„Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland für die Gesundheitsbranche“

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20 Antworten

  1. Bin gespannt sagt:

    Unsere Internetfachexperten meinen:

  2. bin gespannt sagt:

    Wenn die Arbeitsagentur nur einfach mal das Geld für Deutschkurse bereitstellen würde, dann hätten wir mehr als genug Personal, und davon nicht nur Flüchtlinge, es gibt auch in der EU genug Menschen die in der BRD gern im Medizinischen Bereich arbeiten würden, aber die haben es noch schwerer an Deutschkurse zu kommen da die Bedürftigkeit geringer ist als bei Flüchtlingen.

    Die Arbeitsagentur kann einfach ihren Job nicht! Wie etliche andere Behörden in der BRD.

    Das fängt im kleinen schon bei den Öffnungszeiten an und geht bis über die Geschwindigkeit und Kompetenz der meisten Mitarbeiter bis hin zu viel drastischeren Verfehlungen!

    Wenn diese Personen doch herkommen und im Niedriglohnsektor arbeiten, müssen sie enorm viel arbeiten im sich die entsprechenden Kurse zu leisten und da kommt der Fachkräftemangel ins Spiel.

    Ein Kurs kostet schnell mehrere Tausend Euro.

    Da sind die Fachkräfte zwar da aber dürfen nicht als Fachkraft in ihrem erlernten Beruf arbeiten, sondern liefern Pizza aus oder Pakete, sitzen im Discounter an der Kasse, oder arbeiten in der Tanke.

    Danke Politik das ist keine Integration!

    • @bin gespannt sagt:

      „Ein Kurs kostet schnell mehrere Tausend Euro.“
      440 bis 600 Euro Intensivkurs von 4 Wochen.

    • Rentner sagt:

      Was für medizinische Fachkräfte wollen denn gern hier arbeiten? Im Ausland müssen doch schon Pflegekräfte studieren, also wohl Abi haben. Da lernt man doch mindestens eine Fremdsprache, vielleicht sogar Deutsch. Und wer im Ausland arbeiten möchte, tut gut daran, sich mit der dort gesprochenen Sprache zu beschäftigen.
      Eine Sprache lernt man durch Sprechen, am besten mit einem Einheimischen, der auch mal korrigiert.
      Vorm Brexit wurde doch immer mal berichtet, dass (ost)europäische Pflegekräfte in UK arbeiten. Hat sich dort wer drum gekümmert, dass die die Landessprache beherrschen?

      Falls du CEO eines Unternehmens bist, was  ausländische Pflegekräfte einstellen will, solltest du unbedingt an der Besprechung teilnehmen

      • bin gespannt sagt:

        Es gibt nicht in allen Ländern Abitur genauso wie Deutsch oft nicht als Fremdsprache gewählt werden kann.

        „Eine Sprache lernt man durch Sprechen, am besten mit einem Einheimischen, der auch mal korrigiert.“

        In der Zeit schläft man unter freiem Himmel und fängt Fliegen um nicht zu verhungern? Falls man überhaupt hier bleiben darf.

        „Hat sich dort wer drum gekümmert, dass die die Landessprache beherrschen?“

        Natürlich nicht die sprechen ausschließlich in ihrer Sprache 🙂

        Meine Güte Rentner meinst du das wirklich ernst was du geschrieben hast?

        Ich glaube du erkennst die Bedeutung nicht wie wichtig diese Sprachkurse sind.

  3. Robert sagt:

    Es gibt genügend Deutsche die ausgebildet werden könnten. Die ausländischen Fachkräfte fehlen nur in ihrem eigenem Land.

    • Daniel M. sagt:

      So ist es. Es geht eh nur um Billiglohn-Arbeiter. Diese miese Praktik, Menschen aus ihren Heimatländer zu locken, gehört verboten. Die Ernüchterung dieser Fachkräfte ist jedesmal riesig.

    • wozu zählst du? sagt:

      es gibt noch mehr „Deutsche“, die einfach nur faul sind.
      einige dazu in kombination auch noch dumm.

  4. sam sagt:

    Hauptsache diese Fachkräfte können dann auch deutsch. Und ich hoffe auch, dass wenn sie hierher kommen, auch diese Abschlüsse (die sie dann haben) auch an Hand einer entsprechenden Prüfung unterzogen werden. In anderen Ländern ist es so Sitte, dass man die Anschlüsse nicht gleich akzeptiert. Und leider musste ich selbst feststellen, das gerade im medizinischen Bereich, durch solche Fachkräfte, die Medizin im Argen liegt. Sicher sind nicht alle so, aber in den letzten Monaten habe ich zu viel davon selbst zu spüren bekommen.

    • Stefan S sagt:

      Also, wer reiche Eltern und schlechte Abi-Noten hat, der/dir holt sich ihren Medizin-Abschluss in Rumänien. Ich meine Deutsche. Und die bekommen den Abschluss, für Geld, unabhängig von ihrer Leistung.
      Leute mir einem Abschluss, aus eher ärmlichen Verhältnissen (die meisten „Ausländer-Ärzte“ also) haben derweil ihre Abschlüsse wirklich verdient.
      Das ist also alles sehr einfach gedacht, wenn man da Probleme vermutet.
      Dann auch, ob ein Arzt perfekt Deutsch spricht, ist eher irrelevant. Klar, die Anamnese mit dem Patienten und andere Patientengespräche, sollten schon beiderseits verstanden werden, aber so vom Aufbau eines Körpers und den möglichen Krankheiten und Behandlungswegen, gibt es kaum Unterschiede, die fachliche Eignung ist da also gegeben.
      Vielmehr haben wir echte Ärzte unter den arbeitswilligen Zugereisten, deren Abschluss nicht anerkannt wird, obwohl die hinreichend gut deutsch sprechen und gute Abschlüsse und Erfahrung haben. Ich würde die Regeln für die Anerkennung als Arzt eher noch senken.

      • @Blubberking sagt:

        „Dann auch, ob ein Arzt perfekt Deutsch spricht, ist eher irrelevant. Klar, die Anamnese mit dem Patienten und andere Patientengespräche, sollten schon beiderseits verstanden werden“

        Allerdings! Es gibt auch komplexere Gesprächsinhalte als einen unkomplizierten Beinbruch. Und ja, es kam schon vor, dass aus einem kleinen verbalen Missverständnis ein großes medizinisches Desaster entstand und es wurde z.B. die falsche Niere entfernt.

      • Puppendoktor sagt:

        Unsinn, Anerkennung nur mit hier angelegten Examen! Alles andere ist Harakiri.

  5. egibert sagt:

    Schon seltsam ,es findet aktuell so viel Zuwanderung statt wie noch nie, aber keiner Branche hat das in irgendeiner Weise bisher genützt,im Gegenteil,der Personalmangel verschärft sich.Muss ja etwas gewaltig schief laufen.

    • abc sagt:

      Ja, es läuft etwas gewaltig schief!

      Und das Witzige daran ist: Jeder weiss, was schief läuft, aber keiner traut es sich zu sagen.
      Zumindest die Journalisten trauen sich nicht, sie wären nämlich sofort ihren Job los.

      -> Man google „Schweigespirale“

    • Stefan S sagt:

      Es gibt 2 Arten von Zuwanderung. Es gibt humanitäre Gründe für eine Aufnahme und es gibt Anwerbung von Fachkräften. Das sind 2 verschiedene Dinge.
      Im Falle ukrainischer Flüchtlinge könnte man das als vermischt betrachten.
      Aber humanitär Aufgenommene .. also Flüchtlinge .. sollen ja nicht für immer hier bleiben, entsprechend bekommen viele gar keine Arbeitserlaubnis und haben eine Perspektive eines sehr endlichen Aufenthalts. Dafür dann langwierige Integration in den Arbeitsmarkt zu finanzieren, das ist politisch oft nicht gewollt.
      Echte Fachkräfte-Importe haben wir kaum, leider. Das wäre eine Lösung für unseren Arbeitskräfte-Mangel. Aber das kann man dennoch nicht einfach mit Flüchtlingen gleichsetzen.
      Im Falle der Fachkräfte, die wir aus Entwicklungsländern anziehen wollen, da habe ich auch moralische Bedenken, ich denke, diese Kräfte werden dort gebraucht, sie mit Geld wegzukaufen wäre verwerflich.
      Wir sollten Fachkräfte aus EU, USA, vielleicht Asien anzulocken versuchen. Aber schon unsere schwere Sprache schreckt viele Leute ab.

      • egibert sagt:

        „Aber humanitär Aufgenommene .. also Flüchtlinge .. sollen ja nicht für immer hier bleiben,“

        🙂 🙂 🙂

        • Stefan S sagt:

          Es mag schon sein, dass die Flüchtlingspolitik fragwürdig ist. Da gibt es verschiedene Ansichten und Meinungen. Aber bei Flüchtlingen ist die Qualifikation irrelevant.
          Bei Fachkräfte-Einwanderung ist die Qualifikation entscheidend. Das ist ein Unterschied und man kann deswegen beides nicht vermischen.

      • HALLunke sagt:

        Falsch! Wer als Flüchtling anerkannt wird, also einen positiven Bescheid auf seinen Asylantrag erhält, hat damit eine Arbeitserlaubnis. Alle anderen sind zur Ausreise verpflichtet, werden geduldet und erhalten somit keine Arbeitserlaubnis. Die Ausreise scheitert an entsprechenden (fehlenden) Dokumenten, daher jahrelange Duldung.

        • Bitte prüfen! sagt:

          „Wer als Flüchtling anerkannt wird, also einen positiven Bescheid auf seinen Asylantrag erhält, hat damit eine Arbeitserlaubnis.“

          Aber nicht in Deutschland.

    • bin gespannt sagt:

      Genützt hat es schon einigen Branchen, und zwar denen die seit Jahren Mindestlohn zahlen oder knapp drüber. Dort siehst du kaum noch deutsche arbeiten.

      Für die Firmen gut, denn Ausländer streiken weniger, sind seltener Krank und machen viel mehr mit, weil sie kaum perspektiven haben bei der Job Wahl.

      Würden die nicht dort arbeiten müssten die Firmen mehr Lohn zahlen.

  6. M;S sagt:

    1 Flüchtlinge, Migranten etc. bekommen oft keine Arbeitserlaubnis, keine Förderung, sind damit für Sprach- und Ausbildungskurse „nicht qualifiziert“, liegen weiterhin dem Staat auf der Tasche.
    2. Flüchtlinge, die tatsächlich ne Arbeitserlaubnis erhalten, haben oft riesige Probleme, ihre Qualifikationen und Abschlüsse anerkannt zu bekommen.
    3. Fachkräfteanwerbung scheitert meist schon an den riesigen bürokratischen Hürden vor Ort durch deutsche Behörden, deswegen kommt da auch kaum was ins Laufen.

    • PaulusHallenser sagt:

      Da stimme ich Ihnen uneingeschränkt zu. Das Hauptproblem sind in der Tat die Behörden. Dass die Politik diesbezüglich schon seit nichts dagegen tut, ist angesichts des Fachkräftemangels einfach nur unglaublich.

      • Texas sagt:

        Die Politik ist doch für die Überlastung der Ausländerbehörden hauptverantwortlich! Im Übrigen sollte es im ureigenen Interesse der Migranten sein, die Sprache zu lernen. Dazu braucht man Eigeninitiative und keine Behörde.

      • Stefan S sagt:

        Flüchtlinge wählt man nicht nach ihrer Qualifikation, entsprechend ist die Qualifikation oft für unseren Arbeitsmarkt nicht direkt verwertbar und das ist okay. Flüchtlinge sind zum Schutz und nicht zum Arbeiten hier.
        Zuwanderung von Fachkräften ist etwas völlig anderes. Von daher ist das hier eine unzulässige Vermischung und kein Behörden-Problem.

  7. Möp sagt:

    …wertvoller als Gold…

    • Stefan S sagt:

      Ja, absolut. Das stimmt für jeden Menschen auf der Welt.

      • blubb sagt:

        Auch für den Attentäter von Halle oder Putin? Überlegst du auch mal vor dem Lostippen?

        • sogar Rollstuhlpilotinnen! sagt:

          Ach, du bist nicht nur Wissenschafts- und Verfassungsfeind. Interessant.

        • Stefan S sagt:

          Klar sind auch diese Menschen wertvoll. Sie verdienen wie jeder andere (mit den gleichen Taten) behandelt zu werden. Auch deren Leben ist es wert geschützt zu werden.
          Natürlich sollten die das nicht tun und müssen rechtsstaatlich bestraft werden, das ändert aber nichts an deren Wert, den man einfach dadurch hat, dass man ein Mensch ist.