Politik soll sparen: FDP-Antrag zur Halbierung der Stadtratsbezüge sorgt für Diskussionen – Stadtverwaltung hat rechtliche Bedenken

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6 Antworten

  1. Steuerzahler sagt:

    Dieser Antrag wird keine Mehrheit im Stadtrat finden. Wie man in der MZ nachlesen kann, ist auch die Linke dagegen! Die „Ober-Linke“ Müller fordert sogar auf, Herr Silbersack möge die Hälfte der Grundentschädigung für seine Arbeit im Landtag abgeben – nun, das müsste ja dann ihr Genosse Hendrik Lange gleichtun. Aber beim Geldverzicht hört es bei den Linken mit der Solidarität auf, lieber zahlt der Hundebesitzer, der Mieter, der Hauseigentümer, der Gewerbetreibende und andere mehr Steuern als das man bei sich selber einspart. Solidarität mit den Werktätigen endet ganz schnell beim eigenen Geldsäckel, wie wäre es wenn die Müllern die Hälfte ihres Einkommens, dass sie in Thüringen erzielt, abgibt! Aus Solidarität mit den Bedürftigen in Sachsen-Anhalt!

    • 10010110 sagt:

      Aber beim Geldverzicht hört es bei den Linken mit der Solidarität auf […]

      Diese Aussage ist in ihrer Absolutheit falsch. Gerade Politiker der Linken verzichten teilweise auf ihre Diäten (begrenzen sie auf ein Durchschnittsgehalt) und spenden den Rest an irgendwelche Sozialfonds.

    • Hallenser sagt:

      Herr Silbersack als Landtagsabgeordneter ohne geregelte Arbeit und Arbeitszeit kann ja wunderbar seinen „Aufwand“ über sein Landtagsmandat abwälzen.

      Frau Müller, mag sie sein wiie sie ist, hat in diesem Pkt. ausdrücklich recht.

  2. MS sagt:

    Es fehlen 140 Mio Euro….und dann stellen 88k eine „signifikante“ Einsparung dar? Und dafür ist man mal wieder nicht in der Lage, einen einfachen Gesetzestext zu lesen? Und warum spenden die FDP-Abgeordneten nicht bereits jetzt freiwillig ihren Anteil an die Stadtkasse? Für mich sieht das wieder nach nem populistischen Antrag aus, der nur mit der Absicht einer Diskussion gestellt wurde, und deren Ablehnung man dann als parteipolitischen Schachzug verkaufen will.

  3. Emmi sagt:

    Die Fraktion macht solch einen Vorschlag, weil sie genau wissen, dass es rechtlich nicht durchsetzbar ist. Herr Silbersack kann ja gerne ganz darauf verzichten

  4. Else sagt:

    Natürlich müssen solche Extrabezüge auch von den Sozialversicherungen und Pflegeversicherung nicht ausgeschlossen sein , da wir ja in einer Demokratie leben sollte jeder Arbeitnehmer gleiche Rahmenbedingungen haben ob Stadtrat oder Verkäufer oder Klempner .

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