„Hauptsache Halle“ fordert von Stadt, Land und Politik „unmissverständliches Signal“ für JVA-Standort Halle

Die Wählergruppe Hauptsache Halle bekennt sich mit Nachdruck zum geplanten JVA-Neubau am Standort Halle und fordert von Stadt, Land und politischen Entscheidungsträgern ein klares, unmissverständliches Signal zur Unterstützung dieses bedeutenden Infrastrukturprojekts. Die Stadt Halle darf diese Chance nicht leichtfertig verspielen.
„Ein Projekt dieser Größenordnung ist nicht nur ein starkes Bekenntnis des Landes zur Bedeutung Halles als Justizstandort, sondern auch ein langfristiger Impuls für wirtschaftliche Stabilität, kommunale Wertschöpfung und die Sicherung qualifizierter Arbeitsplätze in der Region“, erklärt Andreas Wels, Fraktionsvorsitzender von Hauptsache Halle. „Es geht hier nicht um Symbolpolitik, sondern um ein Investitionsvolumen von mehreren hundert Millionen Euro, das in Halle bleiben muss – im Interesse der Stadtentwicklung, der öffentlichen Sicherheit und der regionalen Fachkräftesicherung.“
Mit dem Neubau würden laut früherer Planungen etwa 300 Arbeitsplätze dauerhaft gesichert oder neu geschaffen – von Justizvollzugsbediensteten über Verwaltungsangestellte bis hin zu Dienstleistern und Zulieferbetrieben. Diese strukturellen Effekte sind für eine Stadt wie Halle – die sich seit Jahren in einem wirtschaftlichen Transformationsprozess befindet – von unschätzbarem Wert.
„Wir fordern die Stadtverwaltung, insbesondere den Oberbürgermeister, auf, proaktiv auf das Land zuzugehen, um alle Voraussetzungen zu schaffen, damit der Zuschlag am Ende nach Halle geht“, so Wels weiter. „Jetzt ist nicht die Zeit für politische Eitelkeiten oder parteipolitisches Taktieren – jetzt ist die Zeit, Verantwortung für die Zukunft unserer Stadt zu übernehmen.“
Die Wählergruppe Hauptsache Halle begrüßt ausdrücklich, dass aus der Spitze des Stadthauses deutliche Signale gesendet werden, dieses richtungsweisende Projekt mit Nachdruck und aller Konsequenz nach Halle holen zu wollen. Es ist ermutigend zu sehen, dass der Oberbürgermeister das Potenzial und die strategische Bedeutung des JVA-Neubaus erkannt hat und sich klar zu diesem Vorhaben bekennt. Dieses Engagement auf höchster kommunaler Ebene ist ein wichtiges Signal gegenüber dem Land und ein zentraler Baustein dafür, dass Halle im Wettbewerb um den Zuschlag erfolgreich sein kann.
Die geplante JVA ist für Halle weit mehr als ein reiner Verwaltungsbau – sie ist ein Leuchtturmprojekt im besten Sinne. Der Ausbau und die Modernisierung staatlicher Infrastruktur stärken das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit der öffentlichen Institutionen und machen Halle als Lebens- und Arbeitsstandort attraktiver für Fachkräfte, Investoren und Familien.
„Wir müssen jetzt alle Hebel in Bewegung setzen, um Halle im landesweiten Wettbewerb um diesen Standort klar zu positionieren. Ein Rückzug oder gar das Scheitern am Verhandlungstisch wäre nicht nur politisch fahrlässig, sondern wirtschaftlich unverantwortlich“, so Wels abschließend.
Hauptsache Halle wird sich deshalb in den kommenden Wochen auf kommunalpolitischer Ebene mit Nachdruck dafür einsetzen, dass Halle diesen Zuschlag erhält – mit Geschlossenheit, Klarheit und einem gemeinsamen Ziel: Investitionen in die Zukunft unserer Stadt.
Wir haben zwei Gefängnisstandorte! Die kann man mit Neubauten erweitern (auch höhere Bauten sind realisierbar), aber bitte nicht auf den wertvollen Acker. Der ist unsere Lebensgrundlage. Eine temporäre Verlegung von Verwahrten während des Umbaus ist doch gängige Praxis.
Jöachiem, auf dem „wertvollen Acker“ lebt derzeit niemand und falls damit die Bestellung und Ernte gemeint ist: dort werden in gängiger Praxis Pflanzen für Biogas und Mastfutter für die Massentierhaltung angebaut. Beides völlig unnötig und leicht ersetzbar, wenn man das doch weiter machen wollte. Außerdem sind die Böden, auf denen die zwei bisherigen Gefängnisse ihren Standort haben deutlich fruchtbarer. gez. H:B:
So wie du schreibst, bist wohl einer von der Bauträgertruppe, die schon die Dolarzeichen sieht! Auch du musst jeden Tag was essen, auch wenn in Zukunft Missernten mehr werden.
Johaenn, Futtermais und Unkraut geben eine schöne Suppe. Es gibt aber bessere Zutaten. Nimm das nicht einfach so hin! gez. H:B:
Warum schreibt ihr geisteskrankes Zeug?
Doch ,der Feldhsmster und der muss geschützt werden.
„NABU“ Das ist nicht lustig. Der Feldhamster gilt längst als ausgestorben. Man merkt, dass Sie weder beim NABU sind, oder sich sonst in irgendeiner Weise mit Ressourcen-Schutz auseinandergesetzt haben. Ich kann Päsler,Juergen mit seinem Kommentar nur Recht geben. Es geht ausschließlich um das Geld von der öffentlichen Hand, dass die Bauträger natürlich wollen, ohne Rücksicht auf Verluste. Haupsache Halle betreibt auch hier eine untransparente Politik gegen die Stadt Halle. Denn ein Fakt wird schon jetzt und vor allem in Zukunft immer existentieller: unversiegelter Boden, Ernährungssicherheit und Wasserrückhalt ist das kostbarste Gut, was wir haben.
Der NABU weiß noch nichts davon, dass der Feldhamster längst als ausgestorben gilt. Vielleicht sollten die mal jemanden fragen, der sich auskennt (Dich?)
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/landwirtschaft/artenvielfalt/lebensraum/27829.html
Na gut, dass du dich aber mal wieder richtig auseinandergesetzt hast.
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/landwirtschaft/artenvielfalt/lebensraum/27829.html
Gutes Referat ! Vom XX Parteitag?
Tja, wenn man keine Ahnung hat…
Kurt Hager hätte sich ganz sicher nicht auf den XX. Parteitag bezogen, denn auf dem XX. Parteitag der KPdSU hat Chrustschow seine Geheimrede über Stalins Verbrechen gehalten. Stalin wurde daraufhin in der DDR zwar aus dem öffentlichen Gedenken getilgt, aber eine Entstalinisierung fand nicht statt.
Ganz im Gegenteil war Hager der mit dem Tapetenwechsel-Spruch, als in der SU unter Gorbatschow endlich eine teilweise Aufarbeitung des Stalinismus stattfand, welche Hager ablehnte.
Die sed hatte keinen XX. Parteitag mehr, also kann das auch nicht gemeint sein.
Stimmt nicht.Ich bin Kurt’s Verwandter.
Habe von den Viechern noch Pelzhandschuhe..
„Hilmtrud Pasemann“..“ gez. H:B:“
Also, du hast keine Ahnung. 2 Standorte? Kannste nicht zählen? In Volkstedt kommen Container für Abschiebehaft hin. Roter Ochse läuft bis 27. Raßnitz ist Jugendhaft. Burg ab 3 Jahre Strafe.
Also erzähle keinen Mist. Die Abrissarbeiten in der W.Busch Str. wären zu teuer.
Also mach dich übern Acker!
Roter Ochse und auch Frohe Zukunft lasen sich nicht erweitern. Die eine Alnage liegt mitten in der Stadt und steht teilweise unter Denkmalschutz, die andere ist flächenmäßig ausgereizt und kann aufgrund der Bodenbeschaffenheit (Bergbau) auch nicht mit schwereren Bauten belastet werden.
Dann sollte Herr Wels mal seine Kollegen vom Stadtrat auf die Spur bringen, damit diese von deren „Wünsch-dir-was“-Liste abkommen und keine Ansprüche stellen, denn ansonsten geht der JVA-Neubau in eine andere Stadt/Gemeinde, die da schneller agiert als der hallesche Stadtrat! Insbesondere die Grünen, VOLT, Linke und die SPD leben in einem „Regenbogentraumland“, das einfach nicht der heutigen Zeit entspricht. Und nein, so einfach kann man den „Roten Ochsen“ eben nicht umbauen, nur verstehen will man das eben nicht. „Es war schon immer so…“, hört man da sagen und schwups ist dann der JVA-Standort Halle Geschichte. Noch mehr Millionen im Stadtsäckel gehen verloren und dann ist die Jammerei noch größer.
Na, die Frage, was passiert dann eigentlich mit den alten Standorten, sollte doch einfach zu beantworten sein. Traurig, dass das Land dazu offenbar gar keine Antwort hat. Eigentlich krass, dass man so eine Frage überhaupt stellen muss, da die Aussage eine Selbstverständlichkeit darstellt. Ein Streichen der Frage wäre in meinen Augen noch peinlicher fürs Land als das Gejammer, stellt uns keine Fragen, daher nur zu.
Frohe Zukunft wird geschlossen, abegrissen und neues Wohngebiet. Roter Ochse soll teilweise geschlossen werden, teilweise umgebaut. Muss wegen Denkmalschutz aber hohe Auflagen einhalten.
Das könnte man meinen.
Aber meint das Land das so auch? Oder hat das Land überhaupt mal drüber nachgedacht?
Ich könnte mir auch vorstellen, dass irgendwann nur der Rote Ochse geschlossen wird und das Land den genau so glücklich verkauft wie die Lehmannsche Villa. Und die JVA in der Frohen Zukunft bleibt einfach. Wäre eine Erklärung, warum der Neubau kleiner geplant ist, als noch vor ein paar Jahren.
Daher halte ich Nachfragen für durchaus angebracht.
Wir brauchen keine Gefängnisse, wir brauchen
mehr Sozialarbeiter sagen Linke und Grüne.
Klar doch, für jeden Inhaftierten mindestens zwei…
Hat dann jetzt jeder Parteiverein sein unbedeutende Meinung zum Knast geäußert, oder hören wir die Schallplatte jetzt jeden Tag erneut? Wo sind denn die Anträge an den Stadtrat mit substantiellen Inhalten zum Gefängnis-Neubau?
Wie „Hauptsache Halle“ fordert?
Waren die denn wieder im Dienst?
Bei der Videokonferenz hatten sie doch keine …
Packt die JVA ins ZZ!
Für solchen Mist haben diese, Ägsbärten‘ Geld . Z.T. von uns. Und dann wollen die solchen Mist bauen. Das können die.Ausgeben ,was denen nicht gehört!
Ich verstehe das ganze Gewese um den Gefängnisneubau nicht. Wenn es um ein wichtiges Hightech-Start-up oder eine ‚Goldmine‘ ginge, könnte ich das ja noch nachvollziehen – aber hier geht es um ein schlichtes Gefängnis, das mit Steuergeldern finanziert wird.
300 MIO und Arbeitsplätze. Keine Argumente?
Kleine Hilfe zu deinem erneuten Gesinnungswandel
https://dubisthalle.de/aus-haushaltspolitischen-gruenden-torpediert-hallescher-fdp-mdl-silbersack-fordert-bekenntnis-zum-jva-neubau-durch-finanzminister#comment-986764
Wäre hilfreich, wenn du dich nun mal für eine Richtung entscheiden würdest. Oder willst du einfach nur ätzen und vergisst, dass dein Andy Silberrücken sehr wohl für den Neubau ist? Verkennst du tatsächlich den wirtschaftlichen Vorteil eines Gefängnisses? Arbeitsplätze vor Ort, „Zulieferer“ usw.?