4100 Betriebe profitieren: Über 295 Millionen Euro von der EU für Sachsen-Anhalts Landwirte noch vor Weihnachten
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Die Vorbereitungen für die Auszahlung der EU-Direktzahlungen an die Landwirte in Sachsen-Anhalt werden erfolgreich vor Weihnachten abgeschlossen, erklärte Landwirtschaftsminister Sven Schulze, der auch Vorsitzender der Agrarministerkonferenz ist. Geplant ist, dass bis zum 23. Dezember 2022 über 295 Millionen Euro auf die Konten von etwa 4.100 landwirtschaftliche Betriebe aus Sachsen-Anhalt überwiesen werden. Darüber informierte Minister Sven Schulze bei einem Treffen mit berufsständischen Vertreterinnen und Vertreter der land-und forstwirtschaftlichen Betriebe Sachsen-Anhalts.
„Auf Grund der nach wie vor angespannten wirtschaftlichen Lage in vielen Betrieben infolge der Nachwehen der Pandemie-Situation und den aktuellen Herausforderungen durch die Energiekrise ist es mir sehr wichtig, unsere Landwirte bestmöglich zu unterstützen“, so Minister Sven Schulze. „Das Land Sachsen-Anhalt hat sich beim Bund dafür eingesetzt, dass die Direktzahlungen – anders als vom Bund geplant – noch zu Weihnachten auf dem Konto der Landwirte eingegangen sein werden. Ich freue mich sehr, dass wir unsere Landwirte damit unterstützen können. Mein besonderer Dank geht auch an die Mitarbeiter der Ämter für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten, die mit hohem persönlichem Einsatz dieses Zahlungsziel ermöglichen werden“, so Minister Sven Schulze weiter.
Hintergrund: Direktzahlungen sind ein Kernelement der EU-Agrarförderung. Hiermit wird die Einkommens- und Risikoabsicherung landwirtschaftlicher Betriebe in Form einer von der Produktion unabhängigen Zahlung unterstützt. Damit sollen die Auswirkungen der teils starken Schwankungen bei den Agrarpreisen abgefedert werden. Es gibt vier Bausteine im Bereich der Direktzahlungen:
– Basisprämie (für 2022: 167,56 Euro pro Hektar)
– Umverteilungsprämie (Zuschlag auf die ersten Hektare für kleine und mittlere Betriebe, diese erhalten für die ersten 30 Hektar etwa 50 Euro pro Hektar und für weitere 16 Hektar etwa 30 Euro pro Hektar)
– Junglandwirtprämie (Zusatzprämie für Junglandwirte bis 40 Jahre, etwa 44 Euro pro Hektar für maximal 90 Hektar Landwirtschaftsfläche und für längstens fünf Jahre ab dem Jahr der Erstniederlassung)
– Greening-Prämie (für konkrete Umweltleistungen der Landwirtschaft = Greening, für 2022 etwa 81 Euro pro Hektar)
Ich freue mich, dass ich mit meiner Hände Arbeit die Bauern des Landes unterstütze. Es ist wichtig, dass sich unsere Ackerhelden pünktlich zum Fest der Liebe gemeinsam beim Neuwagenhändler ihres Vertrauens einfinden und sich jeder einen neuen Q7 zieht. Jammern lohnt sich eben doch.
Hoffentlich kommen dann auch bald die Subventionen für den noch größeren Traktor der die Strassen in noch größerer Breite kaputtfäh rtund den coolen neuen Mähdrescher in dem man klimatisiert am Mobiltelefon daddeln kann weil die Karre alles automatisiert erntet. Wäre schlimm, wenn unsere Landwirte wieder arbeiten müssten. Sie kämen nicht mehr zum sinnlos Diesel verfahren, Tiere quälen, Strommasten umfahren oder Verkehr blockieren.
Oder mit anderen Worten: Lasst die Penner Pleite gehen, wenn sie es nicht aus eigener Kraft schaffen. Die frei werdenden Flächen können von Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften mit Gewinn bewirtschaftet werden.
Man merkt, das Herr Bauer in der Interpretation der Meldung ziemlich falsch liegt. Es handelt sich um die ganz normale Auszahlung der Flächenprämie. Die geht an alle Betriebe, Ökologische Betriebe etwas mehr, sonst wären Bioprodukte im Vergleich noch teurer. Wenn man es genau nimmt, also eine Subvention der „Bioprodukte “ Verzehrer.