Neue Bevölkerungsprognose für Sachsen-Anhalt: Einwohnerzahl wird bis zum Jahr 2040 auf 1,8 Millionen sinken, in Halle (Saale) auf 190.000

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  1. Baldowin sagt:

    Endlich autoarme Innenstadt! 🤩🤩

  2. PaulusHallenser sagt:

    „Während des Prognosezeitraums geht die Bevölkerungsvorausberechnung von insgesamt 225 600 Lebendgeborenen aus, denen 608 900 Sterbefälle gegenüberstehen werden.“

    Das ist glatter Wahnsinn.
    Sachsen-Anhalt braucht dringend mehr Zuwanderung, sonst wird aus dem Land eine fast menschenleere und dysfunktionale Region mit einem Haufen Rentner, der sich nicht mehr selbst versorgen kann.

    • Tomate sagt:

      So wird es kommen aber wenn dann die Rente nicht mehr fließt, jammernbdie Alten wieder rum.

      • J.Reinders sagt:

        Warum sollte die Rente nicht mehr fließen ? Die abnehmenden Beitragszahler beziehen sich auf das ganze Bundesgebiet und nicht nur auf Sachsen-Anhalt.
        Im übrigen sollten auch Maschinenproduktionen und Importe zur Sozialvers. beitragen, zB. über MWSt.
        Das System gehört reformiert.

    • ... sagt:

      Alternativlos, richtig? Was kann auch schon eine gute Familienpolitik ausrichten?

    • 10010110 sagt:

      Du bist doch der erste, der abhaut, wenn es im Paulusviertel zu „bunt“ wird. 🙄

      • PaulusHallenser sagt:

        10010110,

        bitte keine Unterstellungen. Das Paulusviertel ist internationaler als Sie vielleicht denken. Hier wohnen viele internationale Mitarbeiter der MLU und der Uni-Klinik. Dann gibt es noch die Flüchtlingsunterkunft in der LuWu und Karamba Diaby residiert ebenfalls hier.

        Vielleicht verlassen Sie, 10010110, mal Ihren dunklen Keller in Halle-Neustadt und gehen auf Entdeckungsreise im Paulusviertel. 🙂

        • Alfred Tetzlaff sagt:

          Wenn das so ist,möchte ich in deiner Ecke nicht mal begraben dein Paulus Hallenser

    • Einwohner sagt:

      Da wird auch im Paulus-Viertel Wohnraum frei und man kann dann die Zuwanderer ins Paulus-Viertel einquartieren. Anscheinend ist die Begeisterung für Zuwanderung dort besonders hoch.

    • Ach Pauli... sagt:

      Dafür gibt es den Generationsvertrag. Kannst du umgehen, indem du dich um deine Eltern kümmerst. Aber so wie du hier insgesamt argumentierst, wirst du bei Mama und Papa für sozialverträgliches Frühableben sorgen…

  3. Joachim Euther sagt:

    2010 prognostizierte das Statistische Landesamt in ihrer 5. regionalisierten Bevölkerungsprognose für die Stadt Halle 209.726 Einwohner für das Jahr 2025…

    2023 hatte Halle aber dann tatsächlich 227.639 Einwohner (nach städtischer Auffassung/Melderegister hat Halle zum 31.12.2023 244 501 Einwohner – „Zensusstreit“)… hätte Halle tatsächlich 2010 so wie vom StaLA prognostiziert geplant in den letzten 15 Jahren, hätte es einige Fehlentscheidungen gegeben.

    Diese Bevölkerungsprognosen sind wenig stichhaltig und belastbar.

    • petty sagt:

      Ist wirklich so. Diese Bevölkerungsprognosen sind immer so daneben, weil Bevölkerung mehr ist, als nur Geburten-Todesfälle+Zuzug-Wegzug. Man weiß einfach nicht, wie lange die Menschen leben werden, wie viele zuziehen werden, wie viele wegziehen werden.
      1996 wurde für 2010 219.000 EW prognostiziert. Tatsächlich waren es am Ende 10 Tausend mehr mit 230.831.

    • Windude sagt:

      Überrascht mich nicht, ich bin vor 2 Jahren aus Magdevurg weggezogen, weil mir die Stadt zu rechtspopulistisch geworden ist. Die letzten Wahlen haben diese Befürchtung dann nur bestätigt.
      Viele junge Leute ziehen für die Uni nach MD und hauen dann so schnell wie möglich wieder ab – zumindest jene, die noch klar denken können.

  4. Klar doch sagt:

    Oh, nur noch 190.000 Hallenser.
    Aber ganz sicher brauchen wir weiterhin 3300 Mitarbeiter in der Stadtverwaltung. Oder noch mehr. Klar.

  5. Tomate sagt:

    Wieso kommt keiner von denen mal auf die Idee, dass Sachsen-Anhalt als Bundesland nicht funktioniert und sich mit anderen Osländern zusammenschließen muss. Alles andere ist Geldverschwendung und bringt keine Wichtung im Rennen um Einfluss auf Bundesebene.

    • Osländer rein! sagt:

      Einfach mal anbringen bei der nächsten Versammlung der Länderneuorganisatoren.

      Nimm eine aktuelle Ausgabe des Grundgesetzes mit (Ausgabe 1949 oder neuer) und lies ganz laut den Artikel 29 vor. Die ersten beiden Absätze genügen.

      Die werden staunen!

    • Daniel sagt:

      Das ist eine sehr gute Idee die ich begrüßen würde. Gerne mit Sachsen. Begrüßenswert wäre auch wenn die Landesregierung mit großen Firmen Netzwerke aufbaut. Hierbei könnten Firmen Ihren Sitz zu uns verlagern. Da wir ja Platz und Wohnraum haben, wäre der Zuzug von Arbeitskräften kein Problem.

      Dies klappt aber nur wenn in der Landesregierung Politiker mit guten Verbindungen hat und Diplomatisch etwas auf den Kasten hat. Mit Leuten, welche nur die Fahne in den Wind hängt wie die jetzige CDU sehe ich jedoch kein Licht am Ende des Tunnels.

      • Lise sagt:

        Du bist aufgeweckt und hast sooo tolle Ideen! Warum klappt es da nicht mit der Karriere??

      • Hans Dietrich sagt:

        Diese Idee kommt immer mal wieder, bringt aber nichts. Wenn sich 2 Arme verbünden, sind sie dadurch immer noch nicht reicher. Auch kleine Länder können gut funktionieren.

  6. Hola! sagt:

    Prognose: mit der Wahl der AfD im nächsten Jahr würde sich der Trend fortsetzen. Wer will schon freiwillig in einem Land ins berufliche Leben starten, das von einem gesichert rechtsextremen Partei geführt wird.

  7. Zeitzeuge sagt:

    Auf diese Prognose für die Stadt Halle muss nun schnell reagiert werden! Der ÖPNV muss zurückgebaut werden, die Kulturangebote stark reduziert werden.

    • ASOZI sagt:

      Erstmal Rente und Bürgergeld kürzen.

      Nur noch Leistungsträger zählen!

    • Richtig. Außerdem muss der Bau der A143 sofort gestoppt werden, auch jegliche Planungen für Umgehungsstraßen müssen verworfen werden. Auch sonst dürfen nur noch Schlaglöcher von mind. 1m Tiefe (vorläufig) geflickt werden. Und Schulen und Kitas schließen. Mit letzterem hat die Stadt ja dankenswerterweise offensichtlich schon angefangen. Die DBahn sollte dann auch schnell den City-Tunnel in Leipzig auf Fernverkehr umstellen, damit der Bahnhof in Halle geschlossen werden kann.

  8. Mr X sagt:

    Wer will denn schon in ein braunes Sachsen-Anhalt ziehen ? Als ich früher in Magdeburg gelebt habe, bestand die Bevölkerung gefühlt nur aus älteren Leuten und Betrunkenen in der Straßenbahn. Es fehlte massiv an jungen berufstätigen Leuten vor allem im Vergleich zu Westdeutschland. Junge Leute schienen nur noch durch die Uni in die Stadt zu kommen. Die Atmosphäre war im Westen deutlich anders, schon am Bahnhof aber auch in Fußgängerzonen z.B.

    • Windude sagt:

      Da schließe ich mich an. Ich bin in Magdeburg geboren und aufgewachsen, nach 20 Jahren hab ich den Irrsinn dann nicht mehr ausgehalten. Überall nur alte Leute, die sich die Mauer zurück wünschen und gegen die Ausländischen Ärzte schimpfen, die ihre Arthrose behandeln. Um die jungen Menschen wird sich auch auf Bürgermeisterebene null gekümmert, wenn man sich die Masse an Drogenvierteln anschaut (wo ich aufwachsen musste) und bedenkt, was dort alles ignoriert wird.

  9. Peter Silie sagt:

    Es ist nicht schlimm; für Mensch und Natur wäre es durchaus gesund wenn die Bevölkerung in Deutschland auf ca. 15-20 Millionen Menschen schrumpft.

    Man sollte die Familienpolitik freundlicher gestalten und der Moderne anpassen. Z.b. keine steuerlichen Vorteile für Verheiratete, sondern nur für Eltern. Man kann es auch höher honorieren,; man bedenke wenn diese ganzen Kosten für fragwürdige Einwanderer/Flüchtlinge als Kindergeld ausgegeben würden dann hätten wir eine neue Babyboomer-Phase!
    Sollte sich trotzdem, in ferner Zukunft, der Trend nicht umkehren dann müssen „härtere“ Maßnahmen ergriffen werden; Verbot von Abtreibungen und der „Pille“. Moralisch ist abtreiben ohnehin fragwürdig; aus egoistischen Luxusproblemen der Eltern das Leben eines grundlegend gesetzten Menschen verwehren, das ist sehr verwerflich und mit Mord vergleichbar. Ausgerechnet die moderne Woke Bewegung sollte das dieses Thema mal pragmatisch betrachten!

    • 10010110 sagt:

      Das Problem ist nur, dass unser ganzes System derzeit auf dem Konzept des unendlichen Wachstums aufgebaut ist. Stagnation oder gar Schrumpfung ist da gar nicht vorgesehen, und deshalb wird das immer wie die absolute Katastrophe dargestellt.

      • Isgutnu sagt:

        Ist es aber nicht. Also mach einfach nicht mit beim Ausrufen der „Katastrophe“.

      • PaulusHallenser sagt:

        10010110,

        solange es technischen Fortschritt gibt, ist Wirtschaftswachstum möglich. Das beste Beispiel ist momentan KI.