
    Das machen andere Vereine/Organisationen doch auch.
    Denkt doch bitte etwas nach!

  9. Hallenser sagt:

    Welchen Vorschlag hat der AHA ansonsten?

    Der Boden ist keinesfalls überwiegend 90! Ein kleiner Bereich hat sehr guten Boden, der Rest ist eher mittel bis schlecht! Auch die Mär mit der Kaltluftschneiße für die Stadt?

    Wir haben überwiegend westliche und südwestliche Luftströmungen in die Stadt. Reine Nordluft ist so ziemlich die seltenste Strömung in die Stadt und dann ist diese grundsätzlich sehr frisch, mit oder ohne JVA.

  10. Biotopf sagt:

    AHA hat sich nicht einzumischen. Die nimmt sowieso keiner ernst. Die können sich noch schnell Ackerböden mit der Schubkarre in ihre Gärten transportieren und Futterrüben oder andere Leckerreien pflanzen. Eventuell noch Tauwürmer züchten.

  11. Blumenkohl sagt:

    Hand aufs Herz. Das Biofutter für die sogenannten Umweltschützer kommt eh größtenteils aus dem Ausland. Also bitte leise heulen.

  12. Bürger für Halle sagt:

    Der AHA hat Recht und das Anliegen, unsere Lebensgrundlagen zu schützen, verdient jede Unterstützung. Langsam geht bes nähmlich wirklich ans Eingemachte. Die Bürgerinitiative Grüner Norden lädt am 26.10.25 um 14.00 Uhr Treffpunkt Funkturm /Kirschallee Nähe Franzosenstein zu einem Info-Spaziergang ein. Denn es geht nicht nur um den sinnlosen und vollkommen überdimensionierten Gefängnis-Neubau, sondern auch um einen Babauungsplan für ein sinnfreies Gewerbegebietprojekt, dass die Baubranche mit viel Steuergeld dort errichten will und erheblichen Druck auf Politiker ausübt. Im Sinne der Hallenser und der betroffenen Dörfer gilt es das mit allen Mitteln zu verhindern. Die Frage ist: Wie kann man als Stadtoberhaupt für die komplette Zerstörung von – für Halle und seine Umgebung lebensnotwendigen und wertvollen Flächen sein?

    • JEB sagt:

      Noch mal für Dich:
      Und was ist mit den Ackerflächen, die mit Photovoltaikanlagen überall zu gebaut werden?
      Ich habe nichts dagegen wenn Industrie- und Militärbrachen damit überbaut werden, aber mittlerweile läuft m.E. vieles völlig aus dem Ruder. Genau wie bei z.B. Windanlagen in Wäldern.
      Scheinheilige „Grüne“ !

    • Wahnfried sagt:

      Na, heute einmal wieder ein Rückfall in alte Lügenzeiten? Es wird nichts komplett zerstört und auch die Baubranche ist nicht der Bauherr! Anders gefragt, welches Bauunternehmen übt welchen Druck auf welchen Politiker aus?
      Wenn ich auch inhaltlich bei Ihnen bin, ist Ihre Rhetorik leider ein Grund für einige Probleme unserer Zeit.

  13. K.Hager sagt:

    Im Sinne der Hallenser?
    Du und 3-4 Dutzend Opern Erzähler!

  14. Wennemann sagt:

    Luxuseinzelzellen für Verbrecher wie sie von der EU als Menschenrecht festgeschrieben sind, fordern nun einmal ihren Tribut und ihre Fläche. Der Import von Kriminellen aus aller Welt wird den Bedarf weiter ansteigen lassen.

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