Schwimmen mit Symbolkraft: Hallenser holen den Saaleschwimmschein – Oberbürgermeister Vogt überrascht mit Einsatz und starker Zielzeit im Wasser

Am letzten Tag des Laternenfestes rückte die Saale noch einmal in den Mittelpunkt des Geschehens – und das im wahrsten Sinne des Wortes: 27 Hallenserinnen und Hallenser stürzten sich am Vormittag in das 19 Grad kühle Wasser, um den sogenannten Saaleschwimmschein zu erlangen.
Die Strecke führte vom Abzweig der Wilden Saale bis zur Giebichensteinbrücke. Das Teilnehmerfeld war bunt gemischt: von Kindern bis zu Senioren war alles vertreten.
Ein besonderes Highlight: Auch Halles Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt ließ es sich nicht nehmen, mit ins Wasser zu gehen. Obwohl es sich nicht um einen Wettkampf handelte, erreichte er das Ziel unter den Ersten. Damit ist er der erste Oberbürgermeister, der jemals an dieser Aktion teilgenommen hat – ein starkes Zeichen für Bürgernähe und sportlichen Einsatz.
Organisiert wurde die Aktion im Rahmen des Laternenfestes, das traditionell zehntausende Besucherinnen und Besucher an die Saale lockt.
Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann sich schon jetzt den 11. Juli 2026 vormerken: Dann findet das große Saaleschwimmen über 1,5 Kilometer von der Ziegelwiese bis zu den Klausbergen statt – bereits zum 20. Mal.







Da muss ich unserem Stadtvogt mal Respekt zollen. Ober-Bernd als ausgebildeter Rettungsschwimmer lässt sich da nicht blicken, was sehr schwach ist.
Er war ja dort nicht schwimmen weil er OB ist.
Das Saaleschwimmen ist für ihn nicht neues. Er trägt halt jetzt nen Titel während er sein Hobby ausübt.
Ich habe dich dort mit Schwimmflügeln gesehen und einer Leder Badekappe?
Also pure Freizeitbeschäftigung, ohne Dienstwagen oder Amtsbadehose?
Man hat in den letzten Monaten immer stärker den Eindruck, dass der Herr Seppelt eher der persönliche Pressesprecher des Herrn Vogt sei. Mit seriösem Journalismus hat die unkritische Bauchpinselei leider wenig gemein. Sehr schade.
Gerade in der heutigen Zeit braucht es guten, verantwortungsbewussten Journalismus als starke vierte Säule unserer Demokratie, die immer stärker von rechten, demagogischen Narrativen bedroht wird.
Lieber Herr Seppelt, bitte nehmen Sie Ihre Berufsbezeichnung doch ernst.
Wie man aus einer einfachen regionalen Meldung eine hochpolitische machen kann, bleibt Dein Geheimnis. Nur, weil hier nicht Deine Meinung dargestellt wird, ist es noch lange kein schlechter Journalismus. Dieses weit verbreitete Problem solltest Du mal überdenken!