Aktion Zuckertüte! der Arbeiterwohlfahrt startet bald – Spenden für Schulmaterial für bedürftige Erstklässler
Die letzten Vorbereitungen für die Aktion Zuckertüte! laufen auf Hochtouren. In diesem Jahr findet die gemeinsame Aktion der AWO Ortsvereine Halle-Nord und Halle-Mitte sowie der AWO Halle-Merseburg an zwei Nachmittagen im Mai auf dem Marktplatz in Halle statt – genauer am Mittwoch, dem 15. Mai sowie Donnerstag, dem 16. Mai, jeweils zwischen 14 und 18 Uhr. Mit der Aktion werden ABC-Schützen aus AWO-Einrichtungen in Halle-Neustadt und der Silberhöhe unterstützt. Ziel ist es, die Kinder mit Schulmaterial für einen gelungenen Schulstart auszurüsten.
An den genannten Tagen sammeln ehrenamtliche Unterstützerinnen und Unterstützer der Arbeiterwohlfahrt auf dem Markt in Halle Stifte, Hefte, Malkästen, Kinderlexika und andere Dinge, die wissbegierige Erstklässler benötigen.
Wer die Aktion unterstützen möchte, kann sich am Zuckertütenstand informieren, welche Utensilien gebraucht werden. Die Spende kann direkt vor Ort abgegeben werden. Die freiwilligen Helfer übergeben die Pakete den Kindern bei einem „Zuckertütenfest“ zum Kita-Abschied.
Aktion Zuckertüte! Marktplatz Halle
Mi, 15. Mai | 14 – 18 Uhr
Do, 16. Mai | 14 – 18 Uhr
Es gibt Straßenmusik und weitere Überraschungsgäste.
Die Aktion mit einer Spende unterstützen / Konto:
AWO Regionalverband Halle-Merseburg e. V.
Saalesparkasse
Verwendungszweck: Aktion Zuckertüte
IBAN: DE12 8005 3762 0381 3060 49
BIC: NOLADE21HALL
Spendenbescheinigung:
Auf Wunsch kann eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden. Dazu einfach die Anschrift telefonisch, per Post oder E-Mail übermitteln oder im Verwendungszweck der Überweisung angeben.
»Wohltätigkeit ist das Ersäufen des Rechts im Mistloch der Gnade.«
Heinrich Pestalozzi (1746-1827)
einfach mal die Ampel fragen
Kinder aus Bürgergeldfamilien erhalten zur Einschulung vom Jobcenter bereits 174 Euro. Von daher halte ich die Spendenaktion für überflüssig. Dazu kommt, dass Eltern mit bezahlten Jobs für alles selbst zahlen müssen, während andere alles geschenkt bekommen.
Du kommst schon nicht zu kurz, Junge. 🙄
154,50 Euro ist die Pauschale vom Jobcenter für die Erstausstatzung bei Einschulung. Ein Kind kommt ja nicht plötzlich und unvorhersehbar in die Schule. Dann müssen die Eltern im Vorfeld jeden Monat einen kleinen Betrag zurücklegen. Ich ertrage diese ständigen Spendenaufrufe nicht mehr. Der Staat nimmt uns doch schon genug von unserem Gehalt weg.
Der PH schreibt was von 174€ – ja watt denn nu? Ach übrigens, wisst ihr eigentlich, was alleine ein Schulranzen kostet?
„Ich ertrage diese ständigen Spendenaufrufe nicht mehr. Der Staat nimmt uns doch schon genug von unserem Gehalt weg.“
Dann sorge bei den nächsten Wahlen dafür, dass das viele eingenommene Geld für Kinder statt für Waffen ausgegeben wird.
Welche Partei soll das denn ändern? Die AFD? 🤣
Du musst deinen begrenzten Denkhorizont doch nicht täglich hier zur Schau stellen…
Ranzen, Sporttasche und Federmappe kosteten uns letztes Jahr ca. 300 €, Bücher und Arbeitshefte 120 €, Schulmaterialien (Kunst, Bastelmaterialien, Kopierpapier etc.) ca 100 €, Klassenkasse 50 €, Sportsachen 50 €. Dazu so Sachen wie eine Schultüte (20 €) mit Inhalt, der nicht nur Süßkram oder Billigschrott ist (100 €) und eine Feier. Selbst wenn man da die Ansprüche runterschraubt sind 150 € lächerlich wenig, gerade wenn sowieso das Geld knapp ist. Wer Kindern solche Zuwendungen missgönnt hat in einer Gesellschaft eigentlich nichts verloren.
man informiert sich vorher was auf einen zukommt. 💁♂️
Sieah,
bis zur Einschulung eines Kindes sind es von der Geburt an 6 Jahre. Das ist mehr als genug Zeit, für die Kosten der Einschulung etwas zurückzulegen. Dazu kommt, dass in Zeiten des Fachkräftemangels niemand von Bürgergeld leben muss, schon gar nicht von der Geburt seines Kindes bis zur Einschulung.
„Wer Kindern solche Zuwendungen missgönnt hat in einer Gesellschaft eigentlich nichts verloren.“
Das ist richtig. Mit einer solcher Einstellung hat man in der Bürgergeldgesellschaft nichts verloren, ist aber dafür in der Gesellschaft der Leistungsträger herzlich willkommen.
Schauspieler Hoenig ist schwer krank und hat aber keine Krankenversicherung, da er seine private nicht mehr zahlen konnte/wollte. Eine Notfallversorgung bekommt jeder in D, finanziert aus Steuern, aber für die Nachsorge,…. hat man selbst zu sorgen. Und das kann sehr, sehr teuer werden.