20 Jahre Impronale: „Wundersame Lebenswelten“ entfalten sich in Halle, Eisleben und Zielitz
Wenn die Bühne zur Welt der unendlichen Möglichkeiten wird und das Publikum zu einem integralen Teil der Inszenierung – dann ist es Zeit für die Impronale! Unter dem Motto „Wundersame Lebenswelten“ feiert das Festival in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen und öffnet erneut seine Pforten zu einer Welt des Ungewöhnlichen, des Spontanen und des Unerwarteten.
Die 20. Impronale vom 30.11. bis 03.12.2023 will die Zuschauenden nicht nur in ihren Bann ziehen, sondern Fragen aufwerfen, die zu Antworten in den tiefsten Ecken unserer Fantas ie führen. Einmal mehr wird das Improvisationstheater zur Bühne für die Vielfalt des Lebens und entführt das Publikum in Geschichten, die so erstaunlich wie bewegend sind.
Preisgekrönte Künstler:innen aus Australien, Deutschland, Israel, Österreich, der Schweiz, Polen und Slowenien haben in diesem Jahr Gruselgeschichten und feministische Perspektiven, Loriot und viele Fragen im Gepäck: Was verbirgt sich hinter den Kulissen unserer Existenz? Wie beeinflussen persönliche, finanzielle und geografische Umstände unser Leben? Welche Geschichten können erzählt werden, wenn wir die Grenzen unserer Vorstellungskraft überschreiten? Das Publikum vergibt im Anschluss an alle Aufführungen den Publikumspreis „IMPROKAL“ für seine Lieblingsaufführung.
Schirmherrin des Festivals ist auch in diesem Jahr Frau Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport der Stadt Halle (Saale). „2023 zeigt die Impronale, dass sie mehr als ein Festival sein kann“, so Marquardt. „In dem Workshopmodul ‚Labor‘ beschäftigt sich eine Gruppe von Improvisationskünstlerinnen und –künstlern mit der Frage ‚Was mich treibt?‘.“
Zum Rahmenprogramm der Impronale gehören auch in diesem Jahr vier Workshops bei den besten nationalen und internationalen Improtrainer:innen. Um den Workshopteilnehmenden mehr Raum zu geben, ihre Techniken zu verfeinern, gehen die Workshops in diesem Jahr sogar über drei Tage.
Am letzten Tag des Festivals gibt es in der öffentlichen „Werkschau“ kostenlos einen Blick hinter die Kulissen – eine einzigartige Gelegenheit, die Fülle des Improvisationstheaters zu erleben.
Foto: Markus Scholz
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