Aktion Sicherer Schulweg: Verstärkte Kontrollen der Polizei vor den Schulen des Landes Sachsen-Anhalt
Die Ferien in Sachsen-Anhalt sind vorbei und ein neues Schuljahr hat begonnen. Besonders für die zahlreichen ABC-Schützen fängt damit ein neuer und spannender Lebensabschnitt an und sie gehen – im wahrsten Sinne des Wortes – neue Wege. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Bus oder der Straßenbahn – der Schulweg birgt insbesondere für die Erstklässlerinnen und Erstklässler neue Gefahren. Deshalb ist die Landespolizei Sachsen-Anhalt im Rahmen ihrer Aktion „Sicherer Schulweg“ an den ersten Tagen des neuen Schuljahres besonders präsent und intensiviert ihre Verkehrskontrollen vor den Schulen.
Innenministerin Dr. Tamara Zieschang hat sich dazu heute persönlich an der Grundschule Johann-Wolfgang-von-Goethe in Halberstadt über die polizeilichen Maßnahmen zum Schulbeginn informiert. Dabei ist sie mit vielen Mädchen und Jungen sowie deren Eltern ins Gespräch gekommen:
„Das erste Mal den Schulranzen auf den Rücken zu schnallen und in die Schule zu gehen, ist für jeden Schulanfänger ein großes Abenteuer und eine Herausforderung zugleich. Viele neue Dinge müssen gelernt werden – auch im Straßenverkehr. Geschwindigkeiten, Entfernungen und Gefahren können gerade die Jüngsten noch nicht richtig einschätzen. Oft wissen sie nicht, dass sie zum Beispiel zwischen parkenden Autos aufgrund ihrer Körpergröße schnell übersehen werden können. Daher meine eindringliche Bitte an alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer: Halten Sie sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit, seien Sie besonders vorsichtig an Schulwegen und achten Sie auf Bewegungen am Straßenrand.“
Wie in jedem Jahr ist die Landespolizei in den kommenden Tagen verstärkt vor Schulen im Einsatz. Direkt vor Ort klären die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsteilnehmenden über eine gemäßigte und rücksichtsvollere Fahrweise auf und weisen auf sichere Halte- und Parkzonen hin. Darüber hinaus geben die Regionalbereichsbeamtinnen und -beamten den Schülerinnen und Schülern Tipps zum sicheren Überqueren der Fahrbahn und sensibilisieren Schulklassen zu den Themen Verkehrsregeln und Gefahren im Straßenverkehr.
Hierzu ergänzt Innenministerin Dr. Tamara Zieschang: „Der beste Schulweg ist nicht immer der kürzeste, sondern der sicherste. Für den Start in das neue Schuljahr wünsche ich den Schülerinnen und Schülern alles Gute!“
Foto Polizei LSA
Sichere Schulwege gibt es nur mit viel weniger KfZ Verkehr. Stattdessen werden solche Aktionen gemacht um nette Fotos für die Öffentlichkeitsarbeit zu machen. Am eigentlichen Problem geht man nicht ran, wegen den ganzen Autofachos.
du bist so’n richtiger „facho“ 🙄
Sichere Schulwege gibt es nur, wenn die (Pünktchen-Radrambos)nicht die Fußwege benutzen.
Auch das aufklären von kriminellen Übergriffen ist sehr wichtig und wie man sich am besten selber schützt und verhält.
Leider steigt der Trend ja dahingehend, das immer mehr heimlich ein Messer mit in der Tasche haben obwohl des verboten ist.
Außer in Waffenverbotszonen ist das nicht verboten. Du lügst ganz eindeutig.
Das Waffengesetz verbietet das Führen von Anscheinswaffen und Messern. Verstöße gegen § 42a WaffG stellen eine Ordnungswidrigkeit dar. Diese kann mit bis zu 10.000 Euro Bußgeld geahndet werden. Messer mit einer Klingenlänge unter 12 cm sind aber komischerweise erlaubt., solange des in der Tasche bleibt
Die Kinder werden doch heute alle mit SUV vor dem Klassenzimmer abgesetzt.
Warum nicht? Fährst du Fahrrad mit Beiwagen?
Warum nicht? Weil sonst Leute wie du dabei entstehen.
Nochmal wenn die Kinder sich im öffentlichen Verkehrsraum bewegen sollten die auch die Verkehrsregeln ( STVO) beherrschen. Wenn halt ein Kind nicht aufpasst Pech gehabt. Jedesmal so ein Affentanz .
Der einzige, der jedesmal tanzt, bist du.
Du beherrscht offenbar die Regeln der StVO nicht (§3 Abs. 2a). Gib besser deinen Führerschein ab, denn deine Eignung zur Teilnahme am Straßenverkehr ist in Frage zu stellen. Ach nee, du hast ja gar keine Fleppe und blubberst nur…
Neben einer notwendigen Sensibilisierung für den Straßenverkehr sollten die Schüler auch lernen, wie sie sich am besten während eines Raubüberfalls schützen können. Diese Thematik ist nach wie vor akut, auch wenn es in den Sommerferien etwas ruhiger war.
Das Problem ist nur, dass die Hauptursache für die vielen Verkehrsunfälle u.a. mit Kindern, die Autos sind. Überhöhte Geschwindigkeit, falsches Einschätzen der Straßenlage, Unachtsamkeit um nur einige Beispiele für die gefährliche Fahrweise von Autofahrer*Innen zu nennen. Solange es keine zukunftsfähigen Regeln gibt, werden weiter Kinder verunglücken bzw. werden Kinder selten auf der Straße zu sehen sein.