44% der Sachsen-Anhalter leben von eigener Erwerbstätigkeit, 18% vom Partner, 29% von Rente, 9% vom Amt
2021 bestritten in Sachsen-Anhalt 44 % der Bevölkerung ihren Lebensunterhalt haupt-sächlich durch ihre eigene Erwerbstätigkeit. Wie das Statistische Landesamt anhand von Erstergebnissen des Mikrozensus mitteilt, entsprach dies 943 000 Personen. Von den Erwachsenen im Alter von 18 bis 64 Jahren stellte für 75 % die Erwerbstätigkeit die Haupteinkommensquelle dar. Unterschiede zeigten sich bei Männern und Frauen: 48 % aller Männer und 40 % aller Frauen in Sachsen-Anhalt lebten überwiegend von ihrer Erwerbstätigkeit.
18 % der Bevölkerung bestritten 2021 ihren überwiegenden Lebensunterhalt durch Einkünfte von Angehörigen (zum Beispiel von Partnerin oder Partner, Eltern). Dies entsprach rund 376 000 Personen. Frauen in Sachsen-Anhalt lebten im Vergleich zum Bundesdurchschnitt seltener und ähnlich oft wie Männer von den Einkünften der Angehörigen. Für 18 % der weiblichen und 17 % der männlichen Bevölkerung war es die Haupteinkommensquelle (Deutschland: 27 % der Frauen und 20 % der Männer).
29 % der Bevölkerung und damit rund 622 000 Menschen lebten hauptsächlich von Renten- und Pensionszahlungen (Deutschland: 22 %). Unter den Personen im Alter ab 65 Jahren traf dies auf 96 % zu (Deutschland: 90 %).
Für 9 % der Bevölkerung Sachsen-Anhalts waren öffentliche Leistungen die Haupteinkommensquelle (zum Beispiel Arbeitslosengeld I und II, Grundsicherung im Alter, BAföG, Elterngeld). Dies entsprach rund 181 000 Menschen. Der Anteil bei Frauen und Männern unterschied sich hierbei kaum (Frauen: 9 %; Männer: 8 %). Lediglich 6 000 Personen finanzierten ihren Lebensunterhalt überwiegend durch das eigene Vermögen (einschließlich Ersparnisse, Zinsen sowie Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung).
Im Vergleich zum 1. Pandemiejahr 2020 gab es kaum Veränderungen hinsichtlich der Quellen des überwiegenden Lebensunterhalts. So lebten 2020 rund 45 % der Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter überwiegend von ihrer eigenen Erwerbstätigkeit. Dabei bezogen 41 % der Frauen und 48 % der Männer 2020 die Mittel für ihren Lebensunterhalt aus eigener Erwerbstätigkeit.
Bei den Angaben handelt es sich um erste Ergebnisse des Mikrozensus 2021. Die Ergebnisse basieren auf den Ergebnissen des Mikrozensus, für den jährlich 1 % der Haushalte befragt wird. Die Ergebnisse sind nur eingeschränkt mit den Werten der Vorjahre vor 2020 vergleichbar. Der Mikrozensus wurde 2020 methodisch neugestaltet. Weitere methodische Informationen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.
Ab dem Jahr 2020 werden zunächst Erstergebnisse und mit einigem zeitlichen Abstand Endergebnisse veröffentlicht. Erstergebnisse beruhen auf einer geringeren Anzahl an befragten Haushalten.
Da die Rente überwiegend umlagefinanziert ist, fragt man sich schon, wie das geht: 44% Sachsen-Anhalter erarbeiten für 29% die Rente.
Da siehst Du, wie und warum es geht:
https://dubisthalle.de/44-der-sachsen-anhalter-leben-von-eigener-erwerbstaetigkeit-18-vom-partner-29-von-rente-9-vom-amt#comment-465692
Nein, 44% zahlen für den ganzen Rest, also 56%. Und da bei diesen 44% noch viele sind, die keine oder kaum Steuern zahlen, zahlt 1/3 für 2/3. O.k. die Rentner waren ja mal produktiv, ihnen sei es gegönnt, ebenso denen die direkt versorgt werden ( Kinder, Ehepartner) – Privatsache. Aber die 9% Hartzer – 80 % davon können sicher arbeiten …..
So viel zur hart arbeitenden Bevölkerung 😂
Auch Rentner haben mal in dieses System eingezahlt.
Arbeitet euch lieber an den 10 Prozent Schmarotzer ab.
Leider haben die Rentner nicht genug eingezahlt. Bei einer durchschnittlichen Rentenbezugsdauer von 20,2 Jahren und einer Durchschnittsrente von ca. 1000€ kannst du dir ausrechnen, wieviel du hättest einzahlen müssen, um das rauszubekommen, was du eingezahlt hast. Haste aber nicht. Daher werden Renten von der Allgemeinheit gestemmt. Das ist auch gut so. Nur sollte man dann vielleicht auch nicht diejenigen vergrämen, die deine Altersruhe bezahlen (nicht du!). Außerdem sollte man überlegen, wie man es hinbekommt, dass auch noch die heute 20-30-Jährigen später eine Rente haben werden. Bei der derzeitigen Entwicklung wird das ohne immense Eigenverantwortung kaum möglich sein.
Hallo JEB,
nach deiner Rechnung müsste n die heutigen Einzahler höhere Beiträge einzahlen.
Müssten sie, können sie aber nicht. Der Bund schießt zur Zeit (aus Steuermitteln) fast 100 Milliarden zu. Im Jahr.
Anstatt Generationen gegeneinander auszuspielen, sollte man mal nachdenken, aus welchen Töpfen die Milliarden kommen, für die Muslime, die nur Ballast sind für jedes Sozialsystem. Und schon ist man ein Nazi.
Willst du damit sagen das Muslime nicht arbeiten? Du solltest noch mal dein Weltbild überdenken. Kleiner Tipp: Barbier, Döner, Shisha Bar, es gibt viele Berufe wo andere Kulturen willkommen sind.
Nun: ist dein Weltbild besser? Barbier, Döner, Shisha? Wie wäre es mit Mediziner oder Apotheker.
Krankenschwestern, Altenpfleger:innen Sprechstundenhilfen, Zahnärzt:innen, Verkäufer:innen, Schneider:innen.
Aus jedem der angeführten Berufe kenne ich mindestens zwei zugewanderte, arbeitende und in die Sozialkassen einzahlende Menschen.
Wie verbohrt rassistisch muss man sein um zu behaupten, es gäbe keine Mediziner oder Apotheker unter Muslimen???
Ja. Ganz einfach. Schon bist du ein Nazi, Ginger. Merkst du bloß nicht mehr, aber trotzdem bist du einer.