Weckruf der ostdeutschen Handwerkskammern zu Missständen: Vertrauen in Wirtschaftspolitik geht verloren / Forderung: „Machen statt diskutieren“ 

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Keine Antworten

  1. Alt-Dölauer sagt:

    Im Prinzip gebe ich den Handwerkskammern ja recht, aber der Spruch “ Machen statt Diskutieren “ ist Schwachsinn. Jedem überlegten Machen sollte eine Diskussion und Planung vorausgehen, sonst hat man mehr Schaden als Nutzen. Und zu Entlastung und Bürokratieabbau kann die Kammer selbst beitragen, nämlich mit der Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft. Das wär dann mal „Gemacht!!“

    • PaulusHallenser sagt:

      Das sehe ich auch so, denn die Pflichtmitgliedschaft ist mit Pflichtbeiträgen und Pflichtmeldungen verbunden, ohne die die Unternehmen besser dran wären.

    • Umgeschaut sagt:

      Und wer jahrelang nicht ausbildet, sich in „Innungen“ mittelalterlich verschanzt und Tarifverträgen feindlich gegenübersteht und natürlich auch meist keine gescheiten Arbeitsbedingungen bietet, ist mal selbst schuld. Firmenautos für jedes Familienmiitglied, das Kajütboot am Seegrundstück oder die Finca auf Malle sind eben dem „Gesellen“, der schon längst ein Facharbeiter ist, nicht mehr vermittelbar.

    • bin gespannt sagt:

      Es geht darum das sich alle einig sind nur eine Grüne Lisa Paus im letzten Moment aus Trotz und Dummheit ein Gesetz verhindert, was die deutsche Wirtschaft massiv entlastet und damit auch alle Bürger.

      Aber den Grünen ist es egal was gut für unser Land ist oder was die Bürgen wollen.

      Da sollte nicht mehr diskutiert werden!

    • jep sagt:

      „Machen statt Diskutieren “ ist Schwachsinn. Jedem überlegten Machen sollte eine Diskussion und Planung vorausgehen, sonst hat man mehr Schaden als Nutzen.“

      So ist es! Kopfloses Machen verschwendet Ressourcen, meist muss man Fehler korrigieren und hat doppelte Arbeit. Manche Fehler sind auch nicht wieder gutzumachen. Also erst Kopf an, diskutieren und erst danach die bestmöglichen Ideen umsetzen.

  2. Schuld sind immer die Anderen - IMMER sagt:

    Sagen zu Fachkräftemangel und fehlender Berufsorientierung

    „Einfach machen, statt diskutieren!“,

    diskutieren aber seit 30 Jahren, statt auszubilden, sprich zu „machen“.

    Und dann über

    „fehlende Anerkennung“

    wundern.

    „Wir haben doch immer artig FDP und CDU gewählt!“ – 😂

  3. Unternehmer sagt:

    Ja wie soll es auch gehen, wenn man keine Ahnung hat?

  4. JEB sagt:

    Irrung statt Regierung.
    Was soll da raus kommen?

  5. 10010110 sagt:

    Das Handwerk sagt: Einfach machen, statt diskutieren! Praktikable und bezahlbare Lösungen, statt immer neuer Fragestellungen.

    Also übersetzt heißt das: einfach nur kurzfristig denken und jedem spontanen Impuls nachgeben statt mal langfristig zu planen. Was heute „praktikabel und bezahlbar“ ist, zerstört auf Dauer unsere Zukunft. Das sieht man ja am Braunkohleabbau und der Verstromung selbiger. Da hat man für 40 Jahre billige Energie ganze Jahrtausende alte Kulturlandschaften zerstört, Menschen ihrer Heimat beraubt und die Umwelt kaputtgemacht, und jetzt müssen wir die Suppe auslöffeln. Hätte man von vorn herein auf regenerative Energie gesetzt und in die entsprechende Entwicklung investiert, wäre der Wohlstand zwar möglicherweise langsamer gewachsen, aber man hätte sich viele der heutigen Probleme und „plötzlichen“ Kostensprünge erspart.

    • PaulusHallenser sagt:

      10010110,

      warum haben Sie, als Sie noch jung waren, was wohl schon Jahrzehnte her ist, nicht selbst ein Unternehmen gegründet, das sich auf regenerative Energien spezialisiert? Sie fordern von anderen Menschen und Organisationen nur, bringen aber bis auf anklagende Kommentare in sozialen Medien selbst nichts zustande. Reines Meckern und Anklagen hat noch nie zu positiven Veränderungen geführt.

      • bin gespannt sagt:

        So ist Nulli nun mal, selber etwas verändern kommt nicht infrage aber alle anderen, alles drumherum muss sich ändern.

      • Rebell sagt:

        @Paulus…“Falsche Menschen geben vor etwas zu sein was sie nicht sind und spielen Rollen die sie gar nicht spielen können“

      • 10010110 sagt:

        Jeder macht das, was er am besten kann. Ich habe nicht darum gebeten, die Umwelt für billige Energie zu zerstören, das haben andere vor mir angefangen. Das ändert nichts daran, dass ich es kritisieren kann. Aber ich denke, ich tue schon mehr als die meisten anderen (inklusive dir selbst) für den Erhalt der letzten noch einigermaßen intakten Umwelt.

  6. Detlef sagt:

    „Machen statt diskutieren“
    Das passt gut zum Bundestag weil da wird nur diskutiert statt gemacht

    • In der Tat sagt:

      Ja, mit dem Spruch könnte fast meinen, dass die ostdeutschen Handwerkskammern nicht so viel von parlamentarischer Demokratie halten.