450.000 Euro Hilfe für Analphabeten: Sachsen-Anhalt legt Landesprogramm „Alphabetisierung und Grundbildung in Sachsen-Anhalt“ vor

Um der Problematik geringer Literalität zu begegnen und Menschen dabei zu unterstützen, trotz geringer Schreib- und Lesefähigkeit am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, hat das Ministerium für Bildung das Landesprogramm „Alphabetisierung und Grundbildung in Sachsen-Anhalt“ aufgesetzt, das sich an alle Einrichtungen und Initiativen richtet, die diese Ziele unterstützen.
„In Sachsen-Anhalt wird von ca. 200.000 Menschen ausgegangen, die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben. Der Bereich Alphabetisierung und Grundbildung gehört daher zu den wichtigsten Schwerpunkten der Erwachsenenbildung in unserem Land. Lesen und Schreiben bilden das entscheidende Fundament für gesellschaftliche Teilhabe und soziale Integration“, sagte Bildungsminister Marco Tullner.
Ziel des Landesprogramms ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, die die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit geringer Literalität im Alltag verbessern. Dazu können Unterstützungen in allen wichtigen Lebensbereichen angeboten werden, die ermutigen, Hilfestellungen anzunehmen. Dazu gehört alles, was selbstbestimmtes Leben fördert, insbesondere auch unter Nutzung digitaler Technik.
Projekte und Maßnahmen des Programms sollen an lebensweltlichen Bezügen der Betroffenen orientiert sein sowie idealerweise innerhalb ihrer gewohnten Lebenswelt angeboten werden. Dies geschieht über die Einbeziehung von im Sozialraum agierenden Einrichtungen (beispielsweise aus den Bereichen Familie, Jugend, Ernährung, Gesundheit, Sport, Kultur, Soziales, Verbraucherschutz) in Kombination mit dem Ansatz der aufsuchenden Bildungsarbeit. Das ganzheitlich ausgerichtete Landesprogramm fördert damit Maßnahmen, die über die Aufgaben des Bildungsressorts und den Wirkungskreis der allgemeinen Erwachsenenbildung hinausgehen. „Es bedarf daher starker Verbündeter in der Gesellschaft und damit auch in den anderen Ministerien, mit denen wir zukünftig auch rechnen können“, so der Minister.
Im Haushaltsplan sind dafür 2021 450.000 Euro vorgesehen. Die Förderrichtlinie zum Landesprogramm wird gegenwärtig erarbeitet. Mit einer Umsetzung des Programms ist ab Herbst zu rechnen.
Mit dem Landesprogramm setzt Sachsen-Anhalt die im Grundsatzpapier zur Nationalen Dekade (2016 bis 2026) – ausgerufen von Bund und Ländern – vereinbarten Ziele und Aufgaben um.
Wenn man unbürokratisch die millionemfachen akademischen Abschlüsse aus der Levante anerkennen würde , könnte man sich dieses Geld sparen.
Ja und der Leviathan aus der Levante bringt dann das vollkommende Chaos! “ lernen, lernen nochmals lernen!“ sagte der Genosse Uljanow. Dafür muss Geld fließen!
Sagte der Genosse Lenin als er sein Zeugnis an schaute.
Ich habe meine eigene Rechtschreibung und die lass ich mir nicht von der Wissenschaft wegnehmen.
Hahaha.
Merkt es Herr Tullner eigentlich noch ?
Er hat doch vor 2 Jahren den Präsenzunterricht an den Gesamt und Sekundarschulen gekürzt. 25 % weniger Deutschunterricht. Ist halt vor der Wahl. Nach der Wahl will er doch allen Kinder auf Sekudarschulen mit 2 Vieren in der 6. Klasse, den dauerhaften Weg zur Hauptschule öffnen.
#noch4Tage