An der Magistrale werden 22 Bäume gepflanzt

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  1. Ja sagt:

    22? Viel zu wenig. Für die vielen gefällten Bäume müssten mindesten 20x soviel sein, die Betr….. uns

  2. fragjanur sagt:

    „Die Anpflanzung der Stadtulmen ersetzt Bäume, die bei der Erneuerung der Abwasserleitung im Bereich Unstrutstraße bis Gimritzer Damm entnommen werden mussten.“

    Dass wir ein Ulmensterben haben, ist aber bekannt, oder? Feldulme und Bergulme sind vom Ulmensterben betroffen, die einzige Ulme, die halbwegs resistent gegen den Pilz ist, ist die Flatterulme. Die braucht aber orndlich Wasser, steht gerne in Flussauen und bildet teilweise Brettwurzeln aus (wie tropische Bäume). Also kanns die Flatterulme auch nicht sein.

    Ulmen sollten vereinzelt in einem Mischwald angepflanzt werden, wo die Gefahr durch den Schlauchpilz nicht so gross ist. Keineswegs in der Stadt in einer Reihe nebeneinander.

    Mehlbeere, Ahorn oder bspw. Winterlinde würden passen.

    Das ist nicht das erste Mal, dass bei der Auswahl der Bäume komplett ins … gegriffen wird.

    Was sind das für Leute bei der Stadt, die solche Bäume für eine Strassenallee auswählen und Blümchenwiesen im Überflutungsbereich planen???

    • Klaus sagt:

      Es handelt sich um „Ulmus Lobel“! Damit sind deine Aussagen komplett widerlegt .Ich vermute ,du nimmst trotzdem deine Vorwürfe nicht zurück…?

  3. HALLEnser sagt:

    Stadtulmen? Die letzten Ulmen, die im Bereich des Grimritzer Damms gepflanzt wurden, mussten komplett durch andere Baumarten ersetzt werden, da durch den Splintkäfer eine Pilzkrankheit übertragen wurde. Das ist auch die Ursache für ein europaweites Ulmensterben. Falls auch die Stadtulme nicht resistent ist, wäre das ein nochmaliges und kostenintensives Versagen der verantwortlichen Verwaltung.

  4. ÖPNV gegen Bäume sagt:

    Wieviele Bäume wurden eigentlich damals auf dem Mittelstreifen gerodet als man die Strassenbahntrasse gebaut hat?

    • Andreas sagt:

      Wenn da was gerodet wurde, waren es keine Bäume. Die werden gefällt.

      Die Trasse wurde planmäßig freigehalten. Unmittelbar vor dem Baubeginn sah es so aus:

      https://www.flickr.com/photos/eastgermanpics/4271807192
      https://www.flickr.com/photos/eastgermanpics/3107248399

      Busch statt Baum.

      Jemals in Neustadt gewesen?

      • 10010110 sagt:

        Nee, nee, mein Freund. Das sind nur zwei Fotos von der gleichen einen Stelle. Der Mittelstreifen war teilweise dicht bewachsen. Warst du da überhaupt schon auf der Welt?

        • Andreas sagt:

          Dicht bewachsen vielleicht, aber offenbar nicht mit Bäumen, die dann auch nicht „gerodet“ werden mussten, als man die Straßenbahntrasse gebaut hat. Die Fotos sind von der Stelle, wo unmittelbar danach die ersten Gleise verlegt wurden.

          Es könnte natürlich, dass man da die vielen, vielen Bäume schon einige Zeit vorher gefällt hat, um dann das sprichwörtliche Gras über die Sache wachsen zu lassen, damit man 30 Jahre später keine Beweise mehr hat. Aber wie wahrscheinlich ist das? Die relativ großen Büsche erklärt das auch nicht.

          Die Trasse war schon beim Bau Neustadts als Straßenbahntrasse angelegt und wurde entsprechend freigehalten. Da wurden keine Bäume gepflanzt und Wildwuchs wurde regelmäßig entfernt.

          1982

          1989

          1990

          1994

          Aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen. Dazu bedarfs es allerdings etwas mehr als ein „nee, nee, mein Freund“.

      • ÖPNV gegen Bäume sagt:

        Wusste gar nicht,dass fast ausgewachsene Kastanienbäume als Busch zählen,Herr Andreas Oberbotaniker.Ob ich jemals in Neustadt gewesen bin? Ich hab direkt mit Blick auf deine ,,Büsche“ gewohnt.

    • HALLEnser sagt:

      Die Frage spielt insofern keine Rolle, da der Mehrwert eindeutig für den weitestgehend emissionsfreien öffentlichen Nahverkehr und die Einsparung von CO2-ausstoßenden Individualverkehr besteht.

  5. ZB sagt:

    Viel zu wenige

    • Klaus sagt:

      Das sind nicht die ersten Bäume und vor allen Dingen nicht die letzten! Es geht hier nur um ein Projekt von mehreren.

      • @Klausimausi sagt:

        Klausimausi, bist du wieder auf dem Dienstherrenverteidigungstrip? Nimm mal zur Kenntnis, dass in Halle seit vielen Jahren mehr Bäume verloren gehen als gepflanzt werden. Das kann man sogar in hochoffiziellen Listen der Stadt nachlesen.
        „Wes‘ Brot ich ess‘, des‘ Lied ich sing“

        • Klaus sagt:

          Lies bitte nochmal meinen Kommentar!
          Darf ich erfahren, woher du deine Informationen hast?

        • Hans sagt:

          Gibt es für diese Behauptung eine Quelle? Ihr großen „Faktenchecker“ verbreitet auch nur nicht belegte Verschwörungstheorien. Die Baumfälllisten geben diese Information nicht her, das ist sicher. Zahlen muss man verstehen zuerst mal die Frage suchen. In der Baumfällliste wird nur gefragt wie viele Bäume mit Fällgenehmigung gefällt wurden und wie viele Ersatzbäume angeordnet worden sind. Es sind weder alle gefällten Bäume und schon gar nicht alle gepflanzten und erst Recht nicht alle natürlich gewachsene Bäume erfasst. Die Liste ist für ihre Aussage völlig unbrauchbar, es sei den um Stimmung zu machen, wie man sieht mit Erfolg.

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