Radio Corax feiert am Montag und Dienstag mit Sonderprogramm sein 25-jähriges Bestehen

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39 Antworten

  1. Antonia Kell sagt:

    Es ist schon auffällig, wie viel PR ihr diesem Verein in letzter Zeit schenkt.

    • Kleine Hilfe sagt:

      Verrat es keinem, aber damit, dass ihr sofort drauf klickt und euch dann ausführlich in der Verschwörung verliert, verdient die Seite ihr Geld.

    • Kafka sagt:

      Selten so viel unwahren Unsinn gehört der nur darauf abzielt mich zu diskreditieren. Euer Vernichtungsfeldzug reicht wohl nicht aus?

  2. Haloperidol sagt:

    Dabei handelt es sich im Kern nicht um ein breitenwirksames Jubiläumsprogramm, sondern um eine lose Aneinanderreihung interner Sondersendungen, dominiert von einem kleinen, immer gleichen Kreis von Aktiven. Kritisch hinterfragt wird dabei weder die inhaltliche Ausrichtung des Senders noch dessen politische Selbstverortung, obwohl einzelne Beiträge und Formate in der Vergangenheit durch ein hohes Maß an ideologischer Zuspitzung aufgefallen sind.

    Gerade als öffentlich geförderter nichtkommerzieller Lokalsender – mit Zuwendungen durch Rundfunkbeiträge, Landesmittel und kommunale Unterstützung – müsste sich Radio Corax der pluralistischen Verantwortung und einer ausgewogenen Darstellung verpflichtet fühlen. Stattdessen entsteht vielfach der Eindruck, dass innerverbandliche Interessen und identitätspolitische Schlagseiten den Ton angeben, während kritische Gegenstimmen, auch aus der Zivilgesellschaft, kaum Gehör finden.

    Hinzu kommt die auffällige Nähe zur politischen Förderstruktur: Noch Anfang Juni wurde dem Sender durch die Medienanstalt Sachsen-Anhalt – unter Vorsitz von Markus Kurze – eine neue Zehnjahreslizenz erteilt. Nur wenige Tage später musste derselbe Politiker wegen eines Vorwurfs sexueller Belästigung als Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU zurücktreten. Dass Corax hierzu bisher öffentlich schweigt, ist bemerkenswert, insbesondere angesichts des eigenen Anspruchs, sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch offensiv zu thematisieren.

    Eine offene Debatte über die Rolle und Ausrichtung von Radio Corax – ebenso wie über die Verwendung öffentlicher Mittel in diesem Kontext – wäre längst überfällig. Öffentlich-rechtliche Förderung darf keine Einbahnstraße sein, sondern muss stets mit Transparenz, Kritikfähigkeit und gesellschaftlicher Rechenschaftspflicht einhergehen.

    • Marc sagt:

      Der „kleine, immer gleiche“ Kreis der Aktiven sucht seit jeher Mitmacher.

      Leider sabbeln viele nur im Internet, selten ins Mikrofon…

      • Andreas sagt:

        Mitmacher, die bei Nonkonformität mit unterschwelligsten Mitteln rausgedrängt werden. 🙂

        • Marc sagt:

          Du bist vielleicht einfach nicht für Radio geeignet. Es gibt Mindestanforderungen. Das wird aber kommuniziert. Wenn es nur ein Gefühl ist („unterschwelligst“), hast du womöglich nur was falsch verstanden.

          Wenn du Mikroangst hast – es kann auch redaktionell beigetragen werden…

        • Rainer sagt:

          Das Programm von Corax an sich finde ich nicht schlecht, da es vor allem eine Alternative zum Mainstream darstellt.
          Was die Kommunikation im Team bei Problemen angeht, gibt es bei Corax jede Menge Nachholbedarf. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass im Konfliktfall nicht das Gespräch gesucht wird, sondern eher mit Hausverboten agiert wird. Nicht gerade das, was man Radiomachenden, deren Hauptbeschäftigung die Kommunikation ist, erwartet.

          • zum Einordnen sagt:

            Hast du ein Hausverbot bekommen?

            • Rainer sagt:

              Ja hab ich. Ist allerdings schon ewig her. Dennoch wurde eine aktuelle Anfrage von mir zur Aufhebung meines Hausverbots abgelehnt. Scheint so , dass einmal Hausverbot für immer Hausverbot bei Corax heißt. Darüber geredet wird von Seiten Corax‘ bis heute nicht.

          • Ben sagt:

            Hi Rainer, same hier. Hab zwar kein Hausverbot, aber anstatt Konflikte zu regeln hat man mich über Monate hinweg gegaslightet, Infos vorenthalten und hinter meinem Rücken eine Art Feinbild aufgebaut. Beide Seiten anhören? Von wegen! Opferrolle gut gespielt, dann ist das Urteil längst gefallen.

            • huch sagt:

              Wird ja hier ne richtige Selbsthilfegruppe.

              Mit immer der gleichen Geschichte. 😉

              • Zufall? sagt:

                Ist ja auch immer der gleiche Radiosender.

              • Ben sagt:

                Erst waren es Blicke. Dann Schweigen. Dann Ausschluss. Später kamen juristische Drohungen, digitales Stalking, institutionelles Gaslighting. Die Mechanismen verändern sich – der Effekt bleibt: Kontrolle. Einschüchterung. Auslöschung.

              • krass sagt:

                Klingt total glaubwürdig.

      • Funker sagt:

        Das ist eine glatte Lüge. Bisher wurde dort jeder, der nicht die ultralinke Weltanschauung dieser Typen bedingungslos vertritt, ganz schnell wieder vergrault und das ist sehr untertrieben ausgedrückt.

    • Herzlichen Glückwunsch zu deinem Hass. sagt:

      Soooo viele Worte.

      • Gaslighting sagt:

        Für euch Linkspopulisten ist alles, was von der eigenen Meinung und Selbstwahrnehmung abweicht „Hass“. 🥱

      • Demokratieverständnis sagt:

        Seltsam still bleibt es, wenn Integrität plötzlich das Preisschild der Förderstrukturen ziert. Der Skandal um politische Verflechtungen in der Medienaufsicht Sachsen-Anhalts zeigt: Doppelmoral gedeiht dort, wo Kritik ökonomische Risiken birgt. Wer den Schein von Diversität predigt, schweigt auffällig, wenn es ans eigene Fundament geht. Und wehe, man benennt es — dann wird aus berechtigter Kritik plötzlich „Hass“. Das Schweigen derer, die sich sonst so laut für Transparenz inszenieren, ist ohrenbetäubend.

    • wim sagt:

      Corax ist ein freies Mitmach-Radio. Wenn Dir das Jubiläumsprogramm nicht gefällt mach ein anderes! Vielleicht solltest Du Dich zuvor mit dem Konzept Freiheit genauer auseinandersetzen.

      Corax gehört nicht zum System des Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunks. Deshalb muss der Sender nichts von dem was Du forderst.

      Öffentliche Gelder zwingen den Empfänger sowieso nicht automatisch zu Pluralismus. Sonst müssten die Kirchen alle Religionen predigen und politische Parteien alle Meinungen vertreten.

      Corax finanziert sich zu großen Teilen aus Spenden. Spender können über die Verwendung der Gelder mitbestimmen. Spende doch einfach regelmäßig! Dann darfst Du mitbestimmen.

      Die Verfehlungen eines CDU-Politikers irgendwie Radio Corax anzudichten finde ich armselig.

  3. Zeitzeuge sagt:

    Gibt es irgendwo eine vollständige Aufstellung mit wieviel Steuergeldern dieser Verein in den 25 Jahren bezuschusst wurde?

    • zu viel sagt:

      Würde ich auch gerne mal wissen…

    • Augenzeuge sagt:

      Was du immer mit den Steuergeldern hast. Von dir kommt doch eh nichts. Und ja, Fördermittel werden nur selten an rechtsgerichtete Vereine, Organisationen oder Initiativen ausgezahlt. Hat Gründe. Man muss Corax nicht mögen, der Sender hat trotzdem seine Daseinsberechtigung. Anders als die AfD eben. Die muss man nicht mögen, eine Daseinsberechtigung hat sie aber auch nicht. Über die Steuergeldverschwendung bei denen (Diäten z.B.) regst du dich leider nicht auf.

  4. Einwohner sagt:

    Wenn die ganzen Radio Corax-Hörer diesen Sender selber zahlen müssten, wäre der ganz schnell ruhig gestellt. Solange aber Fördergelder fließen, quaken die eben weiter über den Äther….

  5. Bierfried sagt:

    Im Suff zu ertragen.