Damit sie Fußgängern nicht in die Quere kommen: Eigener Radweg in der westlichen Mansfelder Straße eingerichtet

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35 Antworten

  1. : sagt:

    Wenn für den Autoverkehr extra Umleitung eingerichtet werden, wird nicht so polemisch geschrieben. Autoland eben. Nichtsdestotrotz verstehe ich nicht das Fahrradfahrende auf dem Gehweg fahren. Aber man muss auch nicht den knappen Raum durch unsinniges aufstellen von Absperrschrankengitter weiter verkleinern.

  2. Amo sagt:

    Genau hier hätte die Polizei mal Präsenz zeigen und viele Bußgelder verteilen können.
    Das wäre bestimmt für einige ein Erwachen gewesen.
    So viel Eier haben die Ordnungshüter aber nicht.

  3. petty sagt:

    Man hätte in den letzten Wochen auch einfach die beiden Geh- und Radwege an der Saline fertig machen, bevor man alles halbfertig wieder stehen lässt. An den Wegen dort arbeitet wieder niemand, ist ja auch klar: die Gleise müssen in 6 Wochen alle fertig sein. Nur hat man in den Wochen davor auch kaum.Veränderungen dort gesehen.

  4. Wundergläubiger sagt:

    So so peinlich!
    Als ob es mit Absicht schlecht gemacht wird. Denn jeder kann täglich sehen, was dort passiert.
    Auch „westlich der Hafenstraße“ darf man fragen, warum bis zur Brücke die ganze Straße aufgepickert werden musste und nicht die paar Meter für die neuen Gleise erst mal reichen. Das tut doch jetzt gar keine Not. Nur dass an der Stelle halt nun kein Platz für Niemanden ist.
    Warum am Rennbahnkreuz die Straßenbahnhaltestelle komplett mit Barken abgesperrt wurde, kann auch nur den Grund haben, dass da alle vom SEV-Bus auf gar keinen Fall den direkten Weg zur Straßenbahn nehmen sollen.

  5. Dani sagt:

    Ich habe bis heute den Weg nach Neustadt selbst nach genauer Planung als Radfahrer nicht verstanden. Ist hier jemand der mir erklären kann, wie ich ab Hallmarkt ohne Unterbrechung durch Fußwege und Baustellen am Schnellsten nach Neustadt komme und wieder zurück?

    Ich will jetzt nicht großartig darüber spekulieren ob es sinnvoll ist ab Anfang Elisabethbrücke zu laufen oder zweimal halsbrecherisch die Gleise zu queren. Mir geht es lediglich darum was versicherungstechnisch am Sichersten ist und wie die Stadt die völlig sinnfreien Umleitungen für Fahrräder und deren Beschilderung erklären will?

    • JN sagt:

      Sicher ist wahrscheinlich nur via Peißnitzbrücke. Nicht absteigen ist gerade nicht möglich. Es gibt die Engstelle Holzplatz Ecke Mansfelder Straße ohne Radweg, es ist halt eine Ausnahmesituation. Sonst geht die Umleitung: Am MMZ links in die Herrenstraße, dann wieder rechts über die alte Brücke, dem Verlauf folgen und beim Lührmann links Richtung Holzplatz (etwa Planetarium) dort wieder rechts bis zur Mansfelder Straße, absteigen und einzige engstelle Passieren, auf der Elisabethbrücke im Schienenflur weiterfahren bis rechtsab der neue Radweg kommt. Auch sicher, nur halt 20 m schieben. Das sollte jeder Radfahrer schaffen…

      • TF sagt:

        wenn man das mal nem autofahrer sagen würde du musst doch „nur halt 20 m schieben“… würde ich gerne mal erleben wie da die reaktion ist?!?…

    • JtD sagt:

      Der schnellste Weg für Radfahrer vom Hallmarkt in die Neustadt geht über Robert Franz Ring und Peißnitz. Der zweitschnellste über Glauchaer Platz und Pulverweidenwehr.

      Die Mansfelder am besten weiträumig umfahren. Dort darf man nicht durchfahren, es sei denn, man mietet ein Kind unter 7 Jahre und begleitet es. Aber die Zustände dort wären trotzdem unzumutbar.

    • Wien 3000 sagt:

      Der kommunizierte Weg führt dich über den Holzplatz zur Ecke mit Mannsfelder und Hafenstraße. Dort muss man kurz schieben oder rollern, weil es keinen Radweg gibt. Dann soll man die Brücke auf der Fahrbahn queren und dann auf besagtem Radweg nördlich der Gleise bis zum Rennbahnkreuz fahren. Letzteres ging in den letzten Tagen nur, wenn man Absperrungen beiseite Räumt. Die ganze Verkehrsführung ist chaotisch, und entsprach bisher nicht den Ankündigungen.

    • Amo sagt:

      Hallo Dani, gerne helfe ich dir weiter.

      Anders als Autofahrer, hast du die wunderbare möglich jederzeit von dein Fahrrad abzusteigen und es ein paar Meter zu schieben.

      Somit kannst du auch ganz legal und ohne Konsequenzen, die Wege nutzen, welche eigentlich nur für die Fußgänger gedacht sind.

      Anschließend springst du wieder auf dein Fahrrad und weiter geht die Wilde fahrt.

      Ich weiß dass dir die Antwort nicht gefällt, aber das ist nun mal der schnellste Weg.

      Rücksicht auf andere zu nehmen, dadurch ein wenig langsamer voran zu kommen, ist aber der richtige Weg.

      Alternativ kannste auch mit den Buss fahren oder wenn ein Absteigen von Fahrrad dir solche Schmerzen verursacht, musste halte eine Größe runder über die Peißnitz fahren.

    • Emmi sagt:

      Was ist so schlimm daran einmal abzusteigen? An Ampeln müssen das Radler doch auch.

      • Amo sagt:

        Ach Emmi, ich erkläre es dir gern:

        Es gibt einfach zu viele Narzisstische Radfahrer.
        Für diese Menschen ist es eine Demütigung und Kontrollverlust, wenn sie von Rad absteigen müssen, auch wenn es nur ein paar Meter sind.

      • grüner sagt:

        Ach Emmi, misch dich doch nicht ein. Du fährst doch kein Fahrrad. Würdest du Rad fahren, wüsstest du, was daran so schlimm ist abzusteigen. Immer dein Gesabbel zu jedem Thema.

      • M sagt:

        Wozu absteigen? Man kann doch auch in Schrittgeschwindigkeit fahren und notfalls anhalten.
        Absteigen ist überhaupt nicht erforderlich. Ich steige nur ab, wenn ich am Ziel angekommen bin. Oder kann ich nach dem Absteigen gleich wieder aufsteigen?

      • Einfach mal nachdenken sagt:

        Warum muss ein Radfahrer an einer Ampel absteigen? Muss ein Autofahrer dann auch aussteigen und sich neben das Auto stellen? Beide halten einfach nur an.

    • Katrin sagt:

      Mit der Kuh ums Dorf geht das. Versuche unter der Brücke vor Lührmanns auf den Radweg Richtung Halle Süde zu fahren, dann rechts weg zum Wehr, fahre weiter rechts die Schotterstrecke an der Rennbahn entlang, halte dich rechts an der Rennbahn, fahre über die B80 (pass auf, die rasen, wie die Henker), dann über die Ampel, entweder links Richtung Feuerwehr oder rechts zum Rennbahnkreuz.

      Ja, kleiner Umweg… Kennst du komoot? Das hilft bei der Vorabplanung 😂

  6. langhans sagt:

    das Übel sind die Radfahrer, nicht die Fussgänger

    • Arno sagt:

      Wird genug Fußgänger geben, die nun über den Radweg laufen.

      • Hallunke sagt:

        Wird stimmen. Nur das gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis für ein absehbar endliches Problem hier im Forum praktisch fast nie vorkommt. Es dauert nur länger und wird teurer, wenn die Baustelle schwieriger wird. Bei manchen kommt der blanke Egoismus durch. Ich zuerst, dann ich. Das der Bau der Straßenbahnachse absolute Priorität haben muss um den ÖPNV wieder normal ablaufen zu lassen scheint bei einigen auf völliges Unverständnis zu stoßen. Man kommt durch, das ist wichtig. Ob das Ganze 10 Sekunden länger dauert und etwas Rücksichtnahme verlangt… Aber wir sind ja so tolle Sozialwesen (ich zuerst!)

      • Emmi sagt:

        Ach, darüber wird sich dann aufgeregt. Umgekehrt ist es wohl okay, sonst würden es nicht so viele Radler praktizieren.

      • Ein Radwege nutzender Radfahrer sagt:

        Ist so natürlich eingetreten. Auf dem Radweg neben den Gleisen sind mir heute mehrere Fußgänger entgegengekommen. Dabei dürfen die dort nicht laufen. Offensichtlich sind Regelverstöße durch Fußgänger tolerierbar, aber bei Radfahrern nicht.
        Soweit ich das überblickt habe, leiden die Fußgänger an dem selben Problemen wie die Radfahrer, nämlich der unzureichenden Beschilderung von Umleitungen.

  7. Rafaela sagt:

    Ich bin abgestiegen und habe geschoben, es ist so eng, dass mal selbst wenn man fahren würde, eh nicht schneller als laufen ist.
    Aber die Baustelle ist eine Katastrophe, bin froh, dass ich erstmal ne Woche Homeoffice habe und dort nicht lang muss. Aber im Juli werde ich da sicher noch nen paar mal durch müssen.

  8. Na hoffentlich schaffen... sagt:

    …die bedauernswerten, geplagten und ständig missverstandenen Radler die 50,0 m fußläufig. Ansonsten mal wieder typisches Einknicken des Staates. Anstatt hier straff zu kontrollieren und Bußgelder zu sammeln, wird den Regelverstoßenden Tür und Tor geöffnet.

    • Wie jetzt sagt:

      Aber, aber … das wäre doch „Wegelagerei“ und „Abzocke“?!

      • Solche Art "Wegelagerei"... sagt:

        …und „Abzocke“ mag ich. Füllt die Kasse, hat einen individuell spürbaren Lerneffekt und ist eine gute Übung für die vielgepriesene Eigenverantwortung. Wenn es nicht sofort fruchtet, auch gern öfter.

    • Na hoffentlich sagt:

      Na, wieviel billigste denn den Autofahrern zu, was die schaffen? Der Gerechtigkeit halber sollte man die Entfernung mit der jeweiligen PS-Zahl multiplizieren.
      Aber viele automobilen Zeitgenossen möchten doch am liebsten überall Drive-in. In die Tiefgarage des Fitnesscenter fahren, per Lift hoch und dann am besten auf das Gerät heben lassen.
      Das Ergebnis sieht man vielerorts – fett!

  9. T. sagt:

    „zweimal halsbrecherisch die Gleise zu queren“ .. also wenn ich das schon lese. Ich rate Ihnen dringend den öpnv zu nehmen .

  10. Wien 3000 sagt:

    In den letzten Tagen landete man auf besagtem Radweg an der Elisabethbrücke auf der Fahrbahn und dann in den Absperrbaken. Da war der Radweg ab dem Rennbahnkreuz bereits ausgewiesen und eine Überleitung an der Brücke gab es nicht. Am Wochenende landete man sogar in den Oberleitungsarbeiten der HAVAG und gestern war der Weg durch die Bauarbeiten blockiert. Laut den offiziellen Informationen sollte der Radweg schließlich bereits seit Samstag bestehen. Die ganze Verkehrsführung für Radfahrer ist bisher blankes Chaos. Kein Wunder, dass die Radfahrer eher nach Gefühl fahren.

    • Allwetterradler sagt:

      Das selbe Spiel an der Steintorbrücke. Keine Umleitung für den Radverkehr beschildert. Die Radfahrer wurschteln sich irgendwie durch.
      Nur gibt’s dazu noch keinen reißerischen Artikel auf DbH.

      • Schreib einfach... sagt:

        …Einen und bitte mit Rundummimmimie, damit es sich lohnt.

      • Also bitte... sagt:

        , wenn man als Hallenser nicht weiß wie man die Steintorbrücke über dem Riebeckplatz umfahren kann dem ist auch nicht mehr zu helfen. Wer sich da als Hallenser trotzdem durch wurschtel, der ist def. nur zu Faul die länger Strecke über den Riebeckplatz zu fahen und gehört def. auch bestraft.

      • M sagt:

        Ich handhabe das dort praktikabel und fahre einfach so da durch, wie es gerade am besten geht. Damit hatte ich noch nie Probleme. Notfalls halte ich an und lasse Fußgänger durch.
        Aber absteigen … das geht gar nicht.

        • Radfahrer sagt:

          „…Ich handhabe das dort praktikabel und fahre einfach so da durch, wie es gerade am besten geht…“

          Natürlich, das macht wahrscheinlich jeder Radfahrer so. Aber es geht doch darum, dass die Stadt solches Fehlverhalten erst provoziert. Und das nicht nur bei Baustellen.

  11. Tommy sagt:

    Der Titel, „damit sie den Fußgängern…“ ist schon sehr parteiisch. Seid doch mal ehrlich uns sagt, dass das ein erster Schritt dahin war, es RICHTIG zu machen.

  12. Christian sagt:

    Wie wäre es mit gegenseitiger rücksichtnahme da bräuchte man sowas nicht

    • JtD sagt:

      Vor Ort läuft es nur mit gegenseitiger Vorsicht und Rücksichtnahme, und das ziemlich gut, seit mehr als einem Jahr. Ausnahmen bestätigen die Regel. Man sollte sich nicht anhand der giftigen Texten hier ein falsches Bild von der Lage machen.

  13. Fahrradcheck sagt:

    Die Information, man müsse momentan hinter Lührmann fahren, verbirgt die Tatsache, dass man den langen Umweg über die Holzhalbbrücke nehmen muss, wenn man Fahrrad fahren möchte. Ansonsten fahren die Fahrradfahrer momentan über den Fußweg auf der anderen Seite der Hafenstraße entlang. Insgesamt ist der ganze Umgang mit den Fahrradfahrern sehr symptomatisch für sehr viele Baustellen in Halle (Saale). Es gibt keine Umleitungen, keine Gedanken an Radfahren, keine Vorrichtungen und keine Planungen. Momentan gibt es auf der gesamten Strecke zwischen Innenstadt und Neustadt Baustellen über Baustellen. Alle Verkehrsteilnehmer werden eng zusammengequetscht und es gibt keinerlei geplanten Umgang damit. Die Stadt macht es sich super einfach. Ausbaden müssen es alle Verkehrsteilnehmer.

    • Kleine Hilfe sagt:

      Wenn man einen Weg durch ein Haus immer wieder als tolle Radweg-Alternative erklärt, wird auch das zügige Autofahren durch dasselbe Haus irgendwann automatisch legal.

  14. Wundergläubiger sagt:

    Kann eigentlich jemand das Wunder erklären, warum zwischen Hafenstraße und Elisabethbrücke ein 1,5 Meter breiter Weg ein Fußweg ist und zwischen Lührmann und Schieferbrücke ein 1,5 Meter breiter Weg ein Fuß/Radweg ist? Mysteriös. War übrigens schon vor einiger Zeit mal so. Muss also an der Stelle liegen.

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