Polizei verhindert weitere Eskalation bei häuslicher Gewalt in Halle – Partner greift Frau an, Kontaktverbot erteilt

Am heutigen Morgen kam es gegen 10:00 Uhr im Stadtgebiet Halle (Saale) zu einem polizeilichen Einsatz wegen häuslicher Gewalt. Die alarmierten Beamten konnten nach mehreren verbalen Drohungen eine weitere Eskalation der Situation verhindern und ergriffen umgehend die notwendigen Schutzmaßnahmen für die betroffene Frau.
Da sich während der verbalen Auseinandersetzung ein Kind an der Seite der angegriffenen Frau befand und dies Zeuge der Auseinandersetzung war, wurde das zuständige Jugendamt informiert.
Dem Beschuldigten wurde ein Annäherungs- und Kontaktverbot für den Zeitraum von sieben Tagen und ein Platzverweis für den Tatortbereich ausgesprochen. Durch das Polizeirevier wurden die strafrechtliche Ermittlungen gegen den Beschuldigten eingeleitet.
Die Polizei ermutigt Betroffene von häuslicher Gewalt und Stalking diese Straftaten bei der Polizei anzuzeigen und sich Hilfe zu suchen.
Häusliche Gewalt oder Stalking sind keine Privatsache.
Jede Strafanzeige wird ernst genommen! Nur durch das Durchbrechen des Kreislaufs von psychischer- und physischer Gewalt kann langfristiger Schutz erreicht werden.
Falls Sie Zeuge eines solchen Vorfalls werden, bitten wir Sie, sich ebenfalls umgehend bei der Polizei zu melden.
Die Geschädigte wurde an die Interventionsstelle für Häusliche Gewalt und Stalking in Halle (Saale) weitervermittelt. Hier können sich Geschädigte von Gewalt in der Familie und Partnerschaft zu weiteren Schutzmöglichkeiten beraten lassen.
Für Betroffene stehen verschiedene Hilfsangebote zur Verfügung.
In akuten Gefahrensituationen sollte sofort die Polizei unter der Notrufnummer 110 kontaktiert werden.
Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist rund um die Uhr unter der kostenlosen Nummer 08000 116 016 erreichbar und bietet anonyme, mehrsprachige Beratung.
Frauenhäuser und spezialisierte Beratungsstellen stehen ebenfalls als Anlaufstellen zur Verfügung.
Die Polizei arbeitet eng mit Opferschutzorganisationen zusammen, die rechtliche und psychosoziale Unterstützung bieten.
Weitere Informationen zu Hilfsangeboten sind auf den Webseiten der Opferschutzorganisationen sowie des Landes Sachsen-Anhalt zu finden, beispielsweise unter: https://www.gewaltfreies-sachsen-anhalt.de/
Was für eine feige Ratte.
Den sollte man ein paar Jahre einbuchten.
Ansonsten bringt er die Frau früher oder später um und jede Behörde schiebt das versagen auf den anderen.
Das ist hoffentlich nicht ihr Ernst.
Erst schützt man sich und sein Kind vor Gewalt, dann ist man Alleinerziehend und wird diskriminiert und benachteiligt, weil man Alleinerziehend ist. Und da dass jede Frau weiss trennt sie sich nicht so leicht.
„Benachteiligt“ finanziell idR, okay. Aber nur wegen Kohle die Sicherheit eines Kindes aufs Spiel zu setzen und beim Partner zu bleiben…Ist ebenfalls emotionale Gewalt, die das Kind erlebt. Welche Nachteile/“Benachteiligungen“ sind hier schwerwiegender???
Leider ist dieses Kontaktverbot auch lächerlich…
Wenn es umgangen wird – eh Beamte da sind…
Ist der Typ wieder weg und das Spiel geht ewig
Hier wäre jeder Frau zu raten, Ihren Selbstwert und Durchsetzungsvermögen-zur Not(wehr) auch körperlich – zu steigern und sich selbst schützen zu können und dies auch ganz klar zu vermitteln. Nicht klein halten lassen, sondern groß und unangreifbar machen.
Es wird Zeit, dass die Fußfesseln kommen. Ein Kontaktverbot funktioniert auch nur, wenn man es überwachen kann und vor allem die Opfer schützen kann.
Habe selbst miterleben müssen, wie die Behörden bei sowas machtlos sind und die Betroffenen sogar widersprüchlich agieren und dadurch alles nur noch schlimmer machen… das Umfeld schaut natürlich einfach weg.
Denke typischer Fall… Frau trennt sich und erwartet, dass sich der Vater aus dem Leben seines Kindes verpisst und sich gefällig nur noch auf das Zahlen des Unterhalts beschränkt. Üblich heute…
Und dann ist es üblich, die Ex zu schlagen, oder was?
Selbst so erlebt?