Innenministerium Sachsen-Anhalt stärkt Ehrenamt im Katastrophenschutz durch höhere Entschädigungspauschalen und neue Ansprüche – Städte und Kreise müssen endgültig entscheiden

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12 Antworten

  1. MS sagt:

    Ich gönne jedem Ehrenamtlichen seine verdiente Aufwandsentschädigung.Aber: Nach 5 Jahren setzt das Innenministerium endlich mal mögliche höhere Entschädigungsätze an. Das müssen aber die Landkreise überhaupt erst mal selber ermöglichen, wobei die meisten SPAREN müssen…. Das Land hat also nichts getan ausser wieder einmal ne bürokratische Vorschrift zu ändern, die die Kommunen zusätlich ohne Gegenleistung belasten wird. Und dafür wird sich extra gefeiert?

  2. Thomi sagt:

    Und wie läuft das bei den freiwilligen Feuerwehren?

    • zum Einordnen sagt:

      Bist du bei einer freiwilligen Feuerwehr?

    • Kaiausderkiste sagt:

      Die Pauschalen für die freiwilligen Feuerwehren sind seit Jahren schon höher als die für die Katastrophenschutzeinheiten. Es wird Zeit dass hier endlich eine Gleichstellung erfolgt. Schöner wäre allerdings eine Helfer Gleichstellung bei der die Kräfte der Hiorgs dir gleiche Behandlung erfahren wie die Kräfte der freiwilligen Feuerwehren. Den die Hiorgs bekommen kein frei vom Arbeitgeber, die müssen darum betteln.

      • Florian sagt:

        Das ist schon insoweit richtig. Die FFW´s sind auch deutlich mehr im Einsatz als der Kat-Schutz! Oder willst du behaupten, dass die täglich bei einer Katastrophe im Einsatz sind? Die Feuerwehren schon. Außerdem bekommt bei der Feuerwehr KEIN Zug- oder Gruppenführer eine Aufwandsentschädigung.

  3. Kaiausderkiste sagt:

    Dei werden nach Brand und Hilfeleistungsgesetz freigestellt und können jederzeit zum Einsatz fahren. Und das erfolgt sogar nachträglich. Wenn die Kameraden nen Einsatz in der Nacht haben, werden sie für den nachfolgenden Tag freigestellt. Der Helfer der Hiorg fährt dann früh auf Arbeit weil es für ihn keine Freistellung gibt.

    • Florian sagt:

      WENN der Arbeitgeber mitspielt! In der Privatwirtschaft sind diese Zeiten längst vorbei. Dem ist das Gesetz völlig egal. Das machst du 3x, dann sagt der AG „Und Tschüss, verdiene dein Geld bei der Feuerwehr. Wir haben langfristig geplante Kundentermine, die müssen eingehalten werden“. Alles schon erlebt, glaub mir. Die Kameraden gehen auch nach einem Nachteinsatz auf Arbeit!
      Das funktioniert nur noch bei den städtischen Unternehmen. Ob da ein Schreibtischhengst oder ein Müllkutscher mal einen Tag ausfällt, ist dagegen nicht tragisch. Da braucht niemand um seinen Arbeitsplatz bangen.

  4. PaulusHallenser sagt:

    Ehrlich gesagt, mir gefällt es nicht, dass Tätigkeiten im Rahmen eines Ehrenamtes bezahlt werden müssen. Das ist dann letztlich nur bezahlte Arbeit, aber kein Ehrenamt mehr.

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