Mansfelder Straße bekommt Fußgängerampel – Umbau im kommenden Jahr geplant

Voraussichtlich im kommenden Jahr erfolgt der Umbau der Mansfelder Straße in Halle (Saale). Dann wird auch dauerhaft eine Fußgängerampel installiert. Schon während der Bauphase wird eine provisorische Lichtsignalanlage aufgestellt, kündigte Grundsatzreferent Oliver Paulsen im Hauptausschuss an.
Mit den Schulen am Holzplatz stehe man im Kontakt. Wegen der Schulen sind dort im Gebiet zahlreiche Schüler unterwegs. Stadträte hatten deshalb ursprünglich einen Fußgängerüberweg angekündigt. Doch ein solche gilt laut StVO nicht für Schienenfahrzeuge, also nicht für die Straßenbahn, und kann deshalb dort nicht errichtet werden.
Ich bin gespannt, wie oft bei „rot“ die Ampel überquert wird.
Ampeln dienen auch nicht wirklich der Sicherheit, sondern nur der Vereinfachung juristischer Fragen im Fall eines Unfalls.
Ich dachte es dient der Geldvernichtung. Geht nicht mittlerweile mehr als ein Drittel des Stadtbudgets für Wartung/ Instandhaltung von Straßen in die Lichtsignalanlagen?
Leider kann man der Stadt diesen Unsinn auch nicht ausreden, sie versteckt sich dann hinter fadenscheinigen Gründen. Wie oben.
In der Nähe hält die Tram. FUßGÄNGER-AMPEL —das bedeutet doch wohl Bettelampel, also drücken und waaaarten.
Wer schnell ist, und das sind die meisten Kids, wird drüber rennen.
Besser sollten den Kids in kurzen Zeitabständen das richtige Verhalten dort gelehrt werden!
Kauderwelsch
Jahrzehnte ging es ohne ampel
Wahlen haben Konsequenzen.
Die Autodeppen kann man nicht anders zügeln.
Ich denke, dass viele Autofahrer sich schon richtig verhalten. Aber Tram-Benutzer queren manchmal nach dem Aussteigen hinter der Bahn die Straße, ohne zu gucken, und rennen in den Gegenverkehr (der muss doch imho nicht anhalten)
Der muss anhalten. Man darf Fußgänger nicht umfahren. Das war auch schon in den 70ern so.
Natürlich sollte man einen Fußgänger nicht umfahren.
Aber der Gegenverkehr muss nicht anhalten, oder nach welchem §? Mag vielleicht in Bergamo anders sein.
Nicht nur „sollte“. Es ist in der Tat ein „nicht dürfen“ im Sinne eines mit Strafe bedrohten Verbots.
Das Verhalten an und im Umfeld von Haltestellen des ÖPNV und auch beim erkennbaren Halten zum Zweck des Ein- und Aussteigens im MIV wird in der Fahrschule gelehrt.
Was macht man also im Zweifel, auch in der Mansfelder Straße?
Kann bitte jemand vor dem Versenken von Steuergeld für Ampelanlagen eine Verkehrszählung durchführen. Danke.
Wer sagt, dass es die nicht gab?
Ein anderer Vorschlag: Verkehrslotsen
Und statt dafür Geld auszugeben, sollte man zuerst die Strafgesetzgebung ändern und ‚Naturalstrafen‘ einführen, also zB zu xxx Stunden (natürlich vorgeschrieben wann) Verkehrslotsendienst durchführen. Wenn derdiedas nicht kann, MUSS für Vertretung gesorgt werden!
Geldstrafen sind sowieso ungerecht, denn Typen wie Pauushallenser lachen doch da nur. Sieht man doch beim Parken im Paulusviertel.
Was für ein Quatsch. Die Straße ist doch so kaum befahren. Einfach mal ein bisschen menschenfreundlicher machen und schon ist das Problem gelöst.
Die sollten erstmal Was fertig bekommen und nicht an zig Stellen anfangen und dann dauert das zig Jahre. Ob die Stadt mal soweit denkt?! Unatraktiver kann ja der OPNV bald nicht mehr werden hier.
Deutsche Schriftsprache ist nicht so Deins? Verstehen auch nicht?
Es steht doch schon in der Überschrift, dass der Umbau im nächsten Jahr geplant ist.
Ob eine Ampel notwendig ist, müssen Sachverständige entscheiden. Aber da umgebaut werden soll, ist es schon sinnvoll, das dann zu machen. Und der Umbau ist schon notwendig, da die Karstadt-Seite absolut nicht behindertengerecht ist!
Vielleicht baut man einen Mittel-Bahnsteig oder die Gleise direkt an den Fußwegen. Die kostenlosen Parkplätze können doch wegfallen, da in der Nähe noch der große, auch kostenlose, ist.
Wer interessiert sich von den Kindern den für die Farbe der Ampel .keiner von denen hâlt sich an Gesetze
Verschwendung
Die meisten in diesem Land offensichtlich schon.
Grundsatzreferent . Was für Pöstchen gibt es in der Politik denn noch ?
Na und das ist doch nicht der Rede wert
Die Kinder bzw. Schüler rennen dort einfach drüber, ob mit oder ohne Ampel. Da wird sich nichts ändern.
Man könnte ja auch die Straßenbahnfahrer für einen Fußgängerüberweg sensibilisieren, so dass auch sie anhalten, wenn jemand rüber will.
Warum baut man es denn nicht so um, dass man den Verkehr trennt und man gar nicht mehr über die Straße muss, um zur Schule zu kommen? Dann könnte man auch einen Fußgängerüberweg zur Saline machen.
Also Kfz da weg? Es gibt doch schon die parallele Hochstraße.
Und ~ die Hälfte der dort ein-/aussteigenden Fahrgäste fährt dann auch die andere Fahrtrichtung, denn das ist keine Ringbahn .
Ich finde die Entscheidung sehr gut. Ich habe den Eindruck, dass keiner der Kommentatoren weiß, wie die Verkehrssituation morgens in der Mansfelder Straße ist. Gerade für jüngere Kinder gibt es keine sichere Möglichkeit, die Straße zu überqueren. Ein Perspektivwechsel schadet nicht.
Die Straße ist so gut wie überhaupt nicht befahren, Ausnahme Straßenbahn alle paar Minuten mal, und trotzdem soll dort eine Ampelanlage, deren Aufstellung und Unterhalt nicht wenig kostet, den ganzen Verkehr sinnlos aufhalten. Hält eigentlich die Stadtverwaltung ihre Bürger für komplett verblödet oder ist es die Stadtverwaltung selber? Diese ständig zunehmende politischen Eingriffe in wirklich jeden dümmsten Scheiß sollten endlich mal beendet werden.
Da ist kein Verkehr.
Der darf nicht aufgehalten werden!
Verblödungskrise.