Runder Tisch Bildung für nachhaltige Entwicklung in Sachsen-Anhalt hat sich getroffen: „Der Bedarf an Austausch zu Bildung für nachhaltige Entwicklung ist riesengroß.“

Am Mittwoch fand in Magdeburg der Vierte Runde Tisch Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Sachsen-Anhalt statt. Fast 70 Teilnehmende aus Vereinen und Organisationen, die zu den Themen Nachhaltigkeit, BNE und EineWelt arbeiten, kamen in die Räumlichkeit der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg um sich auszutauschen, zu vernetzten und Informationen zu aktuellen BNE-Themen zu hören.
Wie die Zukunft der Bildung für nachhaltige Entwicklung aussehen kann, zeigte zu Beginn der Veranstaltung Christiane Dubiel. Die Konrektorin der Kurt-Masur-Grundschule in Leipzig berichtete vom Alltag in ihrer Schule seit sie das Projekt „FREI DAY“ eingeführt hat. Der neue Freitag gibt Schüler:innen Raum sowie Zeit um zu forschen, zu testen und zu lernen, wie es gehen kann die Welt zu verändern. Im Anschluss gab Gina Krebs von dlv-LandFrauen gGmbH einen Einblick in die Arbeit von LandFrauen International. Frauen zu stärken kann die ländliche Entwicklung und damit in einigen Ländern auch die Ernährung sichern. Aber auch direkt vor unseren Türen kann gemeinsames Engagement die nachhaltige Entwicklung voranbringen: Ein Beispiel aus dem ökologischen Bereich, das sich für den Erhalt der Biodiversität einsetzt, stellte Siegrun Höhne mit „Der Fläming blüht auf“ vor. Die soziale Nachhaltigkeit verdeutlichten Philipp Vögele (ANU Bundesverband) und Lena Lehmann (#unteilbar sachsen-anhalt) mit ihrem Input „BNE engagiert gegen Rechtsextremismus“. Im Anschluss tauschten sich die Teilnehmenden in mehreren Arbeitsgruppen zu praktischen Aspekten der BNE-Arbeit aus. Unter anderem wurde diskutiert, wie die Nachhaltigkeitswoche in SachsenAnhalt landesweit aufgestellt und den vielen guten Beispielen in allen Regionen zu mehr Sichtbarkeit verhelfen kann.
„Die hohe Teilnehmendenzahl von BNE-Aktiven aus ganz Sachsen-Anhalt zeigt nochmal deutlich, dass der Bedarf an Austausch und Vernetzung riesengroß ist. Wir freuen uns, dass wir heute mit unserem zivilgesellschaftlich organisierten Runden Tisch BNE diese Vernetzung ein Stück stärken konnten.“ sagt Mit-Organisatorin Anke Schulze-Fielitz. Der Runde Tisch BNE ist eine Initiative des Bündnis Nachhaltigkeit Sachsen-Anhalt (BÜNSA).
In der AG BNE im BÜNSA engagieren sich fünf zivilgesellschaftliche Vereine: ANU Landesverband SachsenAnhalt e.V., EINE WELT Netzwerk Sachsen-Anhalt e.V., Friedenskreis Halle e.V., Peißnitzhaus e.V. und Netzwerk Zukunft Sachsen-Anhalt e.V.
Dort sehen wir die Welt mit völlig neuen Augen und erfahren, daß man Küchenabfälle sogar kompostieren kann, der Zubau jeglicher Schlupflöcher für nistwillige Schwalben extrem nervig für die ist und daß das nicht ausgegebene Geld für den 33. Fummel das am leichtesten verdiente sein kann.
Wir lernen dort neu, geradeaus zu laufen, daß man nicht jedes Mal laut losgackern muß wenn man mal wieder mit dem Fahrrad irgendwohin gefahren ist wohin man sonst nur mit dem Auto unterwegs war, wir erfahren daß blödsinnige Erfindungen wie E- Roller und Laubsauger noch bekloppter sind wie eine monatliche Flatrate von 10 Mio. Euro für ein vollkommen überflüssiges Parlament voller Kontrollzwerge die gar nichts kontrollieren und schon gar nichts gestalten.
Aber gut- lieber 1000x reden als nur einmal kleben.
Ein neuer Batzen Hefe in unsere ewig blähende und blödsinnige Bürokratie die nur noch um sich selber kreist.
Ob die Menschen in 300.000 Jahren vielleicht nur noch IPad- Tipp- Flossen haben weil sie die Hände garnicht mehr brauchen ?
Am Kopf kratzen könnte man sich damit zumindest immer noch….vielleicht.