„Glücksbaum“ für Ukraine-Flüchtlinge in Halle-Neustadt
Die GWG Halle-Neustadt hat gemeinsam mit der Stadtwerke Halle GmbH (SWH) das Projekt „Glücksbaum“ ins Leben gerufen, um geflüchteten Familien aus der Ukraine individuelle Wünsche zu erfüllen.
„Wir begrüßen unsere neuen ukrainischen Bewohner*innen mit einem Willkommenspaket – gespickt mit den wichtigsten Informationen, einem Einkaufsgutschein und kleinen Präsenten. Darüber hinaus erfragen wir im persönlichen Gespräch, was die Menschen konkret benötigen“, beschreibt GWG-Geschäftsführerin Jana Kozyk das Projekt. Diese Wünsche sind dann an am Glücksbaum im Wohngucker, dem Laden der GWG im Herzen von Halle-Neustadt, zu finden.
„Das Leid der Menschen macht uns fassungslos. Als GWG möchten wir unseren kleinen Beitrag leisten und den aus ihrer Heimat vertriebenen Familien ein Zuhause bieten. Und weil zu einem Zuhause mehr gehört als das sprichwörtliche Dach über dem Kopf, helfen wir mit der Glücksbaum-Aktion ganz unbürokratisch und schnell. Uns erreichen viele Anfragen von Kolleg*innen oder Neustädter*innen die etwas spenden möchten. Mit unserem Glücksbaum finden Wunsch und Wunscherfüller zueinander,“ ergänzt Jana Kozyk.
Wer dieser Tage den Wohngucker der GWG im Neustadt Centrum betritt, dem fällt gleich der große mit gelb-blauen Schleifen geschmückte Baum ins Auge, an dem schon einige Wunschzettel hängen. Darauf zu lesen: Dinge des alltäglichen Bedarfs, wie Schuhe, Kleidung, Spielsachen. Beschäftigte der GWG und der SWH aber auch alle Hallenser*innen, die helfen möchten, können sich einen Wunsch pflücken und haben dann eine Woche Zeit, den Wunsch zu erfüllen. Das Wohngucker-Team koordiniert den Ablauf und sorgt dafür, dass jeder Wunsch beim Wünschenden ankommt. Sollte ein Wunsch nicht innerhalb von vier Wochen erfüllt werden, springen SWH und GWG als Wunscherfüller ein.
Bei den Willkommensbesuchen und der Aktion Glücksbaum wird die GWG von ihrer neuen ukrainischen Kollegin Khrystyna Paliienko unterstützt. Sie ist selbst erst vor drei Wochen aus Odessa nach Halle gekommen und vermittelt an zwei Tagen in der Woche als Muttersprachlerin.
Insgesamt stellt die GWG Halle-Neustadt der Stadt Halle 100 Wohnungen für Geflüchtete aus der Ukraine zur Verfügung. Die ersten 30 Wohnungen wurden übergeben. Darüber hinaus gehen auch immer mehr Ukrainer*innen direkt bei der GWG auf Wohnungssuche. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GWG haben sofort reagiert, als die ersten Geflüchteten in Halle ankamen. Egal ob es darum ging schnell passende Wohnungen zu finden, Möbel aufzubauen, Waschmaschinen zu schleppen, die Menschen zu begrüßen – sie waren da. Und mit der Aktion Glücksbaum führen wir dieses Engagement nun fort,“ schließt Jana Kozyk.
Zu Beginn der Aktion haben die Beschäftigten von GWG und SWH Gelegenheit Wünsche zu erfüllen, anschließend sind die Glücksbaum-Aktion und alle aktuellen Wünsche auch auf dem Instagramkanal des Wohnguckers (www.instagram.com/wohngucker) zu finden.
Na da könnt ihr euch doch schön auf die Schultern klopfen und euer Gewissen ist beruhigt – auch ob der Tatsache, dass ihr durch das Gendersternchen auf bequeme Weise alle Geschlechter mit einschließt und ein Zeichen setzt, dass ihr auf der guten Seite der Geschichte steht. 🤦♀️
….und wer erklärt den Ukrainern was denn überhaupt
ein „Glücksbäumchen“ ist? Clemens Tönnies oder wer?
Das ist ein Aprilscherz aber sonst auch nix!
Die heilige Kalyna lacht euch doch aus!
Einfach einmal so als Tipp:
Den Julbaum den kennt jeder Ukrainer!
Deshalb würde ich das Bäumchen einfach Julbäumchen nennen.
Wir haben zwar noch kein Julfest aber das verstehen die Slawen.
Ein „Glücksbäumchen“ klingt nach „Glückskeks“ (Made in China)
Ich glaube nicht das die Ukrainer die pro-russischen Chinesen mögen.
Du brauchst dringend medizinische Unterstützung. Ganz ohne Ironie.
Vielleicht wird dich das jetzt komplett aus der Bahn werfen (aber medizinische Hilfe gibt es auch für Dich): Glückskekse sind eine japanische Erfindung, die erst in den USA richtig groß geworden ist. In China gibt es die fast gar nicht, nur für ein paar Touristen 😎
Wenn den Ukrainern eine Freude machen wollt
dann trefft Vorbereitungen für die Walpurgisnacht.
Ein gemeinsames germanisch-slawisches Volksfest und
dann tanzen wir vereint im großen Reigen um das Feuer!
Vlad der slawische Pfähler kommt da genau richtig!
Der landet zum Ostara-Fest als Vodoo-Puppe aufm Scheiterhaufen!
„Das Leid der Menschen macht uns fassungslos“
Man sieht es den beiden Damen förmlich an.
👍😆
Naja, für das Bild sollten die ja auch grinsen wie Honigkuchenpferde.
Wenn sie sich nur mal für ihre Mieter den A…. so aufreissen würden. Vollkommen übertrieben das Ganze. 🤦♀️
Die haben auch nicht ihr altes Leben zerbombt zurücklassen müssen.
Nachdenken hilft. Gern auch vorher.
Vor dem Posten denken ist wohl bei dir nicht so angesagt?
Irgendwie sagt mir meine sozialistische Erziehung, daß das Mitleid dieser kapitalistischen geschäftstüchtigen Damen auf dem Bild oben nicht so echt ist und sie gewisse geschäftliche Hintergedanken haben.
Dem Herrn Hubertus Heil werden sie danken:
https://www.bmas.de/DE/Europa-und-die-Welt/Europa/Ukraine/FAQ-DE/faq-art-de.html
Schade, die eigenen hilfsbedürftigen Bürger können sich nur einen Arschtritt abholen. Der ist natürlich auch umsonst.
Nur Meckern! Früher hat man sich darüber gefreut, wenn selbst der aus’m Westen kam. Unsere ’89er Wirtschaftsflüchtlinge werden es bestätigen, selbst wenn sie heute selber die Empfänger sind. 🙂
Kalyna hab ich hier noch nix tippen gesehen.
So hilfsbedürftig kannst nicht sein.
Du würdest sonst nicht hier tippen.
Dazu braucht man nämlich Internet.
Ich mache das jetzt wie Tönnies.
25€ in den Spendentopf und dann
gibts nach dem Sieg ein Volksfest in Blau und Gelb.
Kartoffelsalat, Nudelsalat, Eier etc. alles in Senfsouce
mit reichlich Curry und Chili gewürzt und der Wodka
verkörpert anschließend das strahlende Königsblau.
Hab heute extra meinen Senf-Vorrat auf 12kg erhöht.
Allerdings ist das auch das Maximum.
Mit 12kg Senf lassen sich ausreichend Senfsoucen zaubern.
Da können die Dummschwätzer hier noch so meckern.
Niemand weiß wie lange die Soviets in der Ukraine sind.
Die geben nicht einfach auf und ziehen ab.
Das beste Beispiel ist Afghanistan! 10 Jahre!
Die Sowjets zogen erst nach 10 Jahren mit einer Niederlage ab!
Die Senfkorn-Kammern reichen noch bis zum Jahresende!
Danach ist Senf in Deutschland vorerst Geschichte!
Misch am besten deine 12 Kilo Senf mit 100 Kilo Fritierfett und dichte deine Wohnungstür ab.
Von innen natürlich.
Der hat wahrscheinlich zuviel Loriot geschaut.