Zollrazzia in Imbissen und Spätshops unter anderem in Halle: Illegale Tabakwaren im Umlauf – Zoll entdeckt 7.000 Zigaretten, Vapes und verbotenen Oraltabak

Die Kontrolleinheit Verkehrswege (KEV) des Hauptzollamts Magdeburg ist bei Kontrollen in Imbissen und kleineren Lebensmittelläden in Sachen-Anhalt innerhalb von zwei Tagen gleich sechs Mal fündig geworden und hat dabei Steuerschäden in Höhe von 4.569,62 Euro aufgedeckt. Es wurden insgesamt sechs Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhehlerei und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund der fehlenden Mitwirkung eines Geschäftsinhabers eingeleitet.
Am 04. Juni 2025 führten die Kolleginnen und Kollegen zwei Kontrollen in Lebensmittelgeschäften in Bernburg und Aschersleben durch, welche auch Tabakwaren zum Verkauf anbieten. Darüber hinaus wurde auch in einem Imbiss im Salzlandkreis eine Steueraufsichtsmaßnahme durchgeführt. Im Ergebnis wurden in den Geschäften 7.260 unversteuerte Zigaretten, 202 Vapes, 4.149 ml Substitute für Tabakwaren und 31 Dosen Oraltabak (dessen Verkauf in Deutschland gänzlich verboten ist) beschlagnahmt und dadurch ein Steuerschaden von 2.429,82 Euro aufgedeckt.
„Die unversteuerten Waren wurden zum Teil offen zum Verkauf angeboten, aber auch beispielsweise in Mülleimern vor ungewollten Blicken versteckt. Einer der Betreiber war den Beamten bereits bekannt, da in weiteren Geschäften dieses Inhabers in jüngster Vergangenheit 25 Liter unversteuerte Substitute für Tabakwaren sichergestellt werden konnten.“ teilt Sebastian Schultz, Pressesprecher vom Hauptzollamt Magdeburg mit.
Einen Tag später, am 05. Juni 2025, führten die Beamten der KEV erneut Prüfungen, zum Teil gemeinsam mit Kräften der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Magdeburg, in zwei sogenannten Spätshops und einem Imbiss im Stadtgebiet von Halle (Saale) durch.
„Dabei konnten erneut umfangreiche Mengen unversteuerter oder zum Verkauf in Deutschland verbotener Tabakwaren festgestellt werden. Dabei handelt es sich um 8.230 ml Substitute, 386 Vapes und 16 Dosen Oraltabak mit einem verhinderten Steuerschaden von 2.139,80 Euro. Auch hier ließen sich die Verkäufer zum Teil kreative Verstecke einfallen. So konnten die Kolleginnen und Kollegen einen Teil der Waren in einer Mikrowelle oder einem Gaskocher auffinden.“ so Schultz weiter.
Lizenzentzug und Verfahren wegen Steuerhinterziehung und Betrug, so sollte es sein…
Oh ja, ganz groß musst du das aufziehen. Am besten noch einen Gerichtssaal extra bauen.
Sicherlich eine Straftat, aber die Summe wird wohl kaum die Einsatzkosten decken.
Wir reden hier um eine Summe von sechs Tätern, über welche die oberen Zehntausend in Halle angesichts dessen, was sie als Steuerrückzahlung so bekommen werden, milde lächeln.
O.k. Kontrollen müssen sein, aber die haben ein Vielfaches der lächerlichen 4000 € gekostet, für ein bischen Snus, was in anderen EU-Staaten legal ist. Die Milliarden € Steuerhinterziehung durch Temu, Shein und Co aus China wird dagegen weiter geduldet, von den illegalen Beschäftigungen ganz zu schweigen. Da gäbe es doch effektivere Einsatzmöglichkeiten ….
Wie viel haben diese Kontrollen gekostet?
Ob Temu, Shein und Co aus China in Deutschland steuerpflichtig sind, klären wir danach,
Das was du an Bürgergeld bekommst.