„Abgefüllt“: Crowdfunding-Kampagne für Unverpackt-Laden in Halle

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8 Antworten

  1. Wunderblume sagt:

    Ich darf ich den Betreibern ihren Laden finanzieren und dann dort einkaufen. Früher hätte es für sowas Prügel oder schlimmeres gegeben, heute ist das eine tolle Idee.

  2. Marktforscher sagt:

    Das ist halt was für Idealisten und Träumer. Kein Geld für die Gründung, kein Geld für die Erstaustattung, kein Geld für die Miete und die laufenden Rechnungen müssen ja auch irgendwann bezahlt werden. Ich wage mal eine Prognose: Sollte der Laden je eröffnen, wird er spätestens nach einem Jahr pleite sein.

  3. Wilfried sagt:

    Nahrungsschädlinge werden sich freuen…

    Und nein, ich werde mein Geld nicht hingeben, um es verbrennen zu lassen. Das kann ich viel bessere allein.

    Im Übrigen sollten die angehenden Jungunternehmer mal lernen, örtliche Ressourcen anzupeilen: Wenn’s um Geld geht: Sparkasse! Und eine marode Nord/LB ist doch ein gutes Argument für 38000€ für die Lokalwirtschaft. Oder etwa nicht???

  4. Nane sagt:

    Ich bin nicht aus Halle und würde auch die 30 km ab und zu fahren um in diesen Laden einzukaufen …wenn jeder Hallenser 1€ spendet…wäre es doch einen Versuch wert

  5. Ulrike sagt:

    Alle nicken zustimmend mit dem Kopf, wenn es um Vermeidung von Verpackungen geht, Vermeidung von Müll usw. Warum ergreift nicht ein Handelsunternehmen selbst die Initiative
    und richtet einen Bereich ein, um das möglich zu machen? Der Handel solte doch seine Verantwortung diesbezüglich auch erkennen.
    Muss denn alles vom Verbraucher ausgehen? Dem wird doch der V.-Müll geliefert!!
    Eine Treppe fängt man von oben an, wenn man fegt!

    • 10010110 sagt:

      Die Handelsunternehmen sind aber nicht daran interessiert, alle Vorgänge umständlicher zu machen, sondern eher das Gegenteil. Die Handelsunternehmen beziehen Waren aus Massenproduktion und in so großen Mengen, dass sie leicht zu verladen und zu verarbeiten sein müssen. Und das geht am besten mit Standardgrößen, Standardmaßen und Standardverpackungen. Was die Arbeit erleichtert und die Kosten reduziert, das wird genommen, da schert sich kein Schwein um Umweltschutz, solange nicht – z. B. aufgrund massenhafter Verbraucherboykotte – Umsätze in Gefahr sind. Und die Verbraucher sind erwiesenermaßen zu einem Großteil unmündige Konsumschafe, da brauchen die Handelsunternehmen, ohne Graswurzelbewegung oder politisch forcierte Verpflichtungen, keine Angst zu haben, dass da irgendwas passiert.

      • mirror sagt:

        So lange die Gesundheitsämter beim Anblick eines offenen Senftiegelchens auf der Theke Schappatmung bekommen, wird die Industrie alles möglichst keimfrei mit viel Plastik ummanteln müssen. Wurde der erste, durch Tomaten übertragene Virus in Grönland entdeckt, wird die nächste Sau der Lebenmittelhygiene durch das Dorf getrieben.

        Nebenbei sollte man die 50 Öko-Siegel und Listen mit Inhaltsstoffen besser nicht direkt auf die Möhrchen drucken.