Machbarkeitsstudie für Radschnellweg im Oktober

Im Oktober soll die Machbarkeitsstudie für einen Radschnellweg zwischen Halle und Leipzig vorliegen. Das hat Baudezernent René Rebenstorf am Mittwoch zur Zukunftswerkstatt Radverkehr angekündigt. Eine mögliche Linie vom halleschen Hauptbahnhof entlang der S-Bahn-Trasse nach Kabelsketal und weiter am Flughafen Schkeuditz und den Gewerbegebieten vorbei nach Leipzig kristallisiere sich heraus. Im September sei noch ein dritter Erörterungstermin zwischen den beteiligten Kommunen sowie den Länden Sachsen und Sachsen-Anhalt geplant.
Laut Rebenstorf solle der Radweg in Halle möglichst kreuzungsfrei geführt werden. Deshalb sei eine Brücke über die Europachaussee vorgesehen. Die Kurvenradien auf dem Radschnellweg sollen so ausgelegt werden, dass man die Kurven auch mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h nehmen kann.
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