Neue Vorgaben für Sachsen-Anhalts Städte: Wärmepläne bis 2028 für klimafreundliche Heizlösungen verpflichtend

12 Antworten

  1. Bürger sagt:

    Die substanzielle finanzielle Unterstützung vom Bund wird wohl kaum kommen, wo soll bei all den Haushaltslöchern das Geld herkommen. Das braucht Antifa-Klingbeil für andere Dinge. Also wird es wer bezahlen?

    • Antifa-Klingbeil… Du bist so ein Klops! Und eindeutig Profa, wenn Du eine rechtssozialdemokratische Gestalt wie Klingbeil so bezeichnest.

    • hgp sagt:

      Wer lesen kann (und VERSTEHEN) ist klar im Vorteil…

      …Der Bund unterstützt die Erstellung mit insgesamt 500 Millionen Euro, davon fließen rund 12,66 Millionen Euro nach Sachsen-Anhalt….

  2. Kritiker sagt:

    Das Problem ist doch, nicht jeder kann sich die Sanierung einer alten Hütte leisten, um WP wirtschaftlich einsetzen zu können.

    Kleinere Kommunen stehen da vor größeren Herausforderungen.

    Aber auch der Zwangsanschluss an die Fernwärme an regionalen Monopolisten ist nicht immer ein Vorteil.

    Die Bürger haben kaum Einfluss auf den Preis und die Betreiber können nach ihren Maßgaben der Wirtschaftlichkeit des Anbieters und sind diesem ziemlich ausgesetzt.

    Die pauschale Verteufelung von Gas ist hier fehl am Platz.

    Auch einen Gasanschluss muss man entsprechend akzeptieren, zumindest an den Standorten, an denen alle andere Möglichkeiten versagen.

    Eine Komplettsanierung kann schnell den Wert des Objektes überschreiten.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Das Problem ist doch, nicht jeder kann sich die Sanierung einer alten Hütte leisten, um WP wirtschaftlich einsetzen zu können.“

      Kritiker,

      statt der Sanierung „einer alten“ Hütte können Sie auch auf eine Wärmepumpe zurückgreifen, die mittels zweier Kompressoren Vorlauftemperaturen von bis zu 75 Grad erreicht. So können Sie Ihre Altanlage weiterbetreiben und müssen nur den Gasheizkessel gegen eine Wärmepumpe eintauschen.

      Bei meiner Wohnung ist es so, dass im Winter mittels einer Klimaanlage in Kombination mit einer Gasheizung genug Wärme erzeugt wird. Mittelfristig soll die Gasheizung an das Fernwärmenetz angeschlossen werden, wobei das Heizen mit der Klimaanlage am günstigsten ist.

      „Aber auch der Zwangsanschluss an die Fernwärme an regionalen Monopolisten ist nicht immer ein Vorteil.“

      Das ist richtig. Die EVH nimmt seit 2020 wahre Wucherpreise.

      „Die Bürger haben kaum Einfluss auf den Preis“

      Das ist richtig. Nicht umsonst hat die EVH zuletzt einen Rekordgewinn eingefahren. Für Hauseigentümer und Mieter gibt es leider bei Fernwärme keine (legalen) Alternativen.

      • Kritiker sagt:

        „statt der Sanierung „einer alten“ Hütte können Sie auch auf eine Wärmepumpe zurückgreifen, die mittels zweier Kompressoren Vorlauftemperaturen von bis zu 75 Grad erreicht. So können Sie Ihre Altanlage weiterbetreiben und müssen nur den Gasheizkessel gegen eine Wärmepumpe eintauschen.“

        Eine schweineteure Variante. Nur niedertemperatur WP sind effektiv !

        Alles andere ist schweineteuer.

      • @FDPaulenser sagt:

        Das ist richtig. Die EVH nimmt seit 2020 wahre Wucherpreise.

        Nein. Das ist nicht richtig.
        Wisch dir den Schaum vom Mund.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Wie auch bei der Grundsteuer werden hier offenbar Werte deutlich unterschätzt.

    • Befürworter sagt:

      Oft ist der Heizkreislauf so großzügig ausgelegt, dass man ihn auch mit den geringeren Temperaturen einer üblichen Wärmepumpe betreiben kann. Natürlich bedeutet ein gut gedämmtes Haus Einsparungen bei den Heizkosten, aber das gilt für jede Art der Wärmeerzeugung.

      • Tina sagt:

        Wann hört man endlich auf über die furchtbar Krach erzeugenden Wärmepumpen zu reden. Wenn man daneben wohnen muss ist eine Zumutung.
        Ein Artikel der das Gesetz der Grünen verschönert. Geht such mit weniger Worten. Weiter mit Zwang und Verunstaltung unserer Felder mit Solaranlagen und Windrädern. Wo bleibt denn da der Tierschutz.

        • Fragen über Fragen sagt:

          Wie viele Tiere frisst denn eine Solaranlage so am Tag? Und wie viele ein Mähdrescher?

          • Yvonne sagt:

            Ich glaub mit Tierschutz sind Windräder gemeint. Solaranlagen sind jetzt schon überproduktiv und verteuern damit den Strom .Vor dem Mähdrescher suchen Drohnen das Feld ab. Und mein Nschbar hat eine Wärmepumpe vor dem Haus , 12 m Entfernung , die ist verdammt laut. Alles Neue hat auch Nachteile. Jeder sollte selbst entscheiden können was er nutzt. Wird doch von der Regierung sowieso über den Preis geregelt.