450 Kinder lernen im Nordbad in Halle schwimmen: Schulschwimmprojekt der DLRG Sachsen-Anhalt gestartet
Die tage vor den anstehenden Sommerferien findet im Nordbad in Halle (Saale) das Schulschwimmprojekt der DLRG statt. Mit dabei sind 450 Schüler aus 8 Schulen, welche in mehrere Schwimmgruppen eingeteilt sind und am Projekt teilnehmen.
Mit diesem Projekt wird der Schwimmunterricht nachgeholt, welcher aufgrund der Corona-Pandemie in den letzten eineinhalb Jahren ausgefallen ist. Den Schülern sollen auf dem Weg zu sicheren Schwimmern möglichst viele Schwimmfertigkeiten durch die DLRG-Ausbilder vermittelt werden. Dabei können die Schüler ihr Seepferdchen oder auch ihr Schwimmabzeichen absolvieren. Lehrer Roman Siegel von der KGS Hutten-Schule ist stolz auf die Erfolge mit seinen Schülern: „Von 92 Schülern konnten in der ersten Projektwoche 4 Schwimmabzeichen in Gold, 35 Abzeichen in Silber und 30 Abzeichen in Bronze ausgegeben werden. Außer einem Schüler konnten die restlichen 22 Kinder das Seepferdchen absolvieren.“
Insgesamt sind mindestens 10 Schwimmstunden pro Gruppe geplant. „Das ist nicht so viel wie beim normalen Schwimmunterricht, doch aufgrund der besonderen Situation immerhin besser als nichts“, meint Projektleiter Holger Friedrich von der DLRG Sachsen-Anhalt.
Das Projekt wird von der Stadt Halle und der Bäder Halle GmbH unterstützt. Zahlreiche Gäste, wie z.B. die Bundestagsabgeordneten Christoph Bernstiel und Dr. Karamba Diaby und Bildungsminister Marco Tullner, haben das Projekt bereits besucht.
Im Sommer und zu Beginn des neuen Schuljahres führt die DLRG gemeinsam mit anderen Schwimmvereinen weitere Schwimmlernprojekte durch.
Ich freue mich immer wieder, wenn es solche tollen Aktionen gibt. Viel zu wenig beachtet, als selbstverständlich abgetan und zu wenig gewürdigt. Dank an das Ehrenamt
Eine super Klasse Idee, ganz prima, endlich!
Hoffentlich steckt sich da keiner an. Die Delta-Variante lauert schon. Lieber Lockdown!
In der BRD muss man über Selbstverständlichkeiten berichten wie über einen 10-Jahres-Plan.
Passt doch zu „das Rad ständig neu erfinden“ oder „Unwichtiges aufblasen“.
Dankeschön E. H. bei dir war schwimmen noch ein Unterrichtsfach und wurde sogar noch benotet. Aber jetzt lassen sie die Kinder absaufen und jammern nur noch rum. Die Schulbildung vor 89 war viel besser.
Darauf stoßen wir gemeinsam an. Es lebe der Sozialismus. Er lebe hoch, hoch, hoch.
Ich hatte das erste Halbjahr der 11. Klasse nur Schwimmen als Sportunterricht im Stadtbad. Nix Sozialismus. Das war 2002. xD
Schwimmen lernen sollte jeder in der Schule wenn es das Elternhaus nicht geschafft hat
Mittlerweile können viele Eltern schon nicht mehr schwimmen, dank unseres tollen Bildungssystems seit der Wende.
Nicht wegen des Bildungssystems, sondern weil die aus der Wüste kommen, natürlich im Schlauchboot…