Wichtiger Schritt für die Krebsmedizin in Sachsen-Anhalt: Zentrum für Personalisierte Medizin der Universitätsmedizin Halle bietet maßgeschneiderte Krebstherapien
Trotz des wissenschaftlichen Fortschritts in der Krebsmedizin profitieren nicht alle Patient:innen von den zur Verfügung stehenden Standardtherapien. In diesen Fällen kann eine maßgeschneiderte Behandlung helfen, die die Genetik des Tumors berücksichtigt. Das Zentrum für Personalisierte Medizin der Universitätsmedizin Halle ist am Krukenberg-Krebszentrum Halle angesiedelt und widmet sich als erste und einzige Einrichtung in Sachsen-Anhalt dieser speziellen Form der Krebsmedizin. Damit bietet es eine vielversprechende Perspektive für die Versorgung von Krebspatient:innen in der Region.
„Jeder Mensch ist einzigartig und auch Tumoren können sehr individuelle Eigenschaften aufweisen“, erklärt Dr. Sonja Hiemer, Oberärztin und Sprecherin des Zentrums für Personalisierte Medizin. Deshalb reichen in manchen Fällen die von der Deutschen Krebsgesellschaft unterstützten Behandlungsleitlinien nicht aus – etwa, weil die Erkrankung zu speziell oder der Tumor bereits weit fortgeschritten ist. Dann kommt die Personalisierte Medizin zum Einsatz. Diese hat das Ziel, individuelle Behandlungsmethoden zu entwickeln, um Patient:innen mit einer spezifischen Erkrankung zum richtigen Zeitpunkt die optimale Therapie zu bieten.
„Im Zentrum für Personalisierte Medizin analysieren wir die genetischen, molekularen und zellulären Besonderheiten des Tumors mit modernsten Diagnostik- und Therapiemethoden, wie zum Beispiel molekulargenetischen, molekularpathologischen und bildgebenden Verfahren“, sagt Dr. Susann Schulze, Leiterin des Molekularen Tumorboards. „Auf Basis dieser Daten können passgenaue Therapieoptionen und somit neue Perspektiven für unsere Patient:innen gewonnen werden.“
Hierfür sind die Zusammenarbeit und der enge Austausch unterschiedlicher Fachrichtungen essenziell. Bei dem regelmäßig stattfindenden „Molekularen Tumorboard“ besprechen Expert:innen der Universitätsmedizin Halle aus den Bereichen Pathologie, Molekularpathologie, Molekularbiologie, Humangenetik, Bioinformatik, Biobank, Studienmanagement, Radiologie sowie Hämatologie und Onkologie regelmäßig aktuelle Patient:innen und arbeiten gemeinsam Möglichkeiten zur Weiterbehandlung aus.
Neben der engen Vernetzung innerhalb der Universitätsmedizin Halle ist für das Zentrum auch die Zusammenarbeit mit Kliniken und Fachärzt:innen im südlichen Sachsen-Anhalt von großer Bedeutung. Patient:innen können intern von anderen Fachabteilungen oder über ihre behandelnden Fachärzt:innen zugewiesen werden, sich aber auch persönlich für eine Zweitmeinung oder eine weiterführende Therapieempfehlung vorstellen. „Als erstes und einziges Zentrum für Personalisierte Medizin in Sachsen-Anhalt tragen wir eine besondere Verantwortung für die Weiterentwicklung der Krebsmedizin in der Region“, betont Prof. Dr. Haifa Kathrin Al-Ali, Direktorin des Krukenberg-Krebszentrums Halle und des Zentrums für Personalisierte Medizin. „Hierbei profitieren wir von der hervorragenden Zusammenarbeit mit anderen onkologischen Zentren und niedergelassenen Kolleg:innen und bündeln auch hier unsere Expertise.“
Foto Universitätsmedizin
Das ist für viele Menschen ein ganz wichtiges Thema.
Leider nimmt der Autor jegliche Ernsthaftigkeit dieses Textes, in dem er grammatisch herbe Fehler fabriziert und diesen Text unlesbar macht. Da lenkt vom Inhalt ab. Und nur aus ideologischen Gründen.
Das ist sehr schade. Verbirgt sich doch auch eine gute Nachricht in diesem Text.
Lachen ist gesund.
„Das ist für viele Menschen ein ganz wichtiges Thema.“
Daniel M.,
das sehe ich auch so, denn Krebs wird gerade von gesunden Menschen massiv unterschätzt.
„Leider nimmt der Autor jegliche Ernsthaftigkeit dieses Textes, in dem er grammatisch herbe Fehler fabriziert und diesen Text unlesbar macht.“
Mit etwas Wohlwollen kann man den Text sehr gut lesen, wenn man auch wirklich will.
„Da lenkt vom Inhalt ab. Und nur aus ideologischen Gründen.“
Man kann auch jede gute Nachricht zu Tode politisieren. So etwas muss echt nicht, erst recht bei derart guten Nachrichten wie dieser. Ideologien und Politik machen jedes Gesundheitsthema kaputt – auch Dank Ihnen.
@Daniel M….,, Da lenkt vom Inhalt ab“ und wie, wenn man deinen (Dünns…..) liest.
Natürlich, hab ja nix anderes zu tun 🙄
Du kannst froh sein, dass bei Deinen zu 99% sinnfreien „Ergüssen“ zu fast jedem Thema überhaupt was durchkommt. Versuche es mal mit vollständigen und vor allem themen- und/oder kommentarbezogenen Sätzen, dann klappt es auch mit der Freischaltung 😉