Zugausfälle im Dieselnetz Sachsen-Anhalt: Landesregierung spricht von „kritischer Lage“

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

24 Antworten

  1. armin mützenbecher sagt:

    Wenn sich überhaupt Keiner bewilligt Lockführer zu sein, dann muss man Das so attraktiv wie möglich machen und das geht nur mit gutem Lohn und einer verträglichen Arbeitszeit. Aber das hat hier Niemend begriffen, Mit“Sonst“, ist hier kaum was zu erreichen. Wenn ich das lese, Kriesensitzung. Die NASA ist einfach unfähig.

    • Liberaler sagt:

      Höhere Löhne sind kritisch, weil dadurch die Inflation angeheizt wird.

      Das einzige, was wirklich helfen würde, wäre eine Entbürokratisierung des Bürgergeldes. Da müssen dann keine langen Anträge mehr ausgefüllt werden, Bedürftige bekommen unmittelbar Verpflegung und einen Schlafplatz.

      Und wer Geld haben will, sucht sich ganz einfach einen Job.

      • Halle-Leser sagt:

        „weil dadurch die Inflation angeheizt wird.“

        Falsch.
        Die Dividende würde einfach nur geringer ausfallen.
        Immerhin sind das jedes Jahr mindestens 500.000.000.,00 €

      • armin mützenbecher sagt:

        Das Bürgergeld würde ich vollständig abschaffen. Es wird ein zumutbares Sofortangebot gemacht, was zu nehmen ist und wenn nicht dann kein Geld, fertig. Wer mal Was gelernt hat muss Dahin , oder zur Bundeswehr und wer einfach mal Nichts ist, muss eben Hilfsarbeiter sein. Und das gilt auch für unsere Neubürger. „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“. Spruch von früher, ist was dran.

      • An Liberaler sagt:

        Deine Kommentare sind identisch mit Paulus-Hallenser. Schon wieder das „Bürgergeld“ und entsprechende Hetze.

        Und das mitten am Arbeitstag – WANN arbeitet ihr 2 (=Einer)????

        • Rechner sagt:

          Was heißt hier Hetze? Diese Leute bekommen ein Jobangebot und müssen sofort dieses annehmen. Bei Ablehnung sofort alle finz. Hilfen einstellen. Fertig!

          • Umgeschaut sagt:

            Sklav erei wurde eigentlich wohl abgeschafft, oder? Und gegen Zwangsarbeit, wie es sie dann mal zwischenzeitlich gab, sind auch alle gewesen. Warum also jetzt die Kehrtwende, weil ein Betrieb seine Planungen nicht auf die Reihe bekommt? Gerade dür die uralte Stellwerkstechnik muß man jetzt nicht studiert sein, angelernt reicht; es wird nach Organigramm abgearbeitet. Klar geht das dann nicht so schnell, aber ist ja auch nicht notwendeig bei der Zugfolge…

        • PaulusHallenser sagt:

          „Deine Kommentare sind identisch mit Paulus-Hallenser.“

          Liberaler und ich sind zwei unterschiedliche Personen, die bei bestimmten Themen – wie dem Bürgergeld – absolut einer Meinung sind. Daran ist nichts Schlimmes.

          „Schon wieder das „Bürgergeld“ und entsprechende Hetze.“

          Die Forderung nach Abschaffung des Bürgergeldes ist keine „Hetze“, sondern eine logische Konsequenz. Das Bürgergeld hindert Menschen daran, sich bezahlte Arbeit zu suchen. Ergo muss es eben abgeschafft werden.

    • Pseudonüm sagt:

      Ich habe das Problem selbst miterlebt – es gab ja nichtmal Züge, die man hätte fahren wollen können. Endlich kommt das mal in die Pressw, dass im Soätsommer mitunter 5 h lang keine Verbindung zwischen Qiedlinburg und Halberstadt ging. Mitteilung täglich am Morgen. Wenigstens jetzt wird das mal publik gemacht. Es war das reinste Chaos und die Informationspolitik unverschämt bei fünf, sechs Ausfällen am Tag.

  2. Luft nach oben sagt:

    Der Personalmangel wird sich in allen Bereichen, nicht nur bei der Bahn, weiter massiv verstärken wenn die Boomer bald in Rente gehen. Da helfen auch höhere Löhne nicht, und Arbeitszeiten – Mo-Fr 9-17h funktioniert bei der Bahn natürlich nicht!. Es gibt nur zwei üMöglichkeiten: 1. Mehr Automation und führerlose Züge – aber da braucht es erstmal Investments und auch Personal zum Einrichten. 2. Ausländische Arbeitnehmer ( ja, liebe AfD-Wähler, die sind bitter nötig, und ja Linksgrüne: Nur solche die selektiert was leisten wollen, keine unkontrollierte Einwanderung in die Sozialsysteme). Nachteil: Deutschland ist für Fachkräfte wenig attraktiv: Hohe Steuern und Sozialabgaben, Bürokratie und keine Willkommenskultur für Leistungsträger, Sprachbarrieren. Anwerbung von außerhalb der EU sollte sich zudem auf Lateinamerika und S/SO-Asien konzentrieren, da gibt es weniger Probleme als mit der islamischen Welt. Temporärer Ausweg: Autofahren wieder attraktiver machen. Es geht nicht ohne. Zumal ein Drittel unserer Volkswirtschaft am Auto hängt.

    • Liberaler sagt:

      „Es gibt nur zwei Möglichkeiten: 1. Mehr Automation und führerlose Züge – aber da braucht es erstmal Investments und auch Personal zum Einrichten. 2. Ausländische Arbeitnehmer“

      Die 3. und beste Möglichkeit, wäre die Aktivierung der ca. 5 Mio. Menschen, die in der Deutschland auf der faulen Haut liegen und sich von Bürgergeld alimentieren lassen.

      Der geniale Trick besteht darin:

      Damit wird nicht nur der Mangel an Arbeitskräften beseitigt, sondern auch die Ausgabenseite der Haushalte. Weniger Schwarzarbeit, etc. Win-win nennt sich das.

  3. HP-Leser sagt:

    Keine Angst, durch den Wegfall der Chemie- und Autoindustrie sollten genug Arbeitskräfte frei werden. Jetzt muß man sie nur schulen und den Job attraktiv halten.
    Es gibt da auch genug, die in Schichten gearbeitet haben, für die die Bahn gute Arbeitszeiten hat.

  4. Pseudonüm sagt:

    Danke, dass da mal jemand wenigstens einen kleinen Artikel darüber schreibt. Bisher wurde das gar nicht öffentlich, dass teilweise die Hälfte der Züge entfiel, nicht nur wegen Personalmangels, sondern wegen nicht vorhandener Züge. Sowas geht überhaupt gar nicht. Nicht über Wochen und Monate. Das betrifft ja auch stark die Strecken in den Harz – eine Touristenregion. Wer nicht mit dem Auto dorthin wollte, war komplett aufgeschmissen. Informiert wurde immer am Morgen eines jeden Tages – dann erst konnte man immer sehen, welche 5,6 Verbindungen an dem Tag entfallen. Ich hing mal fünf Stunden in Quedlinburg fest und kam nicht nach Halle. Und erfuhr es morgens am selben Tag. Das ist völlig indiskutabel.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Ich hing mal fünf Stunden in Quedlinburg fest und kam nicht nach Halle.“

      Pseudonüm,

      deswegen ist ein eigener PKW immer noch die beste Wahl.

      Und bevor Sie jetzt mit dem Umwelt- und Klimaaspekt kommen: Dann kaufen Sie sich ein Elektroauto.

      • SagJaNur sagt:

        Genau … das machen alle und es staut sich bereits auf den Zufahrtsstraßen zum Harz so sehr, dass man den ganze Tag eine tolle Aussicht hat auf den Brocken. Nur hinkommen tut man nicht. Aber zuende Denken ist für dich, Liberaler, eh nicht so die Kernkompetenz…

  5. Ich bin's sagt:

    Der Mensch und seine hausgemachten Probleme….

  6. Urs sagt:

    Wenn erst die AfD regiert fällt nichts mehr aus, wetten

  7. Realist sagt:

    Es gibt doch eine ganz einfache Lösung für das Problem. Generell weniger Züge fahren lassen. Dann braucht man auch nicht so viel Personal. Wer arbeitet, fährt sowieso mit dem Auto. Also stören ein paar weniger Züge nicht.

Schreibe einen Kommentar zu HP-Leser Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert