Mit Video: „1001 Nacht“ – 5. Magische Lichterwelten im Bergzoo: Alle Container mit den Laternen sind angekommen
Reges Treiben herrscht seit einigen Tagen auf dem Busparkplatz des Bergzoos in Halle (Saale) und dem Reilsberg. Hier werden die Laternen für die bereits fünfte Ausgabe der Magischen Lichterwelten mit dem Thema „Geschichten aus Tausend und einer Nacht“ ausgeladen, heute um 11:30 Uhr kam der letzte von 25 Containern an. Insgesamt werden von der Onsite Managerin Lu Liang und ihren 23 Mitarbeitern aus der Provinz Sichuan in Südchina mehr als 500 einzelne Laternen in 70 Installationen auf dem Gelände des Bergzoos aufgebaut. Unterstützt werden sie dabei von 19 Mitarbeitenden des Bergzoos: Elektriker, Veranstaltungstechniker, dem Dekoteam und weiteren helfenden Händen.
Mehr als 100 Personen haben in China rund einen Monat an den Figuren gebaut, die dann per Schiff nach Rotterdam und von dort mit dem LKW nach Halle transportiert wurden. Das Bauen der Laternen hat in China und besonders in der Provinz Sichuan eine mehr als 800-jährige Tradition. Das Wissen wird von Generation zu Generation weitergegeben, es gibt keine Ausbildung hierfür. Lu Liang, die bereits im vergangenen Jahr die Leitung auf chinesischer Seite innehatte, ist bereits seit dem 14. November in Halle und hat gemeinsam mit den Tierpflegerinnen und Tierpflegern des Zoos die einzelnen Standorte final begangen und geplant. Hierbei werde besonders darauf geachtet, dass die Tiere schon beim Aufbau so wenig wie möglich gestört würden, so Liang.
Angesprochen auf die oft geäußerte Kritik, die Veranstaltung störe die Tiere ergänzte Tom Bernheim, Pressesprecher des Bergzoos, dass weit mehr als 50 Prozent der Tiere im Bergzoo nachtaktiv seien und so durch die Veranstaltung gar nicht gestört würden. „Wir spielen keine laute Partymusik, alle Tierhäuser sind während der Veranstaltung geschlossen und um 22 Uhr ist Schluss.“, so Bernheim. Man sei als Zoo auf solche Großveranstaltungen angewiesen, denn die öffentlichen Zuschüsse reichten bei weitem nicht mehr aus und jeder Cent des Gewinns der rund 1.5 Millionen Euro teuren Veranstaltung werde in den Zoo reinvestiert.
Die diesjährige Veranstaltung knüpft an die Lichterwelten aus dem Jahr 2020 an, die unter dem Motto „Mythen, Märchen und Legenden“ stand. Vor drei Jahren seien es Darstellungen aus dem Okzident gewesen, in diesem Jahr nun aus dem Orient. Eine Premiere seien in diesem Jahr interaktive Figuren. Laut Liang können die Besucher zum Beispiel durch das betreten von Plattformen Figuren aus rund einen Meter hohen Krügen erscheinen lassen, die zu Ali Babas 40 Räubern gehören. Mehr wollte sie aber nicht verraten.
Abschließend sagt Bernheim: „Auch in der dunklen Jahreszeit möchten wir den Menschen im Zoo etwas Aufregendes und Schönes bieten und was liegt näher, als Licht ins Dunkle zu bringen. Licht steht für Wärme und Geborgenheit. Wir wollen die Magischen Lichterwelten noch viele Jahre fortführen, denn es ist eine tolle Veranstaltung für den Zoo und die Stadt Halle.“ Und so steht auch das Thema für das kommende Jahr schon fest und die Planungen laufen hinter den Kulissen bereits auf Hochtouren für: „Das Erbe der Dinosaurier“.
Wann kommen „Halle gegen Rechts“ und diverse linke Schwestervereine und protestieren gegen die stereotype rassistische Darstellung von orientalisch gelesenen Mensch*innen?
Oder die Klimakleber?
Das können sie nicht machen, weil die Darstellung aus China kommt und somit jede Kritik anti-asiatischer Rassismus wäre.
Wer braucht diesen Kitsch????
Zoo?? Tiere?? Ruhe ?? Weglaufen unmöglich !!!
“ Und wehe, es säße auch nur ein Tier im Weltgericht!“