Zoo hält Kritik vom NABU an den Lichterwelten für nicht nachvollziehbar
Heftige Kritik hat der Naturschutzbund NABU an den Magischen Lichterwelten im Bergzoo in Halle geäußert. Der Zoo selbst hält die Vorwürfe für nicht nachvollziehbar, die Vorschläge seien fachlich höchst bedenklich.
„Die Behauptung, dass dieses Veranstaltungsformat mit für die Tiere erheblichen Stress verbunden ist, entbehrt jeglicher wissenschaftlicher Grundlage. Hierfür gibt es keinerlei Indizien“, sagt Zoo-Chef Dennis Müller. „Die damit suggerierte Störung einer fiktiven Nachtruhe ist eine stark auf den Menschen bezogene Sichtweise.“
Die komplette Stellungnahme des Zoos zu den Vorwürfen des NABU:
Tiere in Zoologischen Gärten, wie dem Bergzoo Halle, sind keine Wildtiere im engeren Sinne des Wortes, sondern in menschlicher Obhut geborene Tiere wild lebender Arten. Sie sind an die Zooumgebung gewöhnt, kennen große Besuchermengen und die damit verbundenen akustischen und visuellen Reize gut und können mit ihnen stressfrei umgehen.
Unsere Anlagen sind grundsätzlich so gestaltet, dass den Tieren jederzeit Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, dies ist im besonderen Masse gerade auch zu unseren Abendveranstaltungen gewährleisten: Sämtliche durch Besucher begehbaren Tierhäuser und Anlagen sind während der Veranstaltung geschlossen, Bereiche mit potentiell besonders sensiblen Arten (hier sind insbesondere unsere beiden Schimpansen zu nennen), sind sogar weitläufig abgeriegelt, so dass die Besucher nicht an die Anlagen herantreten können.
Die Veranstaltung findet nicht wie behauptet bis spät in die Nacht hinein statt, sondern endet um 22:00 und damit nur 2 Stunden später als zu unserer regulären Öffnungszeit während der Hauptsaison.
Die Behauptung, dass dieses Veranstaltungsformat mit für die Tiere erheblichen Stress verbunden ist, entbehrt jeglicher wissenschaftlicher Grundlage. Hierfür gibt es keinerlei Indizien. Die damit suggerierte Störung einer fiktiven Nachtruhe ist eine stark auf den Menschen bezogene Sichtweise. Die Mehrheit unserer Tiere hält keine strikte Nachtruhe und ist zum Großteil eher dämmerungs- und nachtaktiv.
Illuminierte, mehrwöchige Großveranstaltungen sind ein in der Zoogemeinschaft breit erprobtes Veranstaltungsformat. Allein im Winter 2019/2020 fanden vergleichbare Veranstaltungen in den Zoos der Städte Berlin, Köln, Leipzig, Stuttgart, Rostock, Osnabrück und Heidelberg statt. Die Kollegen dort haben dieselben positiven Erfahrungen mit ihren Tieren wie in Halle gemacht. Erst kürzlich hat der europäische Dachverband der Zoologischen Gärten (EAZA) die Veranstaltung „Magische Lichterwelten“ als löbliches Beispiel für zoogerechte Events bewertet.
Aus naturschutzfachlicher Sicht, für deren Werte der NABU satzungsgemäß einsteht, erscheint es geradezu absurd, Großveranstaltungen während des Winterschlafes der Fledermäuse und zu Beginn der Brutzeit einheimischer Wildvögel an das Ufer der Saale (zum Teil Naturschutzgebiet) verlegen zu wollen, da die dort lebenden Wildtiere eben nicht an größere Besuchermengen gewöhnt sind.
Bedauerlicherweise hat es der Vorsitzende des NABU-Regionalverbandes Halle/Saalkreis e.V. in den bisherigen drei Veranstaltungswochen versäumt, Kontakt zur Geschäftsführung oder Zoologischen Leitung aufzunehmen, um über seine Bedenken zu sprechen. Als Tierärzte respektive als Verhaltensbiologen steht für uns das Wohl unserer Schützlinge entgegen der im Brief gemachten Behauptung an vorderster Stelle. Die populistische Vorgehensweise des Herrn Dr. Köcks ist enttäuschend, zumal beide langjährige persönliche Mitglieder des NABU sind.
Aufgabe eines Zoos ist die Beobachtung von Tieren. Natürlich kann man auch den Zoo umfunktionieren, die Tiere auslagern und dann ein Vergnügungspark daraus machen. Warum nicht Bierzelte, Kegelbahn, Fitnesstudio und Kneipenmeile? Alles schön, aber muß das alles in einem Zoo sein?? Warum nicht auf der Peßnitzinsel oder auf dem Galgenberg??
„Tiere in Zoologischen Gärten, wie dem Bergzoo Halle, sind keine Wildtiere im engeren Sinne des Wortes, sondern in menschlicher Obhut geborene Tiere wild lebender Arten.“
Lüge! Andernfalls wären keine artgerechten Bedingungen gegeben, wie eben in freier Wildbahn.
„Sie sind an die Zooumgebung gewöhnt, kennen große Besuchermengen und die damit verbundenen akustischen und visuellen Reize gut und können mit ihnen stressfrei umgehen.“
Lüge! Die Tiere haben sonst in der Abendzeit Ruhe. Einige machen auch Winterschlaf und es ist plötzlich hell.
„Unsere Anlagen sind grundsätzlich so gestaltet, dass den Tieren jederzeit Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, dies ist im besonderen Masse gerade auch zu unseren Abendveranstaltungen gewährleisten: Sämtliche durch Besucher begehbaren Tierhäuser und Anlagen sind während der Veranstaltung geschlossen, Bereiche mit potentiell besonders sensiblen Arten (hier sind insbesondere unsere beiden Schimpansen zu nennen), sind sogar weitläufig abgeriegelt, so dass die Besucher nicht an die Anlagen herantreten können.“
Lüge! Der Zoo ist viel zu klein dafür.
„Die Veranstaltung findet nicht wie behauptet bis spät in die Nacht hinein statt, sondern endet um 22:00 und damit nur 2 Stunden später als zu unserer regulären Öffnungszeit während der Hauptsaison.“
Diese zwei Stunden reichen aber, um den Biorhythmus gehörig durcheinander zu bringen.
„Die Behauptung, dass dieses Veranstaltungsformat mit für die Tiere erheblichen Stress verbunden ist, entbehrt jeglicher wissenschaftlicher Grundlage. Hierfür gibt es keinerlei Indizien. Die damit suggerierte Störung einer fiktiven Nachtruhe ist eine stark auf den Menschen bezogene Sichtweise. Die Mehrheit unserer Tiere hält keine strikte Nachtruhe und ist zum Großteil eher dämmerungs- und nachtaktiv.“
Lüge! Dann müsste der Zoo sofort geschlossen werden, denn wenn Tiere tagsüber und nachts gestört werden, werden sie misshandelt.
„Illuminierte, mehrwöchige Großveranstaltungen sind ein in der Zoogemeinschaft breit erprobtes Veranstaltungsformat. Allein im Winter 2019/2020 fanden vergleichbare Veranstaltungen in den Zoos der Städte Berlin, Köln, Leipzig, Stuttgart, Rostock, Osnabrück und Heidelberg statt. Die Kollegen dort haben dieselben positiven Erfahrungen mit ihren Tieren wie in Halle gemacht. Erst kürzlich hat der europäische Dachverband der Zoologischen Gärten (EAZA) die Veranstaltung „Magische Lichterwelten“ als löbliches Beispiel für zoogerechte Events bewertet.“
Die Dummheit muss in Halle nicht eine Fortsetzung bekommen.
„Aus naturschutzfachlicher Sicht, für deren Werte der NABU satzungsgemäß einsteht, erscheint es geradezu absurd, Großveranstaltungen während des Winterschlafes der Fledermäuse und zu Beginn der Brutzeit einheimischer Wildvögel an das Ufer der Saale (zum Teil Naturschutzgebiet) verlegen zu wollen, da die dort lebenden Wildtiere eben nicht an größere Besuchermengen gewöhnt sind.“
Lüge! In Freiheit könne Tiere ausweichen.
„Bedauerlicherweise hat es der Vorsitzende des NABU-Regionalverbandes Halle/Saalkreis e.V. in den bisherigen drei Veranstaltungswochen versäumt, Kontakt zur Geschäftsführung oder Zoologischen Leitung aufzunehmen, um über seine Bedenken zu sprechen. Als Tierärzte respektive als Verhaltensbiologen steht für uns das Wohl unserer Schützlinge entgegen der im Brief gemachten Behauptung an vorderster Stelle. Die populistische Vorgehensweise des Herrn Dr. Köcks ist enttäuschend, zumal beide langjährige persönliche Mitglieder des NABU sind.“
Lüge! Zootierhaltung hat null Komma nichts mit Tierwohl zu tun.
Hach bin ich froh dass es in der freien Natur der Tiere nie Stürme, Regen, Gewitter, zu warne Winter und Fressfeinde gibt die nachts den Biorhythmus und den ruhigen durchgehenden 8 Stunden Schlaf der Tiere stört.
Kaum vorstellbar wie es den armen Wildtieren geht die Nachts von Naturgewalten und Fressfeinden gestresst werden. Kann man denn da nichts gegen die Verantwortlichen unternehmen?Tiere kommen doch von Natur aus garnicht mit Stress klar. schon garnicht um diese Zeit das hat die Natur doch garnicht bei den Tieren eingerichtet.
Und dann dieses schreckliche grelle Licht was in die geschlossenen Tierhäuser scheint, und die Besucher die schreiend und kreischend mit Trommeln und Posaunen durch den Zoo rennen. Wirklich äußerst unverantwortlich. Und ein großes Feuerwerk gibt es bestimmt auch. Da werden die vielen Tiere im Zoo die Winterschlaf halten rücksichtslos geweckt.
Ich war zwar noch nie bei den Lichterwelten aber ich kann das beurteilen – der Zoo quält seine armen Tiere. Und sie werden wochenlang vollig gerstört sein und nicht mal mehr fressen.
Und von den Eintrittsgelder fährt der Direktor bestimmt in einen schönen ruhige Urlaub. Ich glaube in die weiten der wunderschönen Palmöl Plantagen in Asien wo kein Mensch und kein Tiere die Idylle und seinen Biorhythmus stört. Er wird keinen Stress haben.
Was für eine schreckliche Welt voller Lügen.
???
⚠ ?
Heike, ich lade dich gerne zu einer Kuschelstunde mit den Löwen ein. Denen kannst du das alles nochmal erzählen.
… und hier zeigte er sein wahres Gesicht, der kleine Menschenfeind! Hauptsache die kasse stimmt! So hat beim GröFaz auch geklappt: bei einigen stimmte die Kasse. Du hast Deinen Club gewählt, freu Dich auf die nun folgenden Überraschungen!
@Heike: Danke. Besser hätte man nicht antworten können …
Hahaha … jetzt behaupten diese Piraten, sie hätten die Wissenschaft an ihrer Seite. Selten so gelacht! Vielleicht sollten wir uns mal die Promotion von diesem „Zoodirektor“ Müller beschaffen, lesen, herzlich lachen und dann vronipluganalysieren! Der Lichter-Spuk sollte schnellstens aufhören. Aber auch ohne diesen Spaß schnellstens Personalwechsel. Alle Beteiligten dauerhaft entfernen! Und die geistigen Eltern der Show gleich hinterher kicken!
Vielen Dank an den Zoo für die fundierte Argumentation gegen populistisch-fanatisches Wüten selbsternannte „Naturschützer“.
Was ist daran populistisch? Offensichtlich teilen die „Buergah“ diese Meinung ja nicht. Bitte um Aufklärung.
Ja, Du „Buergah“, schön ein Wort wie POPULISTISCH abschreiben und noch was dazuseiern. Spitzenarbeit. Leider voll plemplem.
Populistisch bedeutet wohl, sich in der Äusserung seiner Ziele der Wählerschaft anzuschmiegen, ohne diese Ziele ernsthaft verfolgen zu wollen. Der NABU macht aber das Gegenteil: Die „Lichterwelten“ sind hochpopulär. Ein Angriff auf diese Show ist also eher unpopulär. Deswegen ist der Vorwurf des Populismus durch die Zooleitung hier die eigentliche Frechheit. Die wollen einfach keine offene und konträre Debatte. Auch die wollen durchherrschen. Standarddemokraten also, Schwerpunkt CDU.
Nun haben sie einen ernstzunehmenden Gegner. Der Konflikt schwehlt schon länger. Und jetzt, mit dem Brief, kommen die Zootierausbeuter ins Schlingern. Damit haben die nicht gerechnet. Sie sind überrascht. Da poltern sie eben mal im Abgang der Selbstrechtfertigung herum.
Aber auch das passt hervorragend zu diesen Strolchen: für Geld machen die alles! Und die Lichterwelten-Show bringt viel Geld. Darum geht es. Und dann noch ein wenig Marketing-Erfolg – und schon salutiert die Stadtspitze.
Im Bereich Stadtregierung kannste gerne mit POPULISMUS rumwerfen, auch blind – da triffts immer die Richtigen, Du Buergah!
ich kann die Argumente beider Seiten, also die des NABU und auch die des Zoos inhaltlich nachvollziehen. Allerdings bin ich kein Biologe oder Experte auf diesem Gebiet.
Der Konflikt zwischen beiden Gruppen ist so alt wie der Zoo selber. Und für Halle ist diese Einrichtung eine von Hallensern und Gästen geschätzte und als verantwortungsbewusst wahrgenommene Institution.
Vielleicht ist es möglich, dass sich beide Seiten zusammensetzen und gemeinsam darüber sprechen. Damit lassen sich unnötige Erregungen, wie sie hier teilweise schon schnell wieder entstehen, vermeiden.
Nixda, ihr immer mit euren Quatschrunden! Immer alles breitquatschen. Bis man nicht mehr weiß worum es geht. Hier läuft das nicht so. Das wird jetzt öffentlich ausgetragen. Jetzt. Und gründlich. Nichts hinter verschlossenen Türen.
Die Verantwortlichen müssen weg. Alle. Sonst hört das nie auf.
Aber bitte, Müller, wenn du den Moderatorenkomiker versuchen willst, dann mach! Aber Vorsicht, Spaltpilze sind unerwünscht!
Und die beiden Schreiberlinge oben sind genau von dem marktschreierischen Schlag des NABU. NABU ignorieren, nur ein Haufen von Spinnern.
Auch wenn ich persönlich kein Freund der Lichterwelten bin, sind dies keine Gründe so eine Veranstaltung zu verbieten.
Die Ökos sind nur noch Spinner.
Am meisten über Spinner fabulierst hier DU! Das kannst Du. Aber von der machtpolitischen Auseinandersetzung im Hintergrund verstehst Du nichts . Oder glaubst Du an unabhängige Politik? Oje! Armes Würstchen.
Oh jetzt kommt gleich die Schnappatmung! Oder wars die Schnapsatmung? Ist auch egal. Hat ja getroffen!
Was für ein Blödsinn hier geschrieben wird…
Natürlich kann kein Zoo ein Tier artgerecht halten, das geht vielleicht nur bei Meerschweinchen und dergleichen. Dafür ist tatsächlich einfach nicht genug Platz. Daher werden einige Pfleger angestellt, um die Tiere mit Abwechslung, Spielen usw. zu beschäftigen, und in der Regel funktioniert das auch ganz gut. Tiergerechte Haltung ist es also sehr wohl, die Zeiten in denen ein Tiger auf 30m² eingesperrt wurde sind wohl vorbei (auch wenn hier sicher trotzdem noch Verbesserungspotential ist).
Wer mit diesem Argument kommt, sollte seine Hauskatze, den Hund, das Aquarium etc. auch abschaffen… denn das ist alles auch nicht „artgerecht“.
Nächster Punkt, Beleuchtung. Schon mal in einem Zoo gewesen, der eine solche Veranstaltung abhält? Das ist nicht taghell, das ist bestenfalls schummerig. Und bisher habe ich noch nie gesehen, dass sich Tiere daran groß gestört hätten oder überhaupt sichtbar waren! Wie schon im Artikel steht, es wird für jedes Tier eine Rückzugsmöglichkeit geboten. Und wenn die nicht wollen, wollen sie eben nicht.
Wildlebende Tiere können in Freiheit ausweichen. Soweit richtig. Und dann? Wenn die da nun mal ihr Nest, Brutstätte oder Lieblingsast haben? Dann sollen sie also permanent ausweichen und werden damit nicht gestört? Ahja. Klingt nach Schwachsinn.
Fragen Sie mal Ihre Hauskatze, wie gestört sie sich durch Tageslicht, Ihre Anwesenheit, Fernseher und Co. so gestört fühlt. Was, die pennt einfach? Mmh, seltsam. Vielleicht ist sie ja dran gewöhnt und findet das gar nicht so schlimm?
Kritisch gegenüber Zootierhaltung zu sein ist vollkommen okay. Verbesserungen anzuregen auch. Nichts ist wirklich perfekt und wir können alle was dafür tun, um die Situation auch für die Tiere zu verbessern. Das klappt in Deutschland meiner Meinung nach schon ganz gut. Unüberlegte Polemik in die Luft zu pusten ist allerdings wenig zielführend. Und leider beteiligen sich NABU, PETA und Kollegen daran immer mehr. Wenn wirklich etwas am Wohl der Tiere verändert werden soll, dann liegen die Baustellen ganz woanders. In unserem täglichen Konsum, und der hat mit Zoos nun mal überhaupt gar nix zu tun.
„Was für ein Blödsinn hier geschrieben wird… “ genau, ich stimme zu. Nimm doch mal Dein Meinungsgeschriebsel. Durchtränkt von Blödsinn und Plattheiten. Wen interessieren Deine Befindlichkeiten. Und das auf dem Niveau „Die Sicht meiner Hauskatze“ geäußerte Ekschperdenwissen … boaaaahhh eyh! Da ist man voll geplättet!
Wenn Du nichts zu sagen hast … dann tu’s doch einfach nicht! Wäre ein Beitrag!
Die Hauskatze ist also kein Tier, welches normalerweise in freier Wildbahn leben würde? Okay.
Natürlich bin ich kein Experte. Ich hab aber zumindest Argumente. Kommen von Ihnen zu meinen Ausführungen welche? Ich sehe keine und damit ist das in einer Linie… billige Polemik, nix dahinter. Ich denke nicht, dass eine sinnvolle Diskussion mit Ihnen möglich ist.
Und ganz abgesehen davon, ich glaube nicht, dass ich Ihnen das „Du“ angeboten habe.
Mach doch was dagegen! Dein Blubbern reicht nicht, kleiner Zoologie-Satiriker!
Es ist die Argumentaion der Zooleitung, die Blödsinn ist, wonach Zootiere letztlich etwas verhätschelte Tiere seien, die schone eine dicke Haut haben, was die Unarten des Menschen betrifft.
Dann stellen wir das mal auf die Probe: Öffen wir alle Türen und sehen mal, ob es sich um verhätschelte Zootiere handelt oder sie die Flucht in die Wildniss antreten würden.
Natürlich würden die Tiere sich mal draußen bewegen, aus den Gehegen kommen. Manche kommen aber sogar zurück, auch das ist schon geschehen. Muss das aber Flucht sein? Das passiert bei einem verängstigten Tier (Stichwort Tierarzt) schon mal, das es versucht weg zu rennen. Andere sind vielleicht einfach nur neugierig und gucken sich in der neuen Umgebung mal um. Ich würde sogar behaupten, die neue Umgebung regt das Tier dann viel mehr auf, als die vorherige Gefangenschaft, weil dann so viele neue Einflüsse auf das Tier einströmen, dass es damit erst einmal fertig werden muss.
Dieser „Test“ ist also kein Indikator dafür, ob es einem Tier in einem Zoo gut geht oder nicht. Oder vergleichen Sie das mit Ihrer Jugend (sofern die schon vorüber ist). Wollten Sie nicht auch aus dem Elternhaus ausziehen und sich mal umgucken? Und kommen dennoch gern mal wieder zurück? Im Normalfall ging es Ihnen in dieser „Gefangenschaft“ doch auch gar nicht so schlecht, die Grenzen wurden wahrgenommen aber nicht unbedingt immer störend. Ja, klar, der Vergleich hinkt ein wenig… ich halte ihn aber für stimmig genug, um dort Parallelen zu ziehen. Als Ihnen die Türen geöffnet wurden, sind Sie ja vermutlich auch nicht geflohen.
Offener Post an OB Wiegand
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Herr Dr. Wiegand, Sie sehen doch sonst alles als Ihren Erfolg an, was in städtischen Gefilden so passiert (das NEIN können Sie knicken, ich habe Ihr Wahlprogramm aufgehoben) – nun dann nehmen Sie doch auch für den Lichterweltenskandal die Verantwortung auf sich. Und dann nehmen Sie bitte Ihren Hut … oder wenigstens das Mützchen von gestern … und treten zurück!
Max Mützenich
Wigand bleibt!
Nö, tut er nich.
Was hat das denn nun alles mit OB Wiegand zu tun und weshalb sollte er wegen einer Veranstaltung im Zoo zurücktreten? Er ist von der Mehrheit ordentlich gewählt und steht deshalb an der Spitze der Stadt
Aber eben nicht mehr lange!
Btw: Weil Oberbernd zur Wahl jeden Käferpups als seinen Erfolg verkaufte, ist er auch für alles Suboptimale verantwortlich. Nebenher ist er Aufsichtsratsvorsitzender vom Zoo (http://www.halle.de/de/Verwaltung/Stadtrat/Aufsichtsraete/#21). Also ist er da auch noch verantwortlich.
So ein Schwall von Schwachsinn. Das kann nur unser Zwergnazi sein. Man kann BW mögen oder nicht, aber gewählt ist gewählt.
Was das mit den geschäftlichen Entscheidungen eines Zoodirektor zusammenhängen soll, muss man mal erklären. Ein Aufsichtsratvorsitzender kann und darf sich nicht in das operative Geschäft einmischen! Wenn die Lichterwelten ein Erfolg sind, dann ist es ok. Unwissenschaftliche Behauptungen eines merkwürdigen Verbandes sind völlig unrelevant.
Einzig, wenn man rechtlich gegen den NABU vorgehen möchte, wegen Geschäftsschädigende Aussagen, könnte Wiegand sein Veto gegen eine Klage einwerfen.
So ein Schwall von Schwachsinn. Und dann das hier: „Das kann nur unser Zwergnazi sein.“ Damit zeigst Du gleich an, wie Du arbeitest. Primitiv und aufs Blaue geschossen.
„Man kann BW mögen oder nicht, aber gewählt ist gewählt.“ Klar. Hat niemand bestritten. Deswegen steht auch sein Sturz an, und nicht seine Abwahl.
„Ein Aufsichtsratvorsitzender kann und darf sich nicht in das operative Geschäft einmischen! “ Ja, ja. Träum weiter. Die „Datenschutzaffaire“ schon vergessen? Da kam mal das Gebahren von unserem OB-Pärchen ans Licht. Aber es läuft ständig so ab. Keinen Respekt haben die Herrschaften. Vor garnichts.
„Unwissenschaftliche Behauptungen eines merkwürdigen Verbandes …“ So und nun bist Du Öko-Satiriker beim Kern angelangt. Diese Botschaft wolltest Du transportieren. Besonders lustig: Du hältst Dich wohl tatsächlich für kompetent. Hahahahahahahaaaaahhhh!
Und zum Schluss der Brüller „Geschäftsschädigende Aussagen“ ….. hahahhahahahahahahaaahhh – ein verhinderter Marktwirtschaftskomiker mit Anwaltsambitionen!
Also nochmal, weil der OB gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender des Zoos ist und einige wenige, gegen eine Veranstaltung im selbigen, soll Wiegand deswegen zurücktreten…? Diese Logik erschließt sich mir zwar nicht, aber egal!
Es wird immer Menschen geben, die gegen alles und jedes sind, Schade ist aber so.
Der Erfolg von OB Wiegand muss Ihnen nicht gefallen, sie sollten ihn aber respektieren und anerkennen!
Nö, Willy. Ich habe nur Respekt vor Leistung und Wahrhaftigkeit. An beidem mangelt es beim gegenwärtigen OB. Und anerkennen muss ich gleich garnichts. (Solche Flitzpiepenvorschläge aber auch!) Ich respektiere nur das Amt. Nicht den(die) Amtsinhaber(in). Der OB wird über die eigenen Beine fallen. In der jetzt laufenden Wahlperiode. Weil er endgültig abhebt. Davon hast Du offensichtlich keine Ahnung. Nicht schlimm, aber mach hier bitte nicht den Jubelperser. Und erspar uns Deine Ansichten aus der letzeten Sozialkundestunde. Das hast Du auch nicht nötig. Misch Dich ein und lerne unsere Regierung kennen. Du merkst dann schnell, warum hier Veränderung begehrt wird. Und die Wiegand-Opposition hat auch nichts gegen Seine Person – sie wendet sich gegen das was Er/Sie tut. Und da muss eben auch mal der Zoo herhalten. Sparringspartnerisches Training. Geh in „Deine“ Ratsfraktion und lass Dich beraten. Ach, Du hast „Hauptsache“ gewählt … ja da hast Du Pech! Die müssen erst noch erzogen werden. Kindergarten an OBs Rockzipfel. Nun lass gut sein, sonst wird’s schlimm. Dein Welpenschutzzeitraum ist um.
max, ich empfehle Ihnen dringend einmal die Konsultation der,,Blasensprechstunde“, der unterstützt Sie in Ihrer Argumentation und kann Sie gut beraten!
Ideologischer Harndrang im Stadtrat muss sehr schmerzhaft sein, aber ,,Hauptsache“ Sie werden wieder gesund !
Noch so’n Ideologie-Krieger. War ja klar, dass der Klub der konservativen Hetzer hier im Kern aus nur drei Personen besteht, jeder mit mehreren Accounts. Aber um den Vorwurf der Ideologieaufgeladenheit kommen die alle nicht herum. Wobei sie nicht mal merken, wie sie sich damit in die Scheisse reiten …! Mehr haben sie auch nicht auf der Pfanne. Keiner von denen kann irgendwas Nützliches. Vom Stadtrat keine Ahnung – Du auch nicht, quatscht nur Blasen, folgen- und damit bedeutungslos. Eine digitale Fußnote der DbH-Geschichte.
max, nicht vergessen, auch Sie hinterlassen einen digitalen Fußabtruck in der DbH Geschichte!
Ihre nachhaltigen Bildungs – Offerten über die Handlungsweisen der Stadträte und Ratsfraktionen könnten inzwischen ganze online Tagebücher füllen.
Allerdings immer wieder sehr auffällig, Ihre aggressiven und beleidigenden Formulierungen mit dem Sie jedes Kindergartenniveau um etliche Rockzipfellängen unterbieten.
Eigentlich schade, ist doch Ihr wertvolles Insiderwissen über unsere Kommunalpolitik gerade für solche Blasen und bedeutungslosen Leser wie mich sehr interessant, damit auch wir einmal wenigstens etwas Ahnung vom Stadtrat bekommen!
Mit dem konservativen Hetzer liegen Sie allerdings völlig daneben,ebenso mit meinen mehreren Account!
Das habe ich im Gegensatz zu Ihnen,wirklich nicht nötig!
Wie kann man soviel Hass und Boshaftigkeit in sich tragen, gepaart mit Unwissenheit und viel dummen Zeugs…?
Wie kann man nur so dümmlich naiv durch die Welt gehen und sein eigenes Nichtverstehen aggressiv auf andere abbilden? Solche Wähler wie Du sorgen dafür, dass diese Scheisspolitik immer höher kocht. Dummes Politsprech und Wiegand-Ovationen absondernd quatscht Du nur inhalslosen Müll aus dem Sozialkundelehrbuch nach. Geh wieder pennen, dann stellst Du wenigstens nicht Saublödes an!