2.453 Euro im Monat: private Konsumausgaben in Sachsen-Anhalt leicht gestiegen
Die privaten Konsumausgaben der Haushalte in Sachsen-Anhalt beliefen sich 2022 auf durchschnittlich 2 453 EUR pro Monat, wie das Statistische Landesamt mitteilt.
Gegenüber 2021 stiegen sie damit um 3 %. Wie die Ergebnisse der Laufenden Wirtschaftsrechnungen privater Haushalte (LWR) zeigen, gaben die Privathaushalte in Sachsen-Anhalt damit ca. 14 % weniger aus als Haushalte im bundesweiten Durchschnitt (2 846 EUR).
Die Haushaltsnettoeinkommen in Sachsen-Anhalt erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 7 % auf im Mittel 3 307 EUR. Sie lagen damit trotzdem etwa 19 % unter dem Bundesschnitt (4 056 EUR). Insgesamt gaben die Privathaushalte in Sachsen-Anhalt mit 74 % einen höheren Anteil des Nettoeinkommens für den Konsum aus als Haushalte in ganz Deutschland (70 %) und konnten somit weniger sparen.
Im Vergleich einzelner Ausgabenarten zeigte sich ein differenziertes Bild. Die Ausgaben für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke stiegen um etwa 4 %. Damit erhöhten sich diese Ausgaben seit 2019 zwar kontinuierlich, der Anstieg schwächte sich jedoch ab. Zwischen 2019 und 2020 betrug er noch 11 %. Der Anstieg der Nahrungsmittelpreise in den letzten beiden Jahren schlug sich hier weniger stark nieder als erwartet. Grund dafür könnte eine gewisse Kaufzurückhaltung sein oder ein angepasstes Konsumverhalten, in dem verstärkt auf preiswertere Nahrungsmittel zurückgegriffen wurde.
Auch im Bereich Wohnen stiegen die Ausgaben seit 2019 kontinuierlich an, allerdings von Jahr zu Jahr weniger stark. Von 2019 zu 2020 erhöhten sich die Ausgaben noch um 8 % auf 768 EUR. Im Vergleich zu 2021 gaben die Haushalte im Land 2022 etwa 4 % mehr aus (847 EUR). Im Gegensatz zu den Ausgaben für Nahrungsmittel und Getränke waren die deutlich höheren Energiepreise allerdings sichtbar. Die Ausgaben betrugen 181 EUR und lagen damit etwa 20 % über den Ausgaben für Energie im Jahr 2021 (151 EUR). Zu diesen Ausgaben zählen sowohl Heiz- als auch Stromkosten.
Ein etwas anderes Bild zeigte sich im Ausgabenschwerpunkt Verkehr (263 EUR). Insgesamt gaben die Haushalte in Sachsen-Anhalt hier etwa 29 % weniger aus als 2021 (370 EUR). Zu beachten ist hierbei jedoch, dass 2021 ein gewisser Nachholeffekt bei Neuanschaffungen im Vergleich zum Vorjahr zu beobachten war, der sich auf die Gesamtausgaben für den Bereich Verkehr verhältnismäßig stark auswirkte. Dadurch lagen diese Ausgaben deutlich über denen der vorherigen Jahre. Die Preissteigerungen für Benzin und Diesel in letzter Zeit wirkten sich sichtbar auf die Konsumausgaben aus. Diese lagen 2022 bei 99 EUR im Monat und waren damit ca. 14 % höher als 2021. Im Jahresvergleich 2019/2021 betrug der Anstieg lediglich rund 4 %. Ein Vergleich mit 2020 ist hingegen wenig aussagekräftig. Die in diesem Jahr um mehr als 30 % niedrigeren Ausgaben für Kraft- und Schmierstoffe stehen vor allem im Zusammenhang mit den verschiedenen Maßnahmen im Rahmen der Pandemie und dem dadurch verändertem Mobilitätsverhalten.
Die Anteile der 3 Ausgabengruppen „Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren“, „Wohnen und Energie“ sowie „Verkehr“ an den gesamten privaten Konsumausgaben verschoben sich im Vergleich der Jahre 2019 bis 2022 nur marginal. Der Anteil des Bereichs „Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren“ betrug 2022 ca. 15 % (2019: 14 %). Die gestiegenen Ausgaben für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke wurden offenbar durch weniger Ausgaben für alkoholische Getränke und Tabakwaren etwas kompensiert, zumindest im Vergleich der Jahre 2022 und 2021. Der Bereich Wohnen stellte mit rund 35 % den größten Einzelbereich dar und lag damit in etwa auf dem Niveau der Vorjahre. Dem im Vergleich zu 2021 etwas höheren Anteil von Ausgaben für Energie in Relation zu allen Konsumausgaben, stand ein geringerer Anteil an Ausgaben für Wohnungsinstandhaltung gegenüber. Für Verkehr gaben die Haushalte 2022 etwa 11 % ihrer Konsumausgaben aus und damit anteilsmäßig etwa so viel wie 2020. Die 2020 pandemiebedingt etwas geringeren Mobilitätskosten korrespondierten mit einem insgesamt niedrigeren Niveau der privaten Konsumausgaben. Mit ca. 16 % war der Anteil des Bereichs Verkehr 2021 etwa 5 Prozentpunkte höher als in den beiden anderen Jahren zuvor und danach.
Die Angaben basieren auf der Erhebung Laufende Wirtschaftsrechnungen zur Ausstattung der privaten Haushalte mit ausgewählten Gebrauchsgütern, die als Stichprobenerhebung bei rund 8 000 Privathaushalten bundesweit durchgeführt wird. Die gewonnenen Daten werden auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet.
Statistiken aus dem Paulanergarten
Es kann niemand etwas dafür, dass du es im Leben nicht weiter geschafft hast.
Du hast es immerhin bis in dein „Zimmer“ geschafft. Nur nach Hause wird wieder schwierig.
Aber immerhin bist du ganz toll darin, unter geklauten Namen zu schreiben, du Held.
Steffi heult mal wieder unter falschem Namen rum. Die kleine Versagerin.
Also 2453 € für den Konsum + 847 € für das Wohnen = 3300 €
Haushaltseinkommen = 3307 €
Also werden 7 € monatlich gespart?
Kennt man doch – Sieben auf einen Streich
Diese Statistik mag mathematisch korrekt sein, sagt aber nichts aus. Der Bezug auf „pro Haushalt“ macht überhaupt keinen Sinn! Die Spanne der Haushaltsmodelle geht quasi vom alleinlebendem Rentner, über Alleinerziehende mit einem oder mehreren Kindern, über Paare ohne oder mit Kindern bis zu Großfamilie. Da ist der Durchschnitt von den meisten Haushaltsmodellen sehr weit entfernt.
Wie kommst du zu deinem Ergebnis? Mathematik kann es ja nicht sein.
Das hab ich doch erklärt! Die Bezugsgröße „ein Haushalt“ ist so unterschiedlich das ich sie eben nicht vergleichen kann und somit die Ermittlung des Durchschnitts auch nicht sinnvoll ist um daraus irgendeine sinnvolle Information abzuleiten!
Du kommst auf das Ergebnis:
„der Durchschnitt ist von den meisten Haushaltsmodellen sehr weit entfernt“.
Wie kommst du zu diesem Ergebnis? Welche Methodik, welche Daten? Das meine ich. Das hast du bisher nicht erklärt, müsstest du aber können, wenn es nicht nur ein Gefühl ist.
Der See war durchschnittlich 1 Meter tief, die Kuh ist aber trotzdem ersoffen.
Der Durchschnitt ist aber aus allen Tiefen gebildet worden, die es wirklich gibt, nicht nur aus denen, die man sich zusammenreimt.
Du scheinst es also ansatzweise verstanden zu haben. Weiter so!
Vielleicht schaffst du es sogar, das nun halbwegs Begriffene auf das eigentliche Thema anzuwenden.
Die Statistik ist mathematisch korrekt.
Statistik, Mathematik… alles eins. Nicht immer alle Tabletten auf einmal nehmen! Und Finger weg von der Tastatur!
https://de.wikipedia.org/wiki/Mathematische_Statistik
aus dem Ursprungskommentar:
„Diese Statistik mag mathematisch korrekt sein …“
Wie die verschiedenen Wörter schon zeigen, sind sie nicht identisch, wenn sie auch was miteinander zu tun haben. Und nun geh wieder schön schlafen, Meiner.
Die 5 ist keine Zahl, weil schon die 4 eine Zahl ist.
Eine 45 gibt es nicht.
Sehe ich nicht so. Die ordentlich gelernt und gearbeitet haben, denen geht es gut.
Die beschweren sich ja auch nicht. 🙂