Rund 30 Teilnehmer bei erster „Critical Mass“ des Jahres
Immer am ersten Freitag im Monat trifft sich in Halle (Saale) die „Critical Mass“. In einer gemeinsamen Ausfahrt ziehen Fahrradfahrer durch die Saalestadt.
Doch bei der ersten CM des Jahres am Abend des 7. Januar war es etwas verhalten. Rund 30 Radler haben sich auf ihren Drahtesel geschwungen und sind trotz Frost und glatter Straßen aufgebrochen. In wärmeren Monaten sind es auch gern mal mehrere hundert Teilnehmer.
Mit der Critical Mass soll ein Zeichen für Radverkehr als umweltfreundliches Verkehrsmittel setzen. Die CM beruft sich dabei auf Paragraph 27 der Straßenverkehrsordnung, also „geschlossene Verbände“. Die kompletten Teilnehmer zählen dabei als ein Verkehrsmittel. Ist an der Front zum Beispiel bei der Ampel noch grün, dann gilt diese Regelung auch für alle anderen Teilnehmer.
Und was wollen sie damit eigentlich erreichen?
Das ist der Kampf um die Hoheit auf Halles Strassen. [Ironie Ende]
„Und was wollen sie damit eigentlich erreichen?“
Kommentare im Internet
Spaß am Radfahren in der Gemeinschaft haben. Simply as that.
Die komischen Leute wollen bestimmt die Autofahrer terrorisieren und den Strassenbahnverker behindern.
Im übrigen, 30 Leute. Respekt. 🤣 Bei dem Wetter. Die vertreten ganz bestimmt die Merheit der Hallenser.
Ich finde, dass die unbedingt für ein paar Millionen einen Radweg nach Leipzig verdient haben.
Die machen das unter anderem damit sich viele Kleingeister ganz doll hier im Kommentarbereich ärgern. Scheint ja gut zu funktionieren. 😉
Das nennt sich demokratische Meinungsfreiheit. Schonmal was davon gehört bei euch DDR Kindern?
Nein, weil so etwas wie „demokratische Meinungsfreiheit“ nicht existiert. Es gibt Demokratie (eine politische Ordnung) und es gibt Meinungsfreiheit (ein Grundrecht), das sind zwei verschiedene Sachen. Außerdem verstehe ich deine Aussage nicht. Es hat ja niemand verboten, sich darüber zu ärgern.
Es ist ja eher der Fall, dass viele hier solche Versammlungen am liebsten verbieten würden, weil es linksgrünversiffte Radfahrer sind. Das hat dann tatsächlich sehr wenig mit Demokratie und Meinungsfreiheit zu tun.
@MotorAnHirnAus:
Ich wollte nur Partei für das Recht, sich wenigstens noch in Schriftform öffentlich ärgern und artikulieren zu dürfen, ergreifen. Sicherlich hat es hier und jetzt niemand verboten und der Kommentar wurde zugelassen. Das ist aber nichts, was immer gilt und worauf man sich verlassen kann.
Bei den meisten hat man wie Sie es sagen, die Befürchtung, daß sie wenn sie am Ruder säßen, alles was Ihnen nicht passt verboten werden würde und vieles nur zähneknirschend geduldet wird, weil sie es dulden müssen. Und wäre dann wie in der DDR Diktatur.
Das der Radfahrer nichts versteht ist nicht neu, deswegen muss er ja Rad fahren. Übrigens ist die Meinungsfreiheit etwas, was eine Demokratie mitbringt, verstehen Radfahrer halt auch nicht.
Hallo! Was soll das? ich bin nicht linksgrünversifft, äh…linksgrün! Das was da versifft an der Hose aussieht, ist nur Kettenfett! 🙂 Also bitte keine „Vorurteile“
Sei mal nicht so ironisch, wir DDR Kinder haben mehr Lebenserfahrung als ihr BRD Besserwessis
@Uts. Sie wollen provozieren und allen Teilnehmern Selbstvertrauen geben, sich täglich auch so zu verhalten.
Ihre wirren Ideale auf die Straße bringen, genauso wie die Spaßvögel am Montag.
Nicht ganz… Radfahrer gab es schon früher und grundsätzlich ist Radfahren gesund. Impfen übrigens auch nicht schädlich. Aber immer wieder schön zu sehen, wie der Geifer bei den gleichen Leuten läuft.
Sogenannte Brückentage werden auch von Radfahrenden gerne genutzt.
Die haben wohl alle nichts weiter zu tun ?Wen es Spaß macht auf einen Drahtesel zu sitzen ,hoffentlich getestet u.mit Abstand! 🥳
Die können ja gerne vom Fahrradfahren als Klima neutrales Verkehrsmittel überzeugt sein und es jedem Einwohner der Stadt zeigen. Sollten dann aber auch Autofahrer, Rollerfahrer, Inlinerfahrer ….. dürfen und dafür respektiert werden.
Ist es schlau, sich auf einen geschlossenen Verband zu berufen und bei roter Ampel eine Kreuzung zu Überfahren?
„Die CM beruft sich dabei auf Paragraph 27 der Straßenverkehrsordnung“
Dann sollte man auch die Anforderungen erfüllen. Es ist deshalb eben kein Verband.
Nachdem die kritische Masse vorbeigezogen ist, geht es am Montag um unmittelbar drängende Probleme. Teilnahme erwünscht, um den übergriffigen Staat einzudâmmen.
es ist nur ne spritze. also geht gerne in die impfzentren, gerne auch erst montag, heute klappt es wohl auch schon. es ist nur ne spritze
Ach was wird hier gemeckert! Die meisten die hier meckern, marschieren montags mit Nazis und anderen Rechtsextremen gemeinsam ! Welch Opportunismus!
Was sind denn nun wieder Nazis?
Ganz einfach:
N-icht
A-n
Z-wangsimpfung
I-nteressiert
Nur noch Irre! Ob Freitag oder Montag!!!
Die sollen nur noch außerhalb der Stadt fahren dürfen zukünftig
Wenn die sich kein Fahrzeug leisten können, bitte fahrt sonst wohin.Auf keinen Fall mich belästigen im Straßenverkehr!
30 Teilnehmer, also eine nicht wahrnehmbare Minderheit. Vernachlässigbar.