Verfügbares Einkommen: Halle (Saale) auf Platz 399 von 401
Die Stadt Halle (Saale) liegt beim durchschnittlich verfügbaren Einkommen weit hinten. Mit 18.527 Euro im Jahr belegt die Saalestadt Platz 399 aller 401 untersuchten kreisfreien Städte und Landkreise in Deutschland. Noch schlechter sind nur Gelsenkirchen (17.015 Euro) und Duisburg (17.741 Euro)
Bundesweit lag laut einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen im Schnitt bei 23.706 Euro. Bundesweiter Spitzenreiter ist Heilbronn mit 42.275 Euro.
Das verfügbare Einkommen bezeichnet das Primäreinkommen, also die Summe der Einkommen aus Vermögen und Erwerbstätigkeit. Davon abgezogen werden dann Sozialbeiträge, Einkommensteuern, Vermögensteuern und sonstige direkte Abgaben.
https://www.wsi.de/de/einkommen-14582-einkommen-im-regionalen-vergleich-40420.htm
Abstand durch Wohlstand ☺️
eher durch gelernte und gelebte bildungsarmut.
Beliebte Ausrede🤣
eher tatsache
Passt doch zu den halleschen Mieten.
(Ironie)
Tja, die Stadt der Hartzer und Loser, die dann noch Parteien wie Linke, AFD o. ä. wählen, die eher davon profitieren, wenn es weiter runter geht, also kein Interesse an wirtschaftsfreundlicher Politik haben. Dazu dann die ganze linke Mischpoke aus den geisteswissenschaftlichen Fakultäten etc – Alles Verbraucher und keine Schaffer.
Hoch- und Höchstwertige Wohnungen sind auch Mangelware in Halle, von guten Läden oder Toprestaurants ganz zu schweigen, die kann man an einer Hand abzählen. So bedingt eines das andere in der Abwärtsspirale: Keine Kaufkraft – Wenig attraktive Geschäfte, Restaurants und Wohnungen – weniger Attraktivität für Gutverdiener. Das ganze mit linken und rechten Krakelern auf dem Marktplatz, garniert von ein paar Besoffkies in diversen Stadtecken etc. etc.
Das kann man nur mit hochwertigen Ansiedlungen wie Wacker und UPM, oder besser noch wie in Magdeburg durchbrechen, und Unternehmer- und kundenfreundlicher Innenstadt ohne versteckte ideologische Zwangsverbannung von Autofahrern o.ä. die Geld in die Stadt bringen statt es abzuholen.
Ist auch ein Zeichen von Tarifferne und Organisationsgrad in Gewerkschaften… gepaart mit der jahrelangen Billiglohn-Ansiedlungspolitik.
Zitat: „Der Krieg um Talente tobt seit Jahren. Die Talente haben gewonnen.“ Heißt: Gute Mitarbeiter können sich den Arbeitgeber aktuell aussuchen. Überall wird gesucht: Handwerker fast aller Gewerke, Informatiker, Programmierer, Köche, Servicemitarbeiter etc. etc.
Gewerkschaften haben sicher ihre Berechtigung, vor allem im Billiglohnbereich, aber wer was kann, findet auch ohne diese sehr gut bezahlte Jobs zuhauf! Das Problem in Halle sind die vielen, die gar nicht erst arbeiten. Zuviele Hartzer hier. Dann noch viele Rentner und Studenten – die haben auch wenig Umsatz, plus hohe Kriminalität. Dafür gerne Wohlhabende vergraulen. Es gibt ja nicht mal ein echtes Nobelviertel in Halle ( was hier als solches durchgeht ist woanders gerade mal besserer Mittelstand).
Geld ist nur Phantasie in den Köpfen der Menschen.
Jetzt noch wieder einen Artikel zur Kriminalität in Halle und wir wissen immer noch nicht warum sie an steigen ist.
Weil die Chance erwischt zu werden geringer als anderswo in Deutschland, dank geringer Aufklärungsrate durch die hervorragende Arbeit der halleschen Polizei?
Weil die Polizisten lieber tagsüber zu zehnt hinter dem Blitzer lauern, statt nachts Schwerpunktgebiete der Gewaltkriminalität zu bestreifen?
Passt zur Schließung von Kaufhof.
Der Saalekreis hat über 3000€ mehr Einkommen im Jahr.
Und die Grünen wollen noch mehr Gutverdienende auf die Dörfer im Saalekreis treiben, wenn diese ein Einfamilienhaus bauen wollen…
Diese Faktenlage sollte die Euphorie mancher Hallischer Hoch Hinauswoller vielleicht mal etwas bremsen. Halle ist kein Ort um öffentlichkeits -und aufmerksamkeitsheischende Leuchttürme und Wolkenkratzer, von denen kaum einer was hat, hochzuziehen.
Genau falsch gedacht: Top zieht Top an. Es gibt Ankerarbeitgeber die viel nach sich ziehen. Daran mangelt es Halle.
Haben Sie für Ihre Theorie vielleicht auch ein paar Beispiele aus der Praxis parat?
Um große Firnen wie BMW, Tesla oder demnächst Intel in Magdeburg scharren sich schnell Zulieferer und Servicefirmen etc. Da muß man nicht besonders pfiffig sein, das zu kapieren. Bei Tesla kann man das schon sehen.
Sie „scharren“ sich nicht um diese Firmen (mit „m“), sie scharen sich. Hühner scharren.
https://www.duden.de/suchen/dudenonline/sich%20scharen
Das zeigt eindeutig, dass die Landesregierung in der Pflicht ist um die Stadt stärker bei der Bekämpfung der Ursachen dieser Armut zu unterstützen.
Ein erster Anfang wäre es die Stadt bei der Bewerbung um das Zukunftszentrum Deutsche Einheit zu unterstützen. Das wäre für den Tourismus und die Belebung der Innenstadt eine enorme Chance und könnte auch positive Signale in andere Bereiche der Stadt ausstrahlen.
Zumindest würde so auch mal Geld in die Stadt aus anderen Regionen in die Stadt fließen. Ein Tourist lässt schließlich auch Geld da. Halle hat soviel Potenzial.
Ich weiß schon, warum ich Exilhallenser bin, und wohl auch bleiben werde 😁
Die Ghettos lassen grüßen. Wie gut, dass die Stadt gelernt hat und statt sinnlos großer, reiner Wohngebiete jetzt eine ordentliche Mischbebauung umsetzt, was natürlich auch gleich die sinnlos langen innerstädtischen Wege der Vergangenheit angehören lässt.
Ergebnis der ach „so erfolgreichen“ Politik der vergangenen 30Jahre.. in Stadt u Land.
Wenn Lohnforderungen gestellt werden ist jedesmal die Kasse leer und es gibt angeblich nix zu verteilen u dazu meist Neiddebatten.
Uniabbau ein tolles Signal.. weiter so.. EU-Sponsoring, Waffenfinanzierung.. da geht noch mehr…
Das GELD geht wo anders hin. bürger will das so, wählt sich weiter ab. *kotzen*
Wäar4 ich hier geblieben, wäre es wohl Platz 398…
Nach der Schreibweise und der Sorgfalt zu urteilen wäre Halle wohl auf Platz 405 von 401 gelandet, wenn Du ‚geblieben‘ wärst (falls Du überhaupt jemals hier warst)…
Wer schlau ist verpisst sich.
Wer dumm ist bleibt.
….Oder wer es sich leisten kann und bessere Alternativen in Aussicht hat verpisst sich. Dieser Trend ist übrigens nichts neues. Abwanderungen aus Städte, vor allem Plattenbausiedlungen ins grünere Umland oder in nen Westen sind ja wohl keine noch zu lüftende Geheimnisse mehr.
Und die wahren Könige können, Kommasetzung.
Seit 100 Jahren wählen arme Menschen Rot – und sind immer noch arm.
Nicht so die Bonzen in den roten Parteien.
Aber gut, der gemeine Hallenser ist da eher beratungsresistent in seinem Wahlverhalten. Selbst schuld
👍👍👍 und zwischedurch habense braun gewählt, war noch schlimmer.
Jaja, die „roten“ Regierungen geben sich immer die Klinke in die Hand – ähm, wo eigentlich?