Verborgene Stadt der Stasi – Außengeländeführung auf dem ehemaligen Gelände der Bezirksverwaltung in Halle

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  1. 10010110 sagt:

    Eine Genossenschaftsinitiative aus Halle plant, Teile des historischen Areals langfristig in ein Demokratie- und Bildungszentrum umzuwandeln. Neben Begegnungsräumen, Seminarräumen und Archivrechercheplätzen sollen auch Ateliers und Werkstätten entstehen, die sich mit Erinnerungskultur, historischer Aufarbeitung und zivilgesellschaftlichem Engagement beschäftigen.

    Das klingt nicht gerade nach einem sich finanziell selbsttragenden Konzept. Das wird doch wieder nur eine überflüssige Steuergeldverbrennungsmaschine. 🙄 Da wäre es auf Dauer günstiger und für die Gesamtgesellschaft nützlicher, das Gelände einfach zu renaturieren.

    • Einfach mal nachdenken sagt:

      Ein Abriss und die Entschädigungszahlungen für eine Baurechtsreduzierung dieser enormen Nutzfläche auf Null sind garantiert garantiert günstiger und verbrennen gar kein Steuergeld. Wenn wir dich und deine Weisheit nicht hätten.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Das klingt nicht gerade nach einem sich finanziell selbsttragenden Konzept. Das wird doch wieder nur eine überflüssige Steuergeldverbrennungsmaschine.“

      10010110,

      da stimme ich Ihnen zu 100% zu.

  2. Roll Lator Bernd sagt:

    Entstehen einem Nachteile, wenn man an dieser „Führung“ nicht Teil nimmt?

  3. Major a.D sagt:

    Das waren noch Zeiten.

  4. Gerda Mueller sagt:

    Auf dem Gelände westlich des Gimritzer Damms befanden sich nicht nur Büros und Vernehmungsräume, sondern auch eine eigene Versorgungseinrichtung für die Mitarbeitenden, von der Kantine bis hin zur Bar. In einer Zeit der allgemeinen Mangelwirtschaft wurden die MfS-Bediensteten hier bevorzugt mit Konsumgütern versorgt – ein Privileg, das die Archive heute anhand von Unterlagen und Einkaufslisten dokumentieren.
    Und Erich Honecker hatte Goldene Wasserhähne im Haus, wer es glaubt lässt sich wieder an der Nase rum führen.
    Mal sehen wer wieder Einen anfeindet und die eigene Meinung als Nazi oder Ähnlich herhalten muss.

  5. Neustädter sagt:

    Kurz nach der Wende konnte man dort auf dem Gelände tanken, war eine stasi-eigene Tankstelle dort. Vorher hat man von dem ganzen Areal nicht viel mitbekommen, außer die bewaffneten Wachposten, die gerne auch Kids verjagt haben, die auf dem Weg zur Peißnitz dort lang liefen.

    • Umgeschaut sagt:

      Die tankstelle ist übrigens noch in Betrieb, man kann da tanken.

      • Neustädter sagt:

        Da ist EINE Tankstelle auf dem Gelände, das stimmt. Hat mit der früheren aber nichts zu tun. Die jetzige steht, wo vorher Gebäude standen, und kam erst nach der Wende dort hin.

  6. Ex Kundschafter sagt:

    Die haben effektiv gearbeitet. HVA vor allem. Keine Schwachköpfe haben da reingequatscht. Wenn ich die heute sehe und deren Erfolge🤣erlebe…..

    • Hahaha! Die Trottel sind zwar (was sie von den „Freunden“ gelernt haben) KGB-mäßig brutal vorgegangen, haben aber im Verhältnis Aufwand/Nutzen so ziemlich wenig erreicht. Selbst der größte „Coup“, Guillaume, hat eigentlich nur „Geheimnisse“ verraten, die sowieso als Bundestagsdrucksache veröffentlicht wurden.

      Wenn man sich die Stasi dann mal so richtig angeschaut hat, sieht man, was das für armselige Schwachköpfe waren.

      Ich erinnere mich noch, wie ich wenige Jahre nach dem Untergang der Täteräh mal in Marienborn (die Gedenkstätte war damals noch im Aufbau) eine Veranstaltung technisch betreut hab und wir Zugang zu den damals noch nicht gesicherten Örtlichkeiten hatten… Wenn die Leute, vor allem die Westler, gewusst hätten, was da an Erbärmlichkeit hinter der Plaste-und-Elaste-aus-Schkopau-Fassade war, hätten die sich trotz der martialischen Bewaffnung das Lachen wohl nicht verkneifen können.

  7. Beater/ Gen. sagt:

    Du hast nur das gesehen, was für Proleten bestimmt war.

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