Auch in diesem Jahr steht das Riveufer zum Laternenfest nicht zur Verfügung – dafür sollen sich die halleschen Bühnen präsentieren
Zur Abschluss-Pressekonferenz zum Laternenfest 2022 wurde noch groß erklärt, dass in diesem Jahr das Riveufer wieder zur Verfügung steht. Dort wurde im vergangenen Jahr der Kanal saniert.
Doch auch in diesem Jahr werden keine Händler dastehen. Denn diesmal wird die Fahrbahn saniert. Aber zumindest Fußgänger können den Bereich diesmal passieren. Die Frage ist nur: wo sollen sie hinlaufen.
“Das ist höchst bedauerlich. Das Riveufer fehlt uns als Flaniermeile, das können wir nicht ersetzen”, sagte Stadtmarketing-Chef Mark Lange zum Saalestammtisch.
Im vergangenen Jahr wurde auch dis Würfelwiese neben der AOK mit einbezogen. Allerdings ist der Weg zur eigentlichen Festmeile auf der Ziegelwiese zu weit und kaum ein Besucher hat diese Strecke auf sich genommen. Als Ersatz für das gesperrte Riveufer hatte es Versuche gegeben, das Neuwerk für die Händler zu etablieren. Doch das wurde kaum angenommen.
Erstmals ist es gelungen, die halleschen Bühnen großflächig mit einzubeziehen, also nicht nur mit einem Konzert. Die Theater, Oper und Orchester GmbH (TOOH) wird ihren Spielzeitauftakt zum Laternenfest begehen. Zur TOOH gehören die Oper, Staatskapelle, Neues Theater, Puppentheater und Thalia Theater.
Typisch Halle…….was sitzen da oben nur für Hirnis. Am besten ihr saniert noch alle Brücken die zur Peissnitz führen.
Die Veranstaltungslücke zwischen der Ziegelwiese und der Würfelwiese war ein ziemlicher Anfängerfehler. Ein halbwegs professioneller Veranstalter würde das keinesfalls machen. Völlig übertriebene Sicherheitsbedenken waren wohl der Grund. Na ja,…….
Ich frage mich, wer hier, in Halle, ein an Tradition, kaum zu erreichendes Volksfest kaputt machen will?Der zu Unrecht suspendierte OB Wiegand, bestimmt nicht!!!
Auf den Punkt gebracht!!
Wiegand hält die traditionellen Bestandteile des Laternenfest seit Beginn seiner Amtszeit für altmodisch. Er hat dem Fest durch verschiedene Fehleinschätzung geschadet.
Der Weg zwischen Ziegel- und Würfelwiese ist gar nicht so weit, war aber letztes Mal auch gesperrt. Und der Umweg übers Neuwerk war dann wirklich zu viel des Guten.
Man könnte ja die Birkenallee auf der Peißnitzinsel für die Kunsthändler etablieren.
Ja so ist Halle, wenn die bauen können lassen Sie sich Zeit und bauen sich immer selbst zu, hirnlos eben
Nur noch Profis in der Verwaltung
Es ist dumm und billig, ständig über die Verwaltung zu meckern, nur weil man neidisch ist und selbst nichts zustande gebracht hat.
Eben nicht, weil man „nur weil man neidisch ist und selbst nichts zustande gebracht hat.“, sondern weil die Stadtverwaltung oftmals versagt, obwohl sie vom Steuerzahler üppig finanziert wird. Die haben für das Wohlergehen der Stadt und ihrer Bürger zu sorgen, wobei sie aber viel zu oft teilweise oder gar komplett versagen.
Und nun troll dich, Versager!
Ups, da haben wir wohl gleich einen erwischt…. 😊
Braucht Halle doch auch gar nicht mehr. Feiert lieber mal ordentlich Ramadan 🙂
Auf den ersten Blick scheint die Lösung ganz einfach: Bauarbeiten verschieben. Aber Halle ist ja, wie viele Kommunen/Städte chronisch unterfinanziert und auf Fördermittel angewiesen. So auch beim Rive-Ufer, und da sind die zeitlichen Abläufe eben so, wie es die Bedingungen des Fördermittelgebers zulassen.