37 Feuerwehrleute in Halle haben ihre Beamten-Urkunden erhalten – was OB Vogt mit der Feuerwehr zu tun hat

Erst drei Tage ist Dr. Alexander Vogt im Amt als Oberbürgermeister. Und am Freitagnachmittag hatte er gleich 37 Feuerwehrleute vor sich sitzen. Sie alle haben ihre Beamten-Urkunden erhalten. Ein Brandoberinspektor und 15 Brandmeister wurden in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit berufen; ein Brandoberinspektor und neun Brandmeisteranwärter werden im Beamtenverhältnis auf Probe ernannt sowie ein Brandoberinspektoranwärter und zehn Brandmeisteranwärter sind von der Stadt im Beamtenverhältnis auf Widerruf eingestellt worden.
Und Vogt als gebürtiger Halle-Neustädter gestand auch, dass er direkte Beziehungen zur Hauptwache hat. Denn in jenem Gebäude habe er Judo gelernt, sagte er zur Begrüßung. Halle sei mit den drei Wachen der Berufsfeuerwehr und elf Freiwilligen Wehren gut aufgestellt, sagte Vogt. Er kündigte auch an, dass er in den nächsten Monaten alle Wehren besuchen will. Die Technik der halleschen Feuerwehr sei durch ständige Neuanschaffungen modern. Zukunftsweisend sei zudem der geplante Neubau der Integrierten Leitstelle mit Atemschutzwerkstatt. Hier sollen ab 2028 die Leitstellen von Halle und dem Saalekreis unter einem Dach zusammenarbeiten. Fachkräftemangel und Demografie machen auch vor der Feuerwehr nicht halt, betonte Vogt. Deshalb seien gute Bedingungen nötig, “damit alle gern bei der halleschen Feuerwehr arbeiten.” Zudem sei eine Überarbeitung des Brandschutzbedarfsplans nötig. Der letzte stammt aus dem Jahr 2012. Vogt ging auch auf die veränderte geopolitische Lage mit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump ein. Verbunden damit sei eine Aufrüstung des europäischen Kontinents. Und damit komme auch mehr Verantwortung auf die Feuerwehren zu. Darauf müsse auch die Stadt Halle reagieren. Vogt kündigte an, dass künftig mehr Brandmeisteranwärter ausgebildet werden.
“Viele Jahre ging es uns so gut, dass wir verlernt haben, mit Krisen umzugehen”, sagte Tobias Teschner, Leiter des Fachbereichs Sicherheit. Die Gesellschaft sei alles andere als krisenfest. Die Feuerwehr sei zusammen mit dem Rettungsorganisatione im Ernstfall der feste Boden unter den Füßen. Er wisse zwar nicht wann, wo und was für eine Krise kommt. “Aber ich bin mir sicher, dass wir alle in unserem Berufsleben noch eine große Krise erleben werden”, sagte Teschner. Vielleicht ein anderes Virus, ein tagelanger Blackout … “ich sage Ihnen: 20 Jahre werden nicht ohne Krisen an uns vorübergehen.”

🙄 Was haben wir uns da nur für jemanden angelacht, der keine Gelegenheit auslässt, auf die emotionale Tour zu kommen.
Ich hoffe, der gebürtige Halle-Neustädter wird eines Tag mal halle-neustädter Oberbürgermeister. 🙂
Pauli, Du bist genau so peinlich und blöde, wie die ganzen anderen FDP-Nullen! Ich wünsche Dir mindestens fünf Fachkräfte als unmittelbare Nachbarn.
Warum wird hier so negativ über den neuen OB geschrieben?
Er ist eben Hallenser und stolz darauf.
Das könnt ihr wohl nicht vorweisen?
Ich finde gut, dass er das auch hervorhebt.
„sind von der Stadt im Beamtenverhältnis auf Widerruf eingestellt worden.“
Warum nur auf Widerruf?!
https://beamtenberater.com/beamter-auf-widerruf/
Weil es Anwärter sind. Die sind in der Ausbildung. Sobald die fertig sind, sind die auf Probe und dann sind die voll verbeamtet.
“Aber ich bin mir sicher, dass wir alle in unserem Berufsleben noch eine große Krise erleben werden”, sagte Teschner. Vielleicht ein anderes Virus, ein tagelanger Blackout … “ich sage Ihnen: 20 Jahre werden nicht ohne Krisen an uns vorübergehen.”…
Was wird denn hier schon wieder vorbereitet? Solche Aussagen lassen mich aufhorchen.
Das kann dir Teschner erst nach dem Besuch der Bilderberg-Konferenz erzählen.