Riebeckplatz: Wiegand wirft Stadtrat Wirtschaftsfeindlichkeit vor

Am Mittwoch hat der Stadtrat die Aufstellung des Bebauungsplans für den östlichen Teil des Riebeckplatzes vertagt. Die Stadträte begründen die Entscheidung damit, dass die Stadt die Vorlage kurzfristig geändert habe. So sei urplötzlich von einem Kongresszentrum die Rede.
Die Einleitung eines B-Plans sei für die Verwaltung von enormer Wichtigkeit, sagte Oberbürgermeister Bernd Wiegand. Im Verfahren gehe es dann erst um Für und Wider. Das Aufhalten des B-Plans sei wirtschaftsfeindlich.
Eric Eigendorf (SPD) kritisierte die Aussage, die Vertagung sei „wirtschaftsfeindlich“. Er hat noch einmal darauf verwiesen, dass kurzfristig die Vorlage für die Aufstellung des Bebauungsplans geändert wurde und ein Kongresszentrum möglich gemacht werden soll. „Jeder Monat wirft die Stadt zurück“, sagte OB Wiegand. Es handele sich um keine wesentliche Änderung, sondern eine Erweiterung. Er habe von Nachteiligkeit für die Stadt gesprochen.
Christian Feigl (Grüne) ergänzte, der gesamte Stadtrat wolle den Riebeckplatz voranbringen und nichts blockieren. Deshalb finde er die Vorwürfe von Wiegand unglücklich. Es sei noch vielen nicht geklärt, beispielsweise Wegebeziehungen. Deshalb wolle man ein geordnetes Verfahren.
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