Anstieg von Infektionskrankheiten bei Kindern in Folge der Corona-Pandemie – schwere Verläufe drohen

Kinder kämpfen hierzulande bis heute mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihre Gesundheit. Dies gilt insbesondere bei den klassischen Infektionskrankheiten wie zum Beispiel Scharlach. Das geht aus dem aktuellen Arztreport der BARMER hervor, der in Berlin vorgestellt wurde. Demnach ist während der Corona-Pandemie die übliche Scharlach-Welle bei Kindern in der Kita nahezu ausgeblieben, was jetzt zu einem intensiven Nachholeffekt auf die nun älteren Schulkinder führt. Hier drohen außergewöhnlich schwere Verläufe. Den Reportergebnissen zufolge haben sich im Jahr 2019 rund 235.000 Kinder mit Scharlach infiziert, im Jahr 2021 waren es nur noch knapp 25.200. Das entspricht einem Rückgang von gut 90 Prozent. „Kinder sind die großen Verlierer der Corona-Pandemie. Sie litten unter vielen Entbehrungen und tragen heute die Konsequenzen für ihre Gesundheit. Eine drohende Scharlach-Welle bei Schulkindern ist nur ein Beispiel von vielen Infektionskrankheiten. Um solche negativen Effekte für die Zukunft zu vermeiden, müssen wir die richtigen Lehren aus der Pandemie ziehen“, sagte Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Es brauche evidenzbasierte Konzepte mit Augenmaß, die im Falle einer Pandemie als eine Art Blaupause vorliegen.
Kinderkrankheiten zeigen rückläufige Tendenz
Wie aus dem Report hervorgeht, sind neben Scharlach weitere klassische Kinderkrankheiten während der Pandemie seltener aufgetreten als in den Jahren zuvor. Das gelte beispielsweise für Ringelröteln. Hier gingen die Infektionen um 81 Prozent zurück. „Einzig bei der Hand-Fuß-Mund-Krankheit gibt es einen gegenteiligen Effekt“, betonte Prof. Dr. med. Joachim Szecsenyi, Autor des Arztreports und Geschäftsführer des aQua-Instituts in Göttingen. Im vierten Quartal 2021 seien so viele Kinder von dieser Erkrankung betroffen (141.800) wie in keinem anderen Quartal seit dem Jahr 2005. „Eine weitere Beobachtung der Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist wegen der besonderen Entwicklung dieser Erkrankung sinnvoll“, sagte Szecsenyi. Das gelte vor allem vor dem Hintergrund, dass sich ein Kind durchaus mehrfach anstecken könne. Diese Krankheit könne auch an Erwachsene übertragen werden. Es müsse sich noch zeigen, wie sich die Fallzahlen nach vollständigem Wegfall der Kontaktbeschränkungen und der Maskenpflicht entwickelten. Es sei nicht auszuschließen, dass es trotz ohnehin schon hoher Fallzahlen einen Nachholeffekt ähnlich wie bei Scharlach geben werde. Bereits vor der Pandemie hätten vor allem Schutzimpfungen dazu geführt, dass Kinderkrankheiten eine rückläufige Tendenz zeigten. Das belege exemplarisch die Diagnoserate für Windpocken. Sie sei in den Jahren von 2005 bis 2019 bei Kindern bis 14 Jahren um 92 Prozent gesunken. Eine Empfehlung für die Schutzimpfung gegen Windpocken gebe es in Deutschland seit dem Jahr 2004. Während der Pandemie habe es allein 64 Prozent weniger Windpocken-Erkrankungen gegeben.
Regionale Unterschiede teils beachtlich
Den Report-Ergebnissen zufolge weisen die einzelnen Kinderkrankheiten zum Teil enorme Unterschiede bei den regionalen Diagnoseraten auf. Im Jahr 2021 findet sich bei Kindern bis 14 Jahren die niedrigste Scharlach-Rate in den Bundesländern Bremen, Baden-Württemberg und Berlin. Hier schwanken die Raten zwischen 7 und 16 Erkrankten je 10.000 Personen in dieser Altersgruppe. Die höchste Betroffenheit bei Scharlach zeigen ihre Altersgefährten in Schleswig-Holstein mit 39 Erkrankten je 10.000 Personen.
Heranwachsende auch während Pandemie gut versorgt
Der Arztreport liefert neben Erkenntnissen zur Entwicklung klassischer Kinderkrankheiten auch einen Überblick über die gesamte Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Dabei zeigt sich, dass die Heranwachsenden während der Pandemie ähnlich häufig versorgt wurden wie vor Corona. So haben von den mehr als elf Millionen Kindern in Deutschland im Jahr 2021 fast 94 Prozent mindestens einmal eine ambulante ärztliche Behandlung erhalten. Vor der Pandemie waren es mehr als 95 Prozent. Damit wurden während der Pandemie nur geringfügig weniger Kinder behandelt als in den Jahren 2010 bis 2019. Bei den Säuglingen und Kleinkindern bis vier Jahre waren sogar 99 Prozent in ärztlicher Behandlung. Der unterschiedlich hohe Versorgungsbedarf zeigt sich analog an den Behandlungskosten für verschiedene Altersgruppen. Sie seien im Säuglings- und Kleinkindalter mit 436 Euro je Kind im Jahr 2021 vergleichsweise hoch. Bei den Fünf- bis Neunjährigen waren sie mit 313 Euro je Kind merklich geringer. Für die ambulante ärztliche Versorgung der Kinder bis 14 Jahren wurden im Jahr 2021 bundesweit rund vier Milliarden Euro aufgewandt, ein neuer Höchstwert.
Die Kinder wurden von der Regierung geopfert, um die betagten Wähler zu „schützen“. Und niemand übernimmt Verantwortung. Und Volksverhetzer wie Böhmermann, der Kinder als „Ratten“ bezeichnet, darf weiter im ÖR hetzen. Von unserer Amtsärztin, die ihre Machtphantasien und Kinderhass ausgelebt hat, ganz zu schweigen. Alles ohne Konsequenzen.
Nun übertreiben Sie es mal nicht mit Ihrer Polemik! Ja, die Kinder leiden gerade an den Folgen der Eindämmungspolitik, aber das musste jede Altersgruppe in irgendeiner Form. Hätte die Politik uns blind ins offene Messer laufen lassen, wäre es erst recht nicht richtig gewesen.
@auchvater….die von Ihnen so gepriesene Politik hat Sie nicht nur ins offene Messer laufen lassen, sondern bewusst Ihre Gesundheit mit unsinnigen Corona Maßnahmen und einer Gen-Injektion mit einer Bratwurst als Lockmittel gefährdet. Aber schön zu wissen, dass die Corona Schafe immer noch nicht ausgestorben sind. Sicher sind es auch die, die jetzt den Russen als bösen Feind im Ukraine Krieg ausgemacht haben, anstatt sich mit dem Thema und seinem Ursprung zu beschäftigen. Es ist auch hier, wie bei der Pseudo Covid Pandemie…nur der Denkende und sich (nicht in den öffentlich-rechtlichen) Bildende, steht auf der richtigen Seite.
Hat die Julius-Kühn-Straße wieder Tag des offenen Internets?
@Eieiei…bei dir hat wohl auch die Evolution mal Pause gemacht. Eieieieieieiei….
👍
Ist maximal Pathos aber keine Polemik.
Ihre Herrn und Meister haben Sie sogar in 2 offene Messer laufen lassen.
Nur weil es alle Betroffen hat, macht es das nicht besser. Was erzählen Sie hier eigentlich?
Wenn Sie das wirklich glauben, sind Sie gehirngewaschen.
Ansonsten istes korrekt, was @Vater das beschrieben hat.
…auf den Punkt gebracht.
Ganz genau 👏👏👏👏👏
Die Lehren aus der Pandemie sind, dass man nicht alle Menschen bis in alle Ewigkeit vor dem Tod beschützen kann; manche müssen eher sterben, damit die Gesamtheit der Menschen besser zurechtkommt. Es ist ein ethisches Dilemma, aber irgendwie müssen wir uns dem doch stellen und können das nicht immer tabuisieren. Was bringt es denn, jeden noch so vorerkrankten 90-jährigen auf Teufel komm raus ein paar Tage länger am Leben zu halten wenn dadurch die Zukunft tausender anderer aufs Spiel gesetzt wird?
Es kann auch ganz schnell um dein kleines Hundeleben gehen. Ob du dann auch noch so tönst?
@Vorsicht! Spuck nicht so Große Töne der Wald ist auch Still und Leise 😘
Die geimpften Fallen wie die Fliegen nur keiner sieht den Zusammenhang von Dummheit und Impfung !
Ach bin ich Froh nicht Mit dem Gift geimpft worden zu sein 🙏
Und komm mir nicht mit, aber die die nicht geimpft sind bekommen schwere Verläufe das es einige gibt ist mir bewusst aber … Ich hab 2 Familien Mitglieder Verloren und das nicht wegen dieser Krankheit sondern wegen diesem Gift in der IMPFUNG ! so und jetzt schöne nacht noch du Möchtegern Gangster ! und um es dir Vorweg zu nehmen Geschichten aus dem Paulaner Garten sind interessanter als deine Holen Phrasen du Keck✌
Geschichten erzählen… Ausgedacht oder kannst du das beweisen?
Wie viele Beweise braucht ihr Leugner denn noch,mehr Tote vielleicht?
@krank geimpft, sagen wir mal ganz zynisch so: Wenn mehr Tote von Impfschäden in LKWs abtransportiert werden als damals in Bergamo, dann bin ich bereit dir Glauben zu schenken.
„Wenn mehr Tote von Impfschäden in LKWs abtransportiert werden als damals in Bergamo, dann bin ich bereit dir Glauben zu schenken.“
Dann wirst du ihm wohl glauben müssen, denn die LKW-Bilder von Bergamo waren gefälscht.
Lustig. Das Märchen mit den „Bildern aus Bergamo“ wirkt immer noch.
Obwohl, ist eigentlich eher erschreckend als lustig.
@Rechengenies, was ist mehr als 0 LKWs? Antwort: 1 LKW. Also wo isser?
Schon wieder am trollen? Kleiner mieser Bezahlstörer…
Tanzt ihr Puppen, tanzt!
Genau so sehe ich das auch.
#IhrHabtMitgemacht 🤳……..
Zur doch mal was ihr flachmaten
Tut doch mal was ihr flachmaten
Herr Professor. Dann machen Sie sich stark, dass die Verantwortlichen für die Fehlpolitik , zur Verantwortung gezogen werden.
Von wem? Von einer weisungsgebundenen Justiz? Nicht in Deutschland, da können wir nur auf wirklich demokratische Länder mit einer unabhängigen Justiz hoffen. Aber das Narrativ bröckelt täglich mehr.
„weisungsgebundenen Justiz“
„wirklich demokratische Länder“
„das Narrativ“
🤦♂️
Wirst du kleiner Staatstroll für deine zersetzerische Tätigkeit wenigstens ordentlich entlohnt?
Da der Lauterbach in etlichen Talkshows schon erwähnt hat, dass die Coronamaßnahmen zumindest im Freien und die Ausgangssperren schwachsinn waren, möchte ich, dass sich dieser Teschner endlich von seinem Posten verzieht, die 250€ Coronabußgeld erlassen wird und die Anzeige gegen das Ordnungsamt endlich durchgesetzt wird und diese schwere Körperverletzung im Amt endlich zu Gericht geht!
Wenn das Lokal endlich mal durchgesetzt wird, was wir als normaldenkende seit 2020 fordern, haben wir Zeit um uns um die Verbrecher auf Bundesebene zu kümmern.