Stadtrat beschließt Erhöhung der Hundesteuer ab Januar – Halle will aber mehr Hundewiesen schaffen
Hundehalter in Halle (Saale) müssen ab dem kommenden Jahr tiefer in die Tasche greifen. Die Hundesteuer für den ersten Hund wird ab 1. Januar 2026 120 statt bislang 100 Euro betragen. Mit 24 Ja und 21 Nein bei 1 Enthaltung hat der Stadtrat zugestimmt. Rettungshunde werden steuerfrei, entsprechenden Vorschlägen der Fraktion Volt / MitBürger wurde zugestimmt.
Unverändert bleibt hingegen die Steuer für einen Zweithund, die weiterhin bei 180 Euro jährlich liegt. Auch für sogenannte Listenhunde bzw. gefährliche Hunde bleibt es bei der bisherigen Regelung: Halter dieser Tiere zahlen nach wie vor 720 Euro pro Jahr – ein Vielfaches im Vergleich zur regulären Hundesteuer. Zu den als gefährlich eingestuften Hunderassen zählen unter anderem Pit-Bullterrier, Bullterrier, Mastino Napoletano, Fila Brasileiro, Dogue de Bordeaux, Mastin Espanol, Dogo Argentino, Bandog, Staffordshire Bullterrier, Römischer Kampfhund, Chinesischer Kampfhund, Tosa Inu, American Staffordshire Terrier, Bullmastiff sowie Mastiff. Die Stadt folgt damit weiterhin der geltenden Einstufung gefährlicher Hunde nach dem Landeshundegesetz.
Im vergangenen Jahr waren in Halle rund 10.000 Hunde offiziell gemeldet. Die Stadt nahm durch die Hundesteuer insgesamt rund 1,2 Millionen Euro ein. Mit der geplanten Erhöhung könnten die Einnahmen künftig leicht steigen – vorausgesetzt, die Zahl der gemeldeten Hunde bleibt stabil.
„Aber wir leisten auch mehr“, sagte Oberbürgerneister Dr. Alexander Vogt zur Erhöhung. So werden nächstes Jahr in Neustadt, Frohe Zukunft und Büschdorf eingerichtet. Weitere seien in Heide-Süd, Ammendorf, Trotha und Radewell geplant. Schon jetzt gebe es in Halle 19 Hundewiesen. Leipzig habe auf die Einwohner gerechnet weniger. „Die Haushaltslage ist angespannt“, sagte Andreas Wels (Hauptsache Halle), deshalb sei es unverständlich, dass nur die Steuern für Ersthunde erhoben werden, stattdessen will Wels auch für weitere Hunde und gefährliche Hunde erhöhen.. „Das sind verträgliche Anpassungen, die zusätzliche finanzielle Spielräume schaffen.“ Rund 43.000 Euro zusätzlich würde dies bringen. Ferdinand Raabe sagte zur Befreiung von Rettungshunden, so setze man ein Zeichen, dass dieses Ehrenamt wichtig sei. Der gesellschaftliche Wert sei „ein ganz existenzieller.“ Hunde seien wichtig für das soziale Leben, meinte Silke Burkhardt (SPD), weshalb man einer Erhöhung nicht zustimmen werde.












Empfehlenswert wenn sich der eine oder andere Hundebesitzer bücken würde um die🐶💩 weg zu räumen. Hab selber einen Hund und so schwer ist’s nicht.
Was hat die Steuer mit den Hinterlassenschaften zu tun ?
Möchte nicht wissen wie viele Hunde gar nicht gemeldet sind. Da müsste man mal schärfer Kontrolle machen. Die vorbildlichen Steuerzahler müssen wieder zahlen.
finde ich sehr gut. 👍
Wer Hunde mag wird die Erhöhung der Steuer nicht zustimmen .
Diese Erhöhung ist moderat und vertretbar.
Ein Beschluss mit dem man leben kann.
20% Erhöhung sind moderat? Soll ich mal lachen? In anderen Bereichen würdest (nicht nur) du bei ner 20%-Erhöhung hyperventilieren. Hier bist du nur nicht betroffen und findest es für die ANDEREN daher absolut zumutbar, kann das möglicherweise sein? 😉
Drück es mal bitte konkret in Zahlen aus. 😉
Was soll er da konkret in Zahlen ausdrücken? Wenn 2026 plötzlich 20 % mehr Einkommensteuer oder Rentenversicherung zu zahlen wäre, stünden wir knapp vor der Revolution. Wenn deine Miete über Nacht um 20 % erhöht würde, wären die meisten auch nem Infarkt nahe. Bei Butter, Käse, Milch wird auch geschimpft. Aber hier ist es natürlich okay. Und da interessiert auch nicht, ob seit 2011 nichts mehr erhöht wurde. Fair wäre es, die Steuer auf 0 zu reduzieren! Gib mir neben der reinen Einnahmeerzielung bitte nur bitte einen nachvollziehbaren Grund für die Besteuerung von Hunde, nur einen!
Ich seh wieder nur Prozente.
Steigt was von 50 Cents auf 1 Euro sind das dramatisch-krasse 100% Erhöhung. Aber eine Revolution wirst du damit nicht auslösen, auch wenn die Erhöhung „plötzlich“ oder über Nacht kommt.
Na los! Trau dich! 😉
Ich nenne nur mal zwei Gründe: erstens unterhält die Stadt und pflegt sie auch Hundewiesen und zweitens stellt sie Hundekottüten zur Verfügung und entsorgt diese auch.
Sag mir einen Grund, warum Salz,steuer und Sektsteuer und so weitergibt. Wozu dient dieser denn?
@ui Wenn es bei dir nicht reicht, relative in absolute Angaben umzurechnen bzw die Preise der von mir gegebenen Beispiele nicht kennst, dann bist du noch peinlicher neben der Spur als deine Mitstreiter hier. Davon abgesehen habe ich extra aus allen Bereichen – hochpreisig(er) (Miete) wie auch niedrigpreisig (Grundnahrungsmittel) – Beispiele gebracht, um meine Kritik breit aufzustellen. Davon abgesehen variieren Beispiele wie Steuer, Sozialversicherungsbeiträge oder Mieten in absoluten Höhen stark, so dass die Nennung relativer Größen viel zielführender ist. Wenn du das nicht nachvollziehen kannst, solltest du mal deinen Intellekt reflektieren und nicht mich belallern.
——
@Dietmar S.: Ich wette, du hast dich noch nie vorher mit dem Thema beschäftigt. 1.) Für die Hundewiesen würden exakt dieselben Ausgaben anfallen, wenn es ganz normale Wiesen/Grünflächen wären, auch die müssen nämlich gepflegt werden. Im Übrigen ist die Stadt mit der Pflege der Hundewiesen dann doch eher ziiiiemlich nachlässig. Die Hundewiesen sind nahezu alle auch überhaupt nicht umzäunt, so dass vielfach die einzigen initial anfallenden Kosten jene für das Schild „Hundewiese“ sind. Da also mal schön den Ball flach halten. 2.) Die Bereitstellung der Hundekottüten kostet jährlich ca. 60.000€, das wurde für 2023 oder 2024 mal veröffentlicht. Die Einnahmen durch die Hundesteuer liegen hingegen bei deutlich über 1 Million €. Dieses Argument fliegt dir also eher um die Ohren. 3.) Die Salzsteuer wurde schon vor über 30 Jahren abgeschafft und die Sektsteuer heißt Schaumweinsteuer, bei letzterer könnte man zumindest noch mit der Lenkung des gesundheitsschädlichen Alkoholkonsums argumentieren. Aber tatsächlich ist auch diese Steuer eine dümmliche Bagatellsteuer, genau wie zB Vergnügungssteuer oder eben Hundesteuer. Das ist ja gerade mein Argument. Und was ist bitte dein Punkt? Nur weil es auch andere sinnlose Steuern gibt, hat die noch viel sinnlosere Hundesteuer ne valide Daseinsberechtigung? Musste selber lachen, oder?
Wie hoch ist denn nun die Hundesteuererhöhung bei dir konkret? Nenn doch mal Zahlen, damit man das einordnen kann. Ich habe keinen Hund. Ich weiß es nicht. Du musst nur auf deinen Steuerbescheid sehen.
Du redest von „hyperventilieren“ und „Revolution“. Das klingt, als wäre das eine riesige Summe, um die es hier geht. Ist es aber gar nicht, stimmt’s? 🙂
@ui Du hast also offenbar nicht einmal den Artikel gelesen, aber kommentierst hier munter mit? Mehr muss man zu deiner Ahnungslosigkeit nun wirklich nicht mehr sagen…
Du hast also gar keinen Hund.
Die Hundesteuer lag seit 2011 unverändert bei 100 Euro. Die 20 Prozent Erhöhung sind also weit unter der Inflationsrate. Wer da hyperventiliert, hat jeden Kontakt zur Realität verloren.
Oh,die kleine Zuckerschnute mit den Knopfaugen.
Das ist sein Hund.
Sieht eher wie ein Schaf aus.
Ein Hund im Schafspelz
Ich bin zugegeben kein großer Hundefreund.. aber kann man das geschreibe von „gefährlichen“ Hunden nicht mal lassen? Meine Erfahrungen ist eher das es „gefährliche“ Menschen gibt die dann Hunde mit hoher beisskraft besitzen.,. Vermutlich um ihr mickriges Ego aufzuwerten…
Es gibt demnach auch keine gefährlichen Waffen oder gefährliche Gegenstände?
Hier gab’s mal jemanden, der dir Ausführungen zu „Betriebsgefahr“ und „Gefährdungshaftung“ machen konnte. Auf hohem Niveau (2 Prädikatsexamen!) und trotzdem in (sehr) einfacher Sprache. Leider ist der nicht mehr da.
Oh niedlich, fängst du ernsthaft jetzt schon proaktiv an, mir irgendwie unter die Haut kommen zu wollen? Bisher hast du ja wenigstens immer noch abgewartet, bis ich was kommentiert hatte, bevor du mich mit irgendwelchem absurden Unsinn angegangen bist… 😂 Und was ist das bitte für ne seltsame Parallele, die du hier ziehen willst? Klar gibt es, genau wie es gefährliche Gegenstände und Waffen gibt (sind nicht eigentlich alle Waffen per Definition gefährlich?😉), auch gefährliche Hunde. Nur lässt sich diese Gefährlichkeit eben nicht pauschal an Rassen festmachen, da sind sich ALLE diesbezüglichen Experten (Kynologen, Hundetrainer, Veterinärmediziner, etc) einig. Und doch wird landauf landab genau dies getan. Und auch die von dir thematisierte Gefährdungshaftung des Tierhalters in § 833 BGB adressiert wohl kaum die immer und immer wieder stigmatisierten pitbullartigen Rassen – die übrigens, lieber @Zappelphilipp, überhaupt keine überdurchschnittliche Beißkraft besitzen, das ist ein Mythos. Auch dazu gibt’s Studien mit sog. pressure per square inch-Tabellen, kann auch jeder leicht googeln –, sondern ALLE Tiere. ——————— Und jetzt möchte ich gern noch mal zum eigentlichen Text Stellung beziehen. Dort steht „Zu den als gefährlich eingestuften Hunderassen zählen [aufgezählt werden alle 15 in der Hundesteuersatzung erwähnten ‚Rassen‘]. Die Stadt folgt damit weiterhin der geltenden Einstufung gefährlicher Hunde nach dem Landeshundegesetz.“ – Das ist einfach nur falsch. Die Stadt folgt eben NICHT der nach Landeshundegesetz geltenden Einstufung, denn dort sind gerade mal 4 Rassen als gefährlich geführt und diese Gefährlichkeitsvermutung kann man sogar per Wesenstest widerlegen. In der Hundesteuersatzung der Stadt sind hingegen 15 Rassen, also fast die vierfache Zahl, aufgelistet. Und das Absurdeste: Man muss für seinen Hund die extrem höhere Steuer sogar auch dann zahlen, wenn man durch den laut Landeshundegesetz verpflichtenden Wesenstest die Gefährlichkeit seines Hundes gutachterlich widerlegt hat. Noch mal zum Mitschreiben: Man gehört als Halter eines Listenhundes durch den bestandenen Wesenstest zu den vielleicht 1% aller Hundehalter, die es durch einen wohlgemerkt staatlich bestellten Sachverständigen schwarz auf weiß bestätigt bekommen haben, dass der eigene Hund eben NICHT gefährlich ist. Und die Stadt kommt dann angekrochen und sagt „Hey, scheiß drauf, interessiert uns einen Dreck, dein Hund ist für uns trotzdem gefährlich und wir wollen jetzt deine fucking 720 Euro (!!!) Hundesteuer“. Und dann kommen noch solche Leuchttürme wie Andreas Wels um die Ecke und labern ernsthaft was davon, dass man die Steuer „auch für weitere Hunde und gefährliche Hunde erhöhen“ müsse, denn „das sind verträgliche Anpassungen“. Nein, Herr Wels, nicht einmal OHNE irgendwelche Erhöhungen ist der mehr als 7-fache Normalsatz in irgendeiner Form verträglich oder gerecht! Wie verquer muss man eigentlich drauf sein, um sowas zu äußern?! Im Übrigen kriegen das andere Städte viel besser hin: Wenn man dort einen bestandenen Wesenstest vorweisen kann, zahlt man keine erhöhte Steuer, warum auch! Und bspw Leipzig erhebt sogar, ohne jede Einschränkung, einen einheitlichen Satz für alle Hunde. Ich hätte gern nur ein einziges Argument, warum es gerechtfertigt wäre, bestimmte Rassen mit einem höheren Steuersatz zu belasten.
1. Da steht nicht „überdurchschnittliche“ Beißkraft, nur „hohe“. Die Beißkraft von Pitbulls ist hoch.
2. Im Landeshundegesetz werden keine Rassen geführt.
3. Im Landeshundegesetz steht, was ein gefährlicher Hund ist. Die Gemeinden können daran orientiert in ihren Satzungen ggf. eigene Einschätzungen und Auflistungen von Rassen vornehmen.
4. Die Steuersatzung ist älter als jeder in der Stadt lebende Hund.
5. Leipzig will die Hundesteuer zum 1. Januar mehr als 50% erhöhen.
6. Warum gefährliche Hunde höher besteuert werden, wurde bei Erlass der Satzung vielfach diskutiert und begründet und kann notfalls auch im Internet nachgelesen werden. Ein Argument: der Lenkungszweck. Es sollen weniger gefährliche Hunde gehalten werden. Offenbar halten aber auch „fucking 720 Euro (!!!)“ noch nicht jeden davon ab. Dann ist es wenigstens gut für den städtischen Haushalt.
Zu 1.) Wenn manche Hunde eine hohe und manche eine niedrige Beißkraft haben, wo genau würdest du den Durchschnitt vermuten, unterhalb oder oberhalb der hohen Beißkraft?🤣 Insofern ist mein Einwurf selbstverständlich völlig gerechtfertigt, wenn ich darauf hinweise, dass pitbullartige Rassen keine, wie behauptet, hohe Beißkraft haben, sondern nur eine durchschnittliche. Aber ist ja typisch für dich, dass du pathologisch fixiert bist, mir Ungenauigkeiten nachzuweisen, dabei kann deine Beweisführung auch noch so absurd werden. Und trotzdem wiederholst du natürlich Unwahrheiten ein weiteres Mal, daher noch mal für dich: Rassestandardkonforme AmStaff & Co haben eine Beißkraft, die in etwa mit jener des Labradors oder Golden Retrievers vergleichbar ist. Die von dir und auch der Hundesteuersatzung benannte Rasse „Pitbull“ gibt es hingegen überhaupt nicht. Du bist ein völlig ahnungsloser Wichtigtuer, der sich hier mit seinen dümmlichen Versuchen, mich vorführen zu wollen, ständig in höchstem Maße lächerlich macht. —— Zu 2.) Im HundeG LSA werden selber tatsächlich keine Rassen genannt, stattdessen wird aber in § 3 Abs. 2 unmittelbar auf die Rasseliste des HundVerbEinfG verwiesen, wo exakt das steht, was ich oben gesagt habe. Deine formale Korinthenkackerei, ohne dass sich inhaltlich irgendwas ändert, erreicht auch hier ein unerträglich lächerliches Level —— Zu 3.) Die allgemeinen Definitionen des § 3 Abs. 3 HundeG LSA, was ein gefährlicher Hund ist, haben überhaupt keine Relevanz für die Einstufung ganzer Rassen, da sie lediglich Hunde „im Einzelfall“ betreffen, also individuell auffällig gewordene Hunde. Du Trottel bist nicht einmal in der Lage, die im Gesetz wesentliche Unterscheidung zwischen Listenhunden (sog. Vermutungshunden) und sog. Vorfallshunden nachzuvollziehen, aber plusterst hier ständig die Backen auf. Ebenfalls müssen sich Kommunen für den Inhalt ihrer Satzungen selbstverständlich nicht am Landesgesetz orientieren, sondern haben ganz eigene Ermächtigungen, die dann in lächerlicherweise ausgeübt werden. Und genau daran setzt ja meine obige Kritik an! —— Zu 4.) Und? Worauf soll sich dieser Punkt bitte beziehen? Ist völlig irrelevant!🤦♂️ —— Zu 5.) Sogar um mehr als 50%. Aber erstens ist das noch nicht durch und es gibt da gerade massivsten Widerstand. Zweitens, und entscheidend, hat auch dieser Punkt überhaupt keinen Bezug zu meinen obigen Aussagen, da ich den Normalsteuersatz überhaupt nicht thematisiert habe, sondern nur die abweichende Besteuerung von „normalen“ Hunden und Listenhunden kritisiere. Du hörst dich gern labern, kann das sein? —— Zu 6.) Du willst es einfach nicht verstehen, oder? Wenn meine Kritik daran ansetzt, dass Listenhunde laut Expertenkonsens überhaupt nicht signifikant gefährlicher sind als andere Hunde, dann ist auch ein Lenkungszweck über eine höhere Steuer überhaupt nicht gerechtfertigt. Da können noch 10mal irgendwelche zweitklassigen Kommunalpolithanseln ihre wilden Fantasien in ne Gesetzesbegründung schreiben. Es spricht übrigens Bände, dass du meinen zentralen Kritikpunkt – nämlich Hunde, die sogar gutachterlich als ungefährlich eingestuft sind, von der Stadt trotzdem als gefährlicher Hund besteuert werden – gänzlich unkommentiert lässt.😂 Und dem Haushalt wäre ohnehin deutlich mehr geholfen, wenn ohne Übermaß bei der Steuersatz-Festsetzung die Bereitschaft zur Zahlung der normalen Hundesteuer deulich gesteigert würde, statt der aktuell weit verbreiteten Nichtanmeldung (nicht nur bei Listenhundebesitzern), die faktisch auch überhaupt nicht kontrolliert wird. Dass es auch gar nicht wirklich um eine LENKUNG in Richtung Verbesserung der Hundehaltung geht, zeigt übrigens die anhaltende Verweigerung der Politik in Richtung Sachkundenachweis (Hundeführerschein) sehr deutlich. Wir können meinetwegen auch gern einen verpflichtenden Wesenstest für ALLE Hunde einführen, das gibt dann aber ein ganz böses Erwachen für etliche Hundebesitzer. Ich zitiere da mal nen bekannten Hundetrainer/Wesenstester hier aus der Region: Mit 95% der Listenhunde gibt es überhaupt keine Probleme beim Wesenstest, kritisch sind eigentlich nur die anderen Rassen, die den Test machen müssen.
1. „Hoch“ ist durchaus ein objektives Merkmal. Die Häuser in Halle-Neustadt sind im Vergleich zur gesamten Stadt überdurchschnittlich hoch. Betrachtet man nur Halle-Neustadt, sind die meisten Häuser dort nicht überdurchschnittlich hoch (nur die 11-Geschosser und Punkthochhäuser vielleicht). Trotzdem sind die 10-Geschosser, obwohl unterdurchschnittlich, immer noch objektiv hoch. Gleiches gilt für Pitbulls (meint alle Pitbull-Terrier und dessen Kreuzungen und Verwandte), wenn Rottweiler, Mastiff und Dobermann den Durchschnitt heben. Interessant wäre hier auch eher der Median. Wie viel Vorfälle mit Labradors und Golden Retrievern gibt es im Vergleich? So gut wie keine. Könnte ja eine Rolle spielen.
2. Die im HundVerbEinfG genannten Rassen dürfen nicht eingeführt werden.
3. Diese Liste kann erweitert werden. Steht so im HundVerbEinfG. Habe ich mir nicht ausgedacht.
4. Wer den Steuersatz für gefährliche Hunde nicht kennt, sollte sich darüber informieren. Es gibt jedenfalls keine Ausrede, davon überrascht zu sein.
5. „Massivsten“ Widerstand gibt es immer bei Abgabenerhöhung. Selten ist er rational begründet.
6. Du wolltest „gern nur ein einziges Argument“. Wenn die Konsensexperten und Hundegutachter niemanden außer vielleicht ein paar andere Hundehalter überzeugen, vor allem nicht die für Steuern zuständigen Stellen, kannst du noch so sehr aufstampfen und pöbeln – du erreichst nichts. Außer vielleicht die Bestätigung, dass nicht jeder gefährliche Hunde halten dürfen sollte.
7. „Mit 95% der Listenhunde gibt es überhaupt keine Probleme“ – Die anderen 5% sind offenbar Problem genug. (wenn man deine selbst erdachte Statisitk jetzt mal wohlwollend als zutreffend annimmt)
Es bleibt dabei, du bist einfach nicht zum inhaltsvollen Diskurs fähig, weil du vom Thema überhaupt keine Ahnung hast. — Zu 1.) Dein verwirrtes einleitendes Gebrabbel über Neustadt Hochhäuser ist völlig irrelevant für meine Feststellungen von oben, weil du deine Hochhäuser mal mit a und dann mal wieder mit b vergleichst, um mir zu demonstrieren, dass man da zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt. Na ach! Bei den von mir angesprochenen Studien zur Beißkraft gibt es aber nur einen einzigen Vergleichsmaßstab, nämlich andere Hunde, und da liegen pitbullartige Rassen nun mal im Mittelfeld und sind vergleichbar mit den von mir erwähnten Labradoren (nicht „Labradors“🤦♂️, aber gleich erzählste bestimmt wieder, du wärst in der Originalsprache unterwegs oder ähnlichen Schwachsinn) oder anderen Retrievern und sind eben NICHT aufgrund ihrer – wie wirklich ständig und auch hier behauptet – extremen Beißkraft besonders gefährlich. Das ist nichts als ein Mythos! Da juckt auch deine komische Argumentation nicht, dass andere Rassen den Durchschnitt heben, denn es ist logischerweise immer der Fall, dass irgendwas nur Durchschnitt sein kann, wenn anderes in derselben betrachteten Variable größer/höher einsortiert wird. Was ist das bitte für ne sinnlose Logik deinerseits?🤣 Noch lächerlicher wird deine Argumentation, weil gerade die von dir genannten Rassen mit noch größerer Beißkraft typischerweise gar nicht in den Rasselisten der Bundesländer auftauchen. Warum denn bitte nicht, wenn die Beißkraft das Kriterium für Gefährlichkeit sein soll? Darin, dass der Median vielfach ein besserer Vergleichsmaßstab ist, stimme ich dir sogar zu. Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Einordnung. Und dann wirfst du plötzlich wieder alles durcheinander: Eben noch die Diskussion über Beißkraft, jetzt plötzlich wieder das Argument der „Anzahl entsprechender Vorfälle“. Dazu kann ich nur sagen, dass grundsätzlich die Zahl irgendwelcher Beißvorfälle auf die Hundepopulation gerechnet derart verschwindend gering ist, dass ÜBERHAUPT KEINE spezielle Gefahrenabwehrgesetzgebung für Hunde gerechtfertigt ist. Zum anderen sind auf die Anzahl der Vorfälle gerechnet Schäferhunde, Dackel und JRT/PRT MIT Abstand führend und zwar auch mengenbereinigt. Auch hier tauchen pitbullartige Rassen überhaupt nicht signifikant auf. Es gibt übrigens noch einen anderen Punkt, der völlig unzureichend bereinigend in solche Statistiken einfließt: welche Menschen halten welche Rassen. Ganz plakativ: Wenn pitbullartige Rassen vorwiegend von kriminellen Asis gehalten werden und bspw. Labradore von Familien, dann kann man sich ja mal überlegen, welche Rassen plötzlich gefährlich wären, wenn ab morgen kriminelle Asis auf die Idee kämen, sich Labradore zu halten (und entsprechend scharf zu machen) und die Familien die jetzigen Listenhunde. Mein Punkt ist (und das ist ja eben der Expertenkonsens): Es liegt eben NICHT an den Rassen, sondern den Haltergruppen. Komisch, dass der Gesetzgeber nicht an personengebundenen Merkmalen (Vorstrafen, Alki, Drogi, etc) ansetzt oder eine verpflichtende Sachkundeprüfung einführt, obwohl all das ein Leichtes wäre, nicht wahr?😉
—— Zu 2.) Ja und? Das HundVerbEinfG ist ein Bundesgesetz, welches lediglich bestimmt, dass die Einführung/Verbringung bestimmter Rassen nach Deutschland illegal ist. Das ändert aber einfach mal gar nichts daran, dass das HundG LSA auf die in diesem Gesetz genannten Rassen, und eben auch nur auf diese genannten Rassen, für seine eigenen Zwecke verweist. Du redest einfach wieder dummes Zeug. —— Zu 3.) Die im HundVerbEinfG genannte Liste kann keineswegs wild erweitert werden, lediglich einzelne Bundesländer können bestimmen, dass noch zusätzliche Rassen nicht in ihre Hoheitsgebiet EINGEFÜHRT werden dürfen (übrigens geht die nhM davon aus, dass das dann auch andersherum gelten müsse: in die zunehmende Zahl von Bundesländern ohne Rasseliste müssen dann auch alle Rassen eingeführt werden dürfen). Aber all dies Vorgenannte hat überhaupt keine Relevanz für meinen eigentlichen Punkt und unsere Diskussion, denn es ging nie um irgendne Erweiterung bzgl Einführung/Verbringung, sondern darum, dass du der Meinung bist, dass die extrem größere Liste gefährlicher Hunde in der stdtischen Hundesteuersatzung ihre Legitimation im HundG LSA bzw im HundVerbEinfG findet. Und das ist purer Unsinn. —— Zu 4.) Ein weiteres Beispiel für deine typische Diskussionstaktik: Zu keinem Zeitpunkt war es irgendwie mein Argument, darauf abzustellen, dass irgendjemand im Nachhinein von nem höheren Steuersatz „überrascht“ würde. Darum ging es einfach mal NIE, trotzdem führst du den Unsinn plötzlich an. —— Zu 5.) Schwachsinn. Oft genug ist Widerstand gegen politische Entscheidungen inhaltlich bestens begründet. Gerade die Politik der letzten Jahre ist ein Musterbeispiel dafür, wie vielfach gegen jeden Sinn und Verstand Entscheidungen durchgedrückt werden. —— Zu 6.) Schließt im Prinzip nahtlos an 5. an. Wenn überbordend oft wider jeden Expertenrat (aktuell: Rente) Politik gemacht wird, hat die klitzekleine Gruppe von Hunde-Fachleuten in der Regel überhaupt keine Lobby, entscheidend Einfluss zu nehmen. Quasi jegliche Gesetzgebung beim Thema Hund basiert entweder auf rein fiskalischen Überlegungen oder man lässt sich von bedauerlichen Einzelfällen treiben. Der Fall des „Volkan Kaya“ aus dem Jahr 2000 ist der EINZIGE Grund für restlos ALLE Rasselisten der einzelnen Bundesländer. Blinder Aktionismus, nichts weiter, insbesondere wenn man sich mal mit den Hintergründen dieses Vorfalls beschäftigt hat. Dasselbe gilt für die veränderte Gesetzgebung in Oberösterreich aufgrund des Vorfalls aus dem Herbst 2023. Im Übrigen hast du insgesamt gesehen auch gar nicht recht mit deiner Behauptung, dass die „Experten niemanden außer vielleicht ein paar Hundehalter“ überzeugen, denn seit ein paar Jahren fällt Bundesland für Bundesland um und schafft seine Rasselisten ab, zuletzt Brandenburg, demnächst hoffentlich Berlin. Zuletzt noch eine Anmerkung zu deinem Satz „Außer vielleicht die Bestätigung, dass nicht jeder gefährliche Hunde halten dürfen sollte“, dem ich selbstverständlich zustimme. Aber wie ich oben schon ausgeführt habe, hat diese Einschränkung gefälligst bei persönlichen Merkmalen des Hundehalters anzusetzen und nicht bei den Hunden. —— Zu 7.) Wenn du fähig gewesen wärst, konzentriert bis zum Ende zu lesen, hätte dir auffallen müssen, dass die genannte Prozentzahl keine „Statistik“ war und schon gar nicht „selbst erdacht“, sondern ich schlicht jemanden zitiert habe, der damit täglich zu tun hat. Klar, dass du dich in deiner Dämlichkeit natürlich wieder darin verlierst, mir irgendwelche Sinnlosigkeiten zu unterstellen.😂 Lustig auch, dass hier natürlich nicht gelten darf, dass man von 5% nicht auf die Allgemeinheit schließen darf, in wirklich allen anderen Debatten (bestes Beispiel Migration) aber exakt dies mit aller Vehemenz immer und immer wieder propagiert wird. OVER AND OUT.
Auf ein Neues. 😔
1. Das sollte dir verständlich machen, das etwas viel, mehr oder eben „hoch“ sein kann, auch wenn es unterdurchschnittlich ist. Wie auch die Beißkraft. Die kann hoch sein, obwohl sie unterdurchschnittlich ist. Auch da kommt es darauf an, womit man sie vergleicht. Nimmt man sehr seltene Rassen hinzu oder vergleicht man nur sehr häufig gehaltene Hunde. Aber das ist wohl zu kompliziert.
2. Das HundVerbEinfG bestimmt noch sehr viel mehr, u.a. auch die Kompetenz der Länder, weitere Rassen in ihre Listen aufzunehmen. Diese Kompetenz wurde dann mit dem HundeG LSA auf die Gemeinden übertragen und die machen davon Gebrauch. Ganz normaler Vorgang.
3. In §3 HundeG LSA sind mit „Hunden“ auch Hunderassen gemeint. Der „Einzelfall“ meint nicht den individuellen Hund, sondern die Beurteilung der Gefährlichkeit (von Hunden, =Hunderassen).
4. Du schriebst „wir wollen jetzt deine fucking 720 Euro (!!!) Hundesteuer“. Damit bist du nicht einverstanden. Die Höher der zu zahlenden Steuer konntest du vor der Anschaffung des Hundes aber wissen. (Dafür ist ja auch die Liste!) War dir aber egal. Nun leb damit.
5. Es geht nicht um Widerstand gegen politische Entscheidungen. Es geht um „Argumente“ gegen Steuererhöhungen. Deine sind – sofern man großzügig überhaupt welche annimmt – von Dummheit getragen. Deine gesamte Art zeugt von Unreife und Unwissen. Wie willst du da jemanden für deine Ansicht gewinnen?
6. Du wolltest ein Argument. Du hast zwei bekommen.
7. Du gibst fremde Statistiken wieder, ohne jegliche Kenntnisse dazu. Auch das ist nicht überzeugend. Die Gegenargumente dazu widerlegst du nicht. Du pöbelst nur.
Ganz ehrlich, du redest Bullshit auf einem Niveau, dass es körperlich schon schmerzt. Mittlerweile bin ich sogar überzeugt, dass du punktuell hier vorsätzlich Unwahrheiten verbreitest, denn aus reiner Ahnungslosigkeit heraus kann das eigentlich schon nicht mehr sein. Zu 1.) Willst du mich eigentlich veralbern?🤣 Selbstverständlich wird eine im Vergleich eigentlich unterdurchschnittliche Beißkraft dann hoch, wenn man jegliche Hunde mit höherer Beißkraft einfach aus dem Vergleich rausstreicht. Ergibt dann halt nur überhaupt keinen Sinn mehr, du Trottel.😂 Wenn ich dich Münzen nach ihrem Wert ordnen lasse und dann plötzlich die 1 und 2 Euro-Münze aus der Betrachtung rausnehme, dann wird die eigentlich durchschnittliche 50 Cent-Münze logischerweise zur höchsten. Wie matschig im Kopf muss man eigentlich sein, um immer und immer wieder denselben Blödsinn zu wiederholen, nur um das letzte Wort zu behalten?🥱 —— Zu 2.) Einfach nur falsch, jeder einzelne Satz. Die Rasseliste entspringt der Kompetenz zur Gefahrenabwehrgesetzgebung, die ausschließlich bei den Bundesländern liegt, da kann überhaupt nichts durch das Bundes(!)gesetz HundVerbEinfG übertragen werden. Genauso wie keinerlei Kompetenz bzgl Hundebesteuerung vom HundeG LSA auf die Kommune übertragen wird. Pure Ahnungslosigkeit deinerseits. —— Zu 3.) Wie oft soll ich es noch wiederholen? Soll ich es dir vortanzen? Was genau verstehst du nicht an „Gefährliche Hunde im Sinne dieses Gesetzes sind Hunde, deren Gefährlichkeit [AUFGRUND DER RASSE!!!] vermutet oder im E I N Z E L F A L L [wegen eines entsprechenden Vorfalls eines E I N Z E L N E N Hundes] festgestellt wird“? Noch mal für die extrem Dummen unter uns: Das Gesetz unterscheidet bzgl Gefährlichkeit ganz EXPLIZIT zwischen Hunden gem. § 3 Abs. 2 (= alle Hunde, die einer bestimmten Rasse angehören) und § 3 Abs. 3 (= ein EINZELNER Hund, EGAL welcher Rasse, der sich aber entsprechend auffällig verhalten hat). Ich bin auch absolut überzeugt, dass du das längst geschnallt hast, nur müsstest du dann dummerweise zugeben, dass du die ganze Zeit Scheiße gelabert hast. —— Zu 4.) Man darf also nicht auf eine himmelschreiende Ungerechtigkeit schimpfen, nur weil man diese schon bei Anschaffung des Hundes wusste? Was ist das bitte für ne Logik, bist du irgendwie hängen geblieben?😂 Im Übrigen bin ich überhaupt nicht von den 720€ betroffen, stell dir mal vor. Aber nach deiner stumpfen Logik darf man sich wahrscheinlich auch nicht für irgendwas engagieren, was einen gar nicht selbst betrifft, ne? —— Zu 5.) Steuererhöhungen SIND politische Entscheidungen, was bitte sonst? Auch hier zeugt deine ganze Argumentation von grenzenloser Verblödung und Renitenz, wen willst du eigentlich verarschen?😂 —— Zu 6.) Argumente haben es per Definition in sich, dass sie in sich stimmig und fachlich überzeugend sind. Nur weil du irgendwas runtersabbelst, ist das noch lange kein Argument. Deine ach so tollen „Argumente“ wurden von mir mit wenigen Sätzen widerlegt. In deiner Ignoranz willst du das nicht wahrhaben. Du hättest auch zweimal rülpsen können, das hätte dieselbe geistige Tiefe gehabt wie deine angeblichen Argumente.🤦♂️ —— Zu 7.) Wie oft noch, es war keine Statistik, es waren die Erfahrungswerte einer Person, die tägliche Erfahrung mit dem Thema und somit die entsprechende Kenntnis hat. Das ernsthaft DU mir vorwirfst, ich würde deine Gegen“argumente“ nicht widerlegen, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Obwohl dein substanzloses Gesabbel bei aller Liebe nun wirklich nicht als Argumente durchgehen können, mache seit 3 Tagen nichts anderes, dir das Thema zu erklären. Immer und immer wieder, als hätte ich nen geistig Behinderten vor mir. Aber damit ist nun auch Schluss, ich habe keine Lust mehr, hier noch weiter zu diskutieren, das Thema ist tot. Du hast dich längst als völlig Ahnungsloser disqualifiziert, der einfach nur das letzte Wort haben will. Sei es dir gegönnt, Kindchen! 😘
Och nööö…
1. Pitbulls haben eine hohe Beißkraft. Kannste dich auf den Kopf stellen.
2. Quark.
3. Richtig. Im Einzefall wird die Gefährlichkeit F E S T G E S T E L L T, sonst eben nur V E R M U T E T.
4. Man darf schimpfen. Du darfst auch heulen und nach Mutti rufen. Steuern sind trotzdem fällig.
5. Du hast keine Argumente.
6. Hunde bekommen keine Rente.
7. Hörensagen von der Hundewiese ist noch weniger wert als deine ausgedachte Statistik.
OVER AND OUT
Sehr gut und die Assis die Ihre Hunde nicht anmelden kommen davon, sehr durchdacht
Jede Steuerhinterziehung ist asozial.
Na da werden wieder etliche der armen Tiere im Tierheim landen!
Was gackerst DU von 1€-, 2€-Münzen?
Es gibt auch 5€-Münzen, die sind auch gesetzliches Zahlungsmittel.
Und auch die 5DM-Münzen sind noch gültig, aber die 5M nicht mehr.