„Wachstumschancengesetz“: Familienunternehmen aus Sachsen-Anhalt fordern Kurswechsel
Der Wirtschaftsverband DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Sachsen-Anhalt hatte am Mittwoch zu ihrem jährlichen Parlamentarischen Abend in Magdeburg eingeladen. Zahlreiche Unternehmer, Landtagsabgeordnete wie auch Minister kamen dafür zusammen.
Der Landesvorsitzende der Familienunternehmer, Dr. Joachim Jahn, kritisierte in seiner Rede den fehlenden Fortschritt beim Wachstumschancengesetz:
„Das Verfassungsgerichtsurteil zur Schuldenbremse hätte ein Befreiungsschlag sein können: Wir brauchen endlich einen Kurswechsel hin zu weniger Steuern und Abgaben, einer stärkeren Ausgabenpriorisierung, weniger staatliche Leistungen mit der Gießkanne und einem schlankeren, effizienteren Staat. Die Politik muss Wachstum ohne Schulden ermöglichen. Eines der wenigen positiven Projekte für wirtschaftliche Entwicklung, das Wachstumschancengesetz, wird gerade zwischen Bundestag und Bundesrat zerpflückt. Das ist deutlich zu kritisieren. Hier erwarte ich von allen Parteien mehr konstruktives Verhalten.“
Im Anschluss folgte die Rede von Landtagspräsident Schellenberger, der ebenfalls die negative Stimmung in der Wirtschaft thematisierte. Wie auch Dr. Joachim Jahn zeigte er sich offen für Dialog über Reformen für einen wirtschaftspolitischen Richtungswechsel.
Foto: DIE FAMILIENUNTERNEHMER
Die Forderungen sind verständlich aber so funktioniert halt der rot-grüne Sozialismus nicht. Da geht nur immer mehr Steuern. Garniert mit Gaunersprache wie „Wachstumschancen Gesetz“ oder „Demokratiefördergesetz“. Dabei ist die Nancy keine Demokratin und will auch die Demokratie weitestgehend abschaffen.
Thema verfehlt.. Was hat Frau Faeser hiermit zutun? Bedanken darf man sich bei CDU/CSU
welche das Gesetz gerade verhindern.
Thema nicht verstanden.
Familienunternehmen hört sich immer so … familiär an. Wie z. B. BMW, Aldi Nord/Süd, Bertelsmann usw. Kein Wunder das die Interessen des Verbandes allen bekannt vorkommen müsste. Die sind gegen Vermögensteuern, gegen höhere Erbschaftsteuern, für sinkende Steuern für Reiche und Unternehmen, gegen den Mindestlohn, gegen ein Aus für Verbrenner-Motoren, gegen Umverteilung (aber nur nach unten natürlich). „Zahlreiche Unternehmer, Landtagsabgeordnete wie auch Minister kamen dafür zusammen.“ Tja was soll man dazu noch schreiben. Lobby Republik D eben. Ist zwar von 2022 aber ich denke nicht das es besser geworden ist —-> https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/lobbyismus/abgeordnete-als-lobbyisten
„Die sind gegen Vermögensteuern, gegen höhere Erbschaftsteuern, für sinkende Steuern für Reiche und Unternehmen, gegen den Mindestlohn, gegen ein Aus für Verbrenner-Motoren, gegen Umverteilung“
Das ist, abgesehen gegen das Aus für Verbrenner-Motoren, auch völlig richtig so. Gerade eine Substanzsteuer wie die Vermögensteuer ist pures Gift für eine prosperierende Wirtschaft.
Es gibt eine Vorlage aus der Opposition zur Steuer- und Abgabensenkung, damit wieder ein höheres Wirtschaftswachstum möglich wäre. Dies ist aber vom ideologiegetriebenen Wirtschaftsminister abgelehnt worden. Er ist mit 0,2% Wachstum bei 3% Inflation zufrieden.
Gestern war er ja auch der Meinung, dass es der Wirtschaft gut geht, nur die Zahlen wären schlecht.
Ach erklär doch bitte wo die ca. 40Milliarden für diese Vorlage der Opp. herkommen sollen!
Kannst sicher nicht, genauso wenig wie CDU/CSU es erklären könne. Dumme Vorschläge können alle
machen!
Ganz klar aus den Mehreinnahmen, der Betriebe, die dann wieder Gewinne machen dürfen.
Du solltest es mal mit Bildung versuchen, ach bist ja ein Grüner. Mein Fehler, da ist Bildung ja ein Fremdwort.
Typisch Grüner, von Wirtschaft keine Ahnung. Hauptsache scheint nur noch Ideologie zu sein.
Immer die selben „Lösungen“… Vieles was hier schon wieder gefordert wird haben wir mit der Agenda 2010 bereits hinter uns, und hat uns tief in die Scheiße geführt. Der entschlackte Staat dufte Immobilien und privatisiertes 10 Fach bezahlen, führte zu Fachkräftemangel und einen enorm ausgearteten Niedriglohnsektor. Wir haben eine dier niedrigsten Vermögens und Erbschaftssteuern in der EU dafür verdammt hohe Abgaben auf Erwerbseinkommen. Das ist alles mist. Danke nein, nicht schon wieder.